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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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hättest dann viel mehr Chancen auf einen Job und viel Geld zu verdienen und-
    Vielleicht will ich das aber gar nicht? Vorsichtig schaute ich zu ihm hoch. Man, dieser Volltrottel kapierte ernsthaft nicht, was ich meinte! Typisch, Männergehirn eben!! Was willst du dann? Gott, hatte der kein Gehirn?! Oder machte er das mit Absicht, damit ich es ihm ins Gesicht sagte. Na, dich. Lächelnd schmiegte ich mich wieder an seine Brust. Ich werde solange bei dir bleiben, bis du mich nicht mehr liebst. Der Schreck durchfuhr mich. Ich werde dich aber ewig lieben.
    Sagst du jetzt. behauptete er Irgendwann verliebst du dich in einen normalen Menschen und schickst mich fort.
    Was redete er denn da?! Entsetzt zog ich mich von ihm zurück. Die Tränen stiegen mir in die Augen. Nein. Niemals...
    Doch. Genau so wird es geschehen. Obwohl er das so locker aussprach, als wäre ich nur ein gewöhnlicher Mensch für ihn, konnte ich den großen Schmerz in seinen Augen erkennen. Und sein ganzer Körper zitterte leicht. Ha! Ertappt, mein Lieber! Es tat dir also doch weh, das zu sagen.
    Du irrst dich! rief ich Ich werde dich für immer lieben!
    Mein Verstand wollte mich zur Vernunft rufen, doch mein Herz stritt ab und behauptete das Gegenteil. Aber mein Verstand hatte irgendwie Recht. Mit Darren würde ich keine Zukunft haben. Leider...Mir kam plötzlich ein Blitzgedanke in den Sinn: Es sei denn... ich werde auch zu einem Vampir! "Scheiße, bist du verrückt geworden, Marleen?!!" meldete sich mein Verstand. "Nein, es ist die Wahrheit", rief mein Herz, "Sag ihm, du willst ein Vampir werden. Seine Gefährtin!" Das wollte ich ja, aber irgendetwas hielt mich zurück. Na, was wohl: Mein Verstand! Blödes Etwas! Das stimmt nicht. Für immer ist lange Zeit. sagte Darren mit einem merkwürdigen Ausdruck im Gesicht.Mein Herz raste. Würde
er
mich etwa fragen? Und was würde ich dann antworten? Wäre es die richtige Entscheidung? Für immer lieben kannst du nicht. Du bist ein Mensch. Und ihr lebt nicht für immer.
    Dieses Gespräch tat weh, aber es musste sein.
    Dann eben, solange ich lebe. flüsterte ich leise und wollte zur Tür gehen. Die Tränen flossen mir an den Wangen hinab. War es jetzt vorbei mit uns? Wir waren doch erst seit so kürzlich zusammen! Und außerdem liebte ich Darren mehr als mein Leben! Mein Körper wurde auf einmal umgedreht und weiche Lippen trafen auf meine. Leidenschaft durchfuhr mich. Seufzend schlang ich die Arme um seinen Hals und zog ihn fest an mich. Alles um uns herum verschwand. Die Zeit schien stehengeblieben zu sein.
    Dann lass es uns bis zum Ende genießen. hauchte er meinen Hals entlang.
    Plötzlich fielen wir beide nach hinten. Leider war da nicht die Couch, sondern nur der Boden. Darren legte beim Fallen einen Arm um meine Taille und mit dem anderen Arm fing er uns sanft ab, bevor wir hart auf schlagen konnten. Nun lagen wir auf dem Boden. Sein Körper war über mir und unsere Hüften waren fest aufeinander gepresst. Gott, ich will dich so! stöhnte ich, als er sich aufsetzte und seine Hose öffnen wollte. Plötzlich aber wurde die Tür aufgerissen. Darren, mein- Darren und ich erstarrten gleichzeitig in unserer peinlichen Haltung (vor anderen war diese Haltung peinlich!) und starrten den Mann, der da stand und uns entsetzt mit aufgeklapptem Mund anschaute, erst verdutzt an. Ähm... brachte Darren nur heraus und schnell richteten wir beide uns wieder nach oben. Ich schaute an mir hinunter. Scheiße, mein T-Shirt war weg und ich stand nur in BH hier! Wieso war mir nicht aufgefallen, dass Ducki mir mein Oberteil ausgezogen hatte? Hä?? Panisch ergriff ich mir also eines der großen, breiten Kissen auf der Couch und hielt es mir vor den Oberkörper. Diese Situation war äußerst unangenehm. Darren schob mich schnell vor sich. Erst zog ich leicht verwirrt die Augenbrauen zusammen, als ich spürte, wie etwas Hartes von hinten an meine Hose drückte. Oh, Darren war erregt. Fast hätte ich geschmunzelt. Doch dann stieg Angst in mir hoch und mein Atem, der ohnehin schon schnell war, beschleunigte sich ein wenig, als ich in das Gesicht des Mannes schaute, dass nun wutverzerrt war. Es war John. D-dad. W-w-was macht du d-denn hier? stotterte Darren. Hatte er etwa auch Angst? Anscheinend schon. Oder? Aber irgendwie verstand ich das nicht. Ich wollte mit dir reden... Nach dem Unterricht eigentlich. antwortete John, den Kiefer fest angespannt. Seine Augen wechselten kurz die Farbe zu rot und dann wieder zurück in die normale

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