Dark Lights
hatte und nun einen ganzen Schritt von mir entfernt war. Darfst du ja auch. beruhigte John ihn und hob kurz beide Hände Wir... wir müssen nur etwas Wichtiges besprechen. Mehr nicht. Achso. Darren atmete erleichtert tief durch. Dann ist ja gut. Ja. Bis morgen, Junge. Mit einem kalten Luftzug war John auch schon verschwunden. Unglaubliche Wut stieg in mir auf. Also, Darren konnte jetzt was erleben! Der sollte ja nicht glauben, nur weil er ein bescheuerter Vampir ist, hätte ich ANGST vor ihm! PHH!! Du Drecksack! Mit voller Wucht trat ich ihm in die Eier, sodass er laut stöhnend zu Boden fiel und die Hände davor hielt. Scheiße, Marleen! Was soll das? Spinnst du?! rief er außer sich vor Wut und presste die Lippen schmerzhaft zusammen. Nein, aber du! Ich klatschte ihm eine ins Gesicht. Au! Wofür... war... denn... das?! Anscheinend war sein Weichtteil wirklich eine sehr empfindliche Stelle von ihm. Gut, jetzt hatte ich seinen Schwachpunkt entdeckt. HIHI!!! Ein teuflisches Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit, indem ich ihm zum zweiten mal dareintritt. Darren hielt inne, dann fing er an zu rumschreien. BABY! Trotzdem klang seine Stimme wunderschön! Zu schön!!! Du Mistkerl! Mein erster Gedanke über dich war also richtig! Von Anfang hast du mich nur benutzt, du mieses, hinterhältiges Schwein! Wütend stürzte ich mich auf ihn und klatschte ihm ein paar mal eine ins Gesicht. Doch das mit dem Sich-Auf-Ihn-Werfen war ein ein großer Fehler, denn plötzlich packte er meine Hände, hob sie mir über den Kopf und drehte uns um. Jetzt lag ich unter ihm. Ihm vollkommen schutzlos und wehrlos ausgeliefert! Seine Augen brannten sich in meine. Und plötzlich kam der ganze Schmerz hervor, den er vorhin so gut versteckt hatte. Ich habe dich nie benutzt, Marleen. Er flüsterte bloß. Ich hielt inne. Was? Aber... hä? Du hast doch gerade zugegeben, dass ich bloß dein- Du bist nicht mein gefügiges Spielzeug. Ich liebe dich wirklich. Diese Leidenschaft in seiner Stimme... Tränen liefen mir wieder über die Wangen. Du hast aber so überzeugend geklungen und- Die ganze Zeit hatte ich nach Anzeichen in seinem Gesicht gesucht, aber es war so erstarrt und ohne jegliche Regung gewesen! Er setzte sich mit mir auf und nahm mich in seine starken Arme. Ja, weil ich es musste. Du hast keine Ahnung, was mein Vater dir sonst angetan hätte. Bei dem letzten Satz konnte ich deutlich das Grollen in seiner Brust spüren. Also wolltest du mich bloß beschützen? schluchzte ich und schaute auf. Er nickte und streichelte meinen Kopf. Wieder fühlte ich mich wie ein kleines Kind. Na ja, im Gegensatz zu ihm würde ich ewig ein kleines Baby bleiben. Immerhin ist Darren über vierhundert Jahre älter als ich! Okey, tut mir leid. Geht es
ihm
schon besser? Scheiße! Wieso konnte ich nie den Mund halten?!!!!!!!! Mit knallrotem Gesicht verbarg ich den Kopf tiefer in seinem Hemd. Wem? fragte Darren leicht irritiert. Mist. Okey, jetzt war es zu spät, um sich darüber zu ärgern. Marleen, trau dich, flüsterte mir mein Herz zu. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und strich mit der Hand ein paar mal über seinen Mannesstolz. Darren erstarrte kurz, ehe er plötzlich scharf Luft holte. Oh, es erregte ihn. Geht es
ihm
besser? Meine Stimme war sehr leise. Darren schloss einen Moment die Augen, ehe er sie wieder öffnete. Ähm... ja. Es... geht ihm wieder gut. Vorsichtig zog ich meine Hand zurück. Er lachte in sich hinein. Du machst mich noch wahnsinnig, Sü- Marleen. Meine Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen. Tja. Willst du es noch einmal spüren? Ich biss mir auf die Unterlippe und griff ihm zwischen die Beine. Er schnappte nach Luft. Gott! Hör bitte auf. Jetzt war ich verwirrt. Wieso denn? Wollte er das etwa nicht? Weil der Unterricht gleich vorbei ist und Ravyl mit Tanya jeden Moment reinplatzen könnte. Mehr nicht? Ach, vergiss die doch. Wir sperren einfach die Tür ab. Gierig zog ich ihn an mich heran und schlang die Beine um seine Hüfte. Meine Küsse wanderten langsam an seinem Hals hoch. Ja, das wäre eine M-Möglichkeit. Sein Atem beschleunigte sich ein wenig. Dann aber schob er mich sanft zurück und stand auf. Während er sich streckte, kamen seine ganzen Muskeln hervor. Mir klappte der Mund auf und stellte mich mit großen Augen neben ihn. Gefalle ich dir? Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich die bekommen habe. Mit der einen Hand strich er sich über seinen Sixpack, den man nun
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