Dark Lights
jetzt nicht so günstig. Darren musste erst einmal seine Lektion von mir bekommen! Und wer war außerdem diese unglaubliche Schönheit, die am anderen Ende des Bettes saß und nun aufstand? Das Kleid war schon genug, um mich eifersüchtig zu machen. Fass mich ja nie wieder an! Marleen, was hast du denn? Darren zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. Was ich habe?! Plötzlich fühlten sich meine Augenlider total schwer an, aber ich zwang mich, wachzubleiben. Erst saugst du mich solange aus, bis ich in Ohnmacht falle, dann verschwindest du einfach aus irgendeinem Grund, John gibt mir die Schuld, dass du in irgendeinem geheimen Zimmer warst, von dem ich keine Ahnung habe, ich werde zur Strafe fast bis zum Tode gequält und dann tauchst du einfach so wieder auf! Meine Stimme wurde immer lauter und höher. Zum Schluss kreischte ich nur noch. Marleen, ich war im Hexenreich, um Patricia aufzusuchen. Mit einer kurzen Handbewegung deutete er auf das hellbraunhaarige, lächelnde Mädchen mit den hellblauen Augen, die mich an den Himmel erinnerten. Jetzt wurde ich noch wütender. Du hast mich mit John alleine gelassen, nur um die da zu finden?! Er wollte mich wohl verarschen! Wer war das Mädchen denn überhaupt? Sie zog den Kopf leicht ein und ihr Blick wurde ernst. Mein Name ist Patricia Witherspoon. Ich bin eine Hexe. Und ich bin hier die Einzige, die John töten kann. Verwirrt blickte ich zwischen Darren und ihr hin und her. Na schön. John konnte nur durch die Hand einer Hexe sterben. Aber warum hatte mein Schatz denn gerade sie geholt? Patricia Witherspoon... der Name kam mir ein wenig bekannt vor. Hatte ich ihn nicht schon einmal gehört? Angestrengt versuchte ich mich zu erinnern. Sie ist eine gute, alte Freundin, Marleen. half Darren mir auf die Sprünge. Da fiel es mir wieder ein. Oh. Tut mir leid. Ich erinnere mich, wie dieser Hohlkopf mir irgendwann mal etwas von dir erzählt hat. Patricia betraf überhaupt keine Schuld. Darren war hier der Schuldige. Ich reichte ihr die Hand und sie nahm sie strahlend entgegen. Du nennst ihn also auch Hohlkopf? Dann haben wir wohl etwas gemeinsam. Es freut mich, dich endlich mal persönlich kennenzulernen, Marleen. He, ihr wollt doch jetzt nicht über mich lästern! Er verzog beleidigt das Gesicht- genauso wie ich, als ich meine Haut betrachtete. Nein, natürlich nicht. Sonst könnten wir wahrscheinlich noch bis morgen hier sitzen und über dich lachen. giftete ich zurück und kniff böse die Augen zusammen. Ha ha, echt witzig. Beleidigt schaute er nun drein und verschränkte die Arme. Obwohl es wehtat, ihn zu verletzen, so wollte die ungeheure Wut nicht verschwinden. Patricia holte tief Luft und stand auf. Ähm... ich glaube, dass ihr beide mal alleine miteinander reden solltet. Sofort sah mein Schatz besorgt in ihre Augen, woraufhin ich noch eifersüchtiger wurde. Pass aber auf. Es könnten Mitglieder vom Rat hier sein, die für meinen Vater arbeiten. Warum sorgte er sich so sehr um sie? Das gefiel mir ganz und gar nicht. Nachdem Patricia die Tür zufallen lassen hatte, schob ich die Decke weg und versuchte aufzustehen. Einen Augenblick drehte sich alles um mich herum. Oh... Warte, ich helfe dir. Anstatt ihn zu lassen, schlug ich seine Hand weg. Geh und sorge dich um eine andere. Bevor du gegangen bist, hast du sicher auch keinen Gedanken an mich verschwendet! Wieso denn auch? Ich bin bloß das schwache, hilflose Menschenmädchen, das ständig beschützt werden muss und nur in Lebensgefahr schwebt, weil- Plötzlich spürte ich weiche Lippen fest auf meine gepresst. Sie hielten mich vom Sprechen ab, was mir gar nicht gefiel. Und doch erwiderte ich den Kuss, in dem seine ganze Sehnsucht zu spüren war. Er hatte mich vermisst. Doch nicht so sehr, wie ich ihn! Ein unglaubliches Verlangen stieg in mir auf. Gierig griffen meine Hände in seine Haare und begannen, sie zu durchwühlen. Sanft beendete Darren den Kuss plötzlich. Ich wusste, dass du nicht lange auf mich sauer sein kannst. Ach nein? Sagt wer? Wieder zog ich ihn zu mir und schlang die Arme um seinen Hals. Sonst würdest du es nicht wollen. murmelte er und ließ seine Küsse weiter nach unten gleiten. Heiß und nass hinterließen sie eine Spur, die ein starkes Prickeln in mir auslöste und mich fast wahnsinnig machte. Ich wurde feucht zwischen den Beinen und stöhnte. Oh, Darren... Meine Wut konnte ich auch noch später an ihm rauslassen. Jetzt wollte ich erst mal nur Sex, um endlich befriedigt zu werden. In dem Moment fielen
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