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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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echt etwas Beruhigendes an sich. Wollen Sie sich eines unserer Zimmer aussuchen? Aus irgendeinem Grund fingen ihre Augen an zu leuchten. Mein Dad erstarrte kurz und blinzelte ein paar mal, fasste sich dann aber zum Glück wieder. Was hatte Yeriel gerade gemacht? Konnte ich das auch? Nein, danke. Ich habe ein Hotelzimmer. Wie Sie wünschen. Haben Sie vielleicht Hunger? Wir haben noch Kuchen im Kühlschrank? Mein Dad verzog das Gesicht. Wozu? Für den Fall, dass Menschen hier auftauchen. antwortete Yeriel immer noch lächelnd und zog ihn in die Küche. Ich folgte ihnen und während sie das kleine Tablett aus dem Kühlschrank holte, flüsterte mein Vater mir zu: Wie alt der Kuchen wohl ist? Gegen meinen Willen musste ich lachen, woraufhin Yeriel mir einen bösen Blick zuwarf. Der Kuchen habe ich gestern Abend gebacken. Mein Dad räusperte sich etwas verlegen. Entschuldigung. Ach, keine Ursache. Es ist ganz selbstverständlich, dass Sie misstrauisch sind. Aber bei uns können Sie sich ruhig sicher fühlen. Wir sind Gut. Das hoffe ich doch! Grinsend machte er sich ans Essen. Mmmmh! Das schmeckt köstlich. Dankeschön, Sir. Anscheinend schien mein Vater Yeriel etwas zu mögen, denn er lächelte sie breit an. Hoffentlich würde es bald mit den anderen genauso sein. In den nächsten vier Stunden schauten wir nur Fernsehen. Regan und Page hatten sich mittlerweile zu uns gesellt und unterhielten sich mit total interessiertem Blick mit meinem Vater. Ein Weltwunder war geschehen! Tja, da sah man, dass mein Dad doch kein so übler Kerl ist. Irgendwann wurde es mir zu langweilig, sodass ich mich entschuldigte und zu Darren ging, der immer noch in dem großen Bett auf seinem Bauch lag und fest zu schlafen schien. Grinsend legte ich mich zu ihm und betrachtete sein Gesicht. Es sah so friedlich, süß und unschuldig aus. Na ja, wenn man es genau nahm, dann war Darren ja auch das Nesthäkchen in seiner Familie (gewesen). Er hatte mir außerdem nie Genaueres über seine Geschwister erzählt. Vielleicht tat es ihm zu sehr weh? Es fiel ihm schon schwer genug, über seine Mom zu reden. Aber ich fand es dennoch wichtig, dass wir keine Geheimnisse voreinander haben. Mir konnte er immer, egal zu welcher Zeit, seine Gefühle anvertrauen. Lächelnd kuschelte ich mich an ihn ließ die Hand unter sein Hemd gleiten. Seine Brust... beinahe hätte ich geseufzt. Tust du das immer, wenn du glaubst, dass ich schlafe? Erschrocken zog ich meine Hand zurück und setzte mich auf. Mein Gott! Hör auf, mich immer zu erschrecken! Grinsend zog er mein Gesicht zu seinen Lippen und hauchte: Ich weiß überhaupt nicht, wovon du redest. Wie immer wurde ich dadurch total benebelt. So ein Blödmann! Er wusste, wann und wie ich nicht auf ihn sauer sein konnte! Ach, ist schon gut, Schatz. Mir geht es ja gut. Gerade als ich ihn küssen wollte, wich er mir geschickt aus und stand auf, um sich zu strecken. Blinzelnd kam ich wieder zu mir. Boah, ey! Wie konnte der es wagen, einfach aufzustehen?!!! Oh. Da fiel mir erst ein, dass ich mir doch vorgenommen hatte, ihm heute keine Küsse mehr zu geben. Der würde schon noch sehen, wie leicht ich jemanden quälen konnte. Meine Mundwinkeln verzogen sich zu einem fiesen Lächeln, was meinem Schatz natürlich auffiel und er eine Augenbraue hob. Alles in Ordnung? Oder schmiedest du mal wieder einen Plan, um mich zu ärgern? GRRRRR!!!!! WOHER WUSSTE ER DAS???!!! Nein, natürlich nicht. Wie kommst du nur auf so einen absurden Gedanken? Man sieht es an deinem Blick. Aber ich lass mich einfach mal überraschen. Sei aber bitte nicht zu fies. Sein Blick wurde flehend. Ich weiß überhaupt nicht, wovon du redest. wiederholte ich bloß seine Worte von eben gerade und stand ebenfalls auf. Plötzlich holte er aus dem Kleider etwas Kurzes, Rotes heraus und hielt es mir direkt vor die Nase. Wie wäre es, wen ich heute mal damit rumlaufe? Empört schnappte ich nach Luft und riss ihm das Teil aus der Hand. Erstens: Das gehört mir! Und zweitens: Du bist ein Perversling! Diese Unterwäsche hatte Trixie letztens für mich gekauft. Leider war es etwas zu sehr klein geraten und bedeckte kaum die Imtimstellen. Geheim hatte ich es mal im Badezimmer anprobiert. Und dann habe ich mir gedacht: Einmal, und nie wieder!
    Darren dagegen wollte mich
nur einmal
darin sehen. Aber ich wusste, dass EINMAL bei ihm JEDEN TAG bedeutete! Dann trage es doch bitte. Er machte einen Schmollmund, woraufhin ich nur den Kopf schüttelte. Nein, nein und nochmal
nein
! Darin

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