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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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im Jungenwohnheim. Genau eine Etage unter uns.<< Ich riss die Augen auf. >> Was?! Oh mein Gott! Was soll ich tun?<< >> Hmmm... wenn ich nur meinen Arsch retten wollen würde, könnte ich behaupten, du wärst bei mir eingebrochen und ich hätte dich dabei erwischt...<< So ein... >> W-wirst du das tun?<< Panik stieg in mir auf. >> Nein, natürlich nicht. Du kannst wirklich froh sein, dass ich heute besonders gut gelaunt bin.<< >> Glaube mir, du kannst ruhig immer so nett bleiben.<< murmelte ich so leise, dass er es eigentlich nicht gehört haben könnte, doch kurz danach lächelte er, sodass ich anfing zu zweifeln. Immerhin war er ein Vampir. Und Vampire hatten doch bessere Hörfähigkeiten als Menschen. Oder? >> Na ja. Und jetzt?<< >> Versteck dich unter meinem Bett.<< schlug er vor. Meine Augen weiteten sich. >> Nee, ganz bestimmt nicht! Sicherlich liegen da unten die Slips von irgendwelchen Tussis, die bestimmt gar nicht mehr am Leben sind!<< Das wollte ich mir nun wirklich nicht antun! Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. >> Du kannst deinen ja hinzupacken. Meine Sammlung wird sowieso immer größer. Und mit deiner Unterwäsche wäre es die Krönung!<< Ich war also am begehrendswertetesten? Moment mal! Was dachte ich da bloß?! >> Halt die Klappe!<< >> Komm schon.<< Er neigte den Kop fzur Seite und lächelte mich unwiderstehlich an. Ich giff nach einem Kissen von der Couch und jagte ihn durch das ganze Zimmer.  >> Vergiss es, du Perversling!<< >> Und deinen BH, süße?<< Schon wieder nannte der mich Süße! Hallo?! >> Hör auf, mich so zu nennen!<< >> Warum denn? Sollte ich lieber Baby oder Schnecke zu dir sagen?<< Ich wurde rot vor Wut. Allerdings... >> Nenn mich doch bitte einfach nur Marleen!<< Er verzog das Gesicht. >> Du weißt, ich mache das nicht gerne. Kosenamen sind besser. Und von an werde ich dich Schneckchen nennen.<< Das konnte doch nicht wahr sein! >> Wenn du das wagst...!<< kreischte ich und blieb stehen, als mir plötzlich eine brillante Idee in den Sinn kam. >> Du wirst mich ganz normal Marleen nennen, klar? Sonst wirst du büßen.<< Darren lachte auf und verschränkte die Arme. >> Klar! Wie denn, bitte schön? Na los, ich warte.<< Gut, er hatte es nicht anders gewollt! >> Wie du willst, mein Lieber.<< ich setzte ein gemeines Lächeln auf und zog meinen Pullover, samt T-Shirt, aus. Seine Augen weiteten sich, ehe er anfing, dreckig zu grinsen. >> Was tust du da?<< Wirst du schon sehen, mein Freundchen... >> Wonach sieht es denn aus, Blödmann!<< Der Blick, den er auf den Ausschnitt meines BHs warf, ließ aber doch kurz nachdenken, ob ich meinen Plan wirklich durchsetzen wollte. Immerhin könnter er von der Schule fliegen... ja! Jetzt gab es kein Zurück mehr. Allerdings war mein Ausschnitt wirklich groß... wie gebannt starrte Darren darauf und zog dann pfeifend zweimal die Augenbrauen hoch. >> Mmmm... hübsch. Ziehst du auch deine Hpse für mich aus?<< Alles ist gut, Marleen, nicht aufregen! Gleich wird er sein blaues wunder erlebenen! Muahahahaha!!! >> Aber gerne doch.<< Mit meinem falschen Lächeln trat ich hinaus in den Flur und öffnete meinen Hosenknopf. Jetzt war er so was von dran! >> Was-<< setzte er an, doch ich war schneller und rief schluchzend: >> Miss Parton! Bitte helfen Sie mir!<< Einen Moment war es still, dann lief sie erschrocken aus dem Zimmer neben dem Aufzug und rannte zu mir, was nicht gerade einfach aussah mit den engen, schwarz-weißen Klamotten. Man, die sah ja aus wie ein Zebra! >> Oh mein Gott. Was ist mit dir passiert, Marleen?<< >> Darren... er... er wollte mich vergewaltigen!<< Sein Gesicht wurde so entsetzt, wie ich es noch nie bei jemandem gesehen hatte. Da siehst du mal, was ich alles machen kann! Ha! Miss Parton drehte sich schlagartig um und stellte sich dann vor mich. Fast hätte ich einen Siegesschrei ausgestoßen. Man, ey, nie hätte ich gedacht, dass diese Fau so schnell anbeißen würde! Grinsend streckte ich Darren die Zunge heraus und tanzte lautlos umher. >> Darren Shane!<< ertönte ihre übertrieben hohe Stimme, nachdem sie ihre Brille richtig aufgesetzt hatte. Sie kochte vor Wut. Das sah man ihr wirklich an. Darren presste die Lippen fest zusammen. >> Wie kannst du sowas nur wagen!? Bisher hatten der Direktor und ich Erbarmen mit dir, aber jetzt reicht es entgültig! Dein Vater wird informiert! So!<< Er schnappte erschrocken nach Luft. Verwirrt zog ich leicht die Augenbrauen zusammen. Wieso reagierte er denn so komisch darauf? Nur, weil er

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