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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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bedeuten, Darren. Sein Blick glitt kurz zu mir.Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen. Was- setzte Darren an, doch als er dann auch zu mir schaute, spiegelte sich Panik in seinen Augen wider. Nein. Das würde mein Vater nicht wagen! Woher willst du das wissen? Ich meine- Kate hätte da niemals zugestimmt. Ducki schüttelte entsetzt den Kopf. Und wenn er sie gar nicht eingeweiht hat? Ravyl sah ihn mit gehobenen Augenbrauen an. Also, jetzt reichte es! Könntet ihr beide mal Klartext sprechen? Da es ja anscheinend um mich geht, würde ich gerne wissen, was los ist! War es etwas Schlimmes? Es ist nichts, worüber du dir den Kopf zerbrechen musst, Marleen. versuchte Darren mich zu beruhigen, was bei mir aber sowieso nie etwas brachte. Ach, und deswegen siehst du so besorgt aus? Skeptisch verschränkte ich die Arme. Er erstarrte kurz, ehe er dann seufzte. Es ist nicht Ernstes. Wirklich. Mach dir bitte keine Sorgen. In seinem Blick lag etwas, dass mir mit Gewissheit sagte: ER LÜGT!Warum aber sollte ich es nicht wissen? Ging es etwa um mein Leben?! Nein, das hätte er mir doch erzählt, oder?
    Lügner. murmelte ich sauer und ging aus dem Zimmer hinaus auf den Flur. Dass mich die anderen Jungs jetzt sahen, machte mir nichts aus. Die würden Miss Parton sicherlich nichts sagen. Eigentlich traute sich schließlich keiner, diese Frau anzusprechen. Alle gingen ihr gewöhnlich aus dem Weg. Was mich überraschte war, dass sie mir bloß einen kruzen Blick zuwarfen und ich dann nicht weiter beachtet wurde. Ach, ich liebe meine Mitschüler einfach! Sie waren die besten! Ohne weiter nachzudenken, ging ich in mein Zimmer und legte mich ins Bett, obwohl es erst Nachmittag war. Heute würde sowieso nichts Interessantes mehr geschehen.

Darren
     
    Na toll! Mein Schatz wusste, dass ich ihr etwas verheimlichte. Aber es war wirklich besser, wenn sie es nicht wusste. Sonst würde sie sich nur umsonst in Gefahr begeben. Und das war das Letzte, was ich wollte! Wenn die Zeit kam, würde ich ihr die Wahrheit schon erzählen. Jetzt war das Problem, dass mein Vater anscheinend eine Verhandlung über Marleens Leben eingeführt hatte. Warum tat er sowas? Hatten wir nicht abgemacht, dass sie am Leben bleiben würde? Eigentlich wollte ich hier raus. Aber ich hatte Marleen versprochen, mich nur noch von Blut aus Beuteln zu ernähren. Schon bei der Vorstellung, diese rote, kalte Füssigkeit würdemir die Kehle hinunterlaufen... mich überkam ein Schauer. Na ja, was man nicht alles machen würde für die Geliebte Person. Langsam schritt ich in die Küche und öffnete den Kühlschrank.
    Darren, schütte das Blut bitte noch nicht weg. rief Ravyl leicht panisch Ich trinke es noch! Irgh! Ich verzog angewidert das Gesicht und nahm einen Beutel heraus.
    Das habe ich ja auch gar nicht vor. Meine Stimme war bloß ein Flüstern, doch innerhalb weniger Sekunden standen Tanya und er neben mir.
    Was tust du da?
    Na, was wohl?! Ab jetzt werde ich mich auch von diesen Beuteln ernähren. Ihre Blicke wurden leicht irritiert. Ravyl legte einen Arm auf meine Schulter. Bist du sicher, Darren? Ich glaube nicht, das es so eine gute Idee wäre, so plötzlich aufzuhören, Menschenblut zu trinken. Verwirrt zog ich kurz die Augenbrauen zusammen. Ach nein? Und was denkst du, sollt ich dann tun?
    Weiß ich nicht. Aber garantiert solltest du nicht so plötzlich aufhören. Nicht, dass ich es schlecht finde- im Gegenteil! Es ist gut, dass du keine Menschen mehr töten willst, auch wenn es ein bisschen überraschend ist. Nur... ich glaube, das kann fatale Folgen für die Beherschung bedeuten, wenn du verstehst, was meine?
    Klar. Aber ich habe es Marleen versprochen.
    Marleen wird es verstehen, wenn du nicht auf einmal aufhören kannst. mischte Tanya sich ein, doch ich beachtete die beiden nicht und stieß meine Zähne widerwillig in den kleinen Beutel in meiner Hand. Und fast hätte ich alle wieder rausgespuckt. Es schmeckte und roch widerlich! Und das Blut war kalt. Leider. Doch mein Körper fand es befriedigend und wollte mehr. Wie immer, wenn ich Blut trank. Aber man durfte nie dem vollständigen Durst nachgeben. So wurde es mir beigebracht. Auch wenn es schwer war, sich immer daran zu halten. Nur um Mitternacht gab ich ihm nach. Doch wie wird es von nun an sein? Wenn ich keine Menschen mehr töten wollte, wie sollte ich denn das Monster in mir dann besänftigen? Oh man! Daran hatte ich gar nicht gedacht! Aber das war jetzt Nebensache.Angewidert verzog ich das Gesicht und warf

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