Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
einmal nicht mehr rührte. Boah, mitten beim Kuss einschlafen, ne!! Das wird er nachher büßen. Heute würde ich ihn nicht mehr küssen. So! Leicht beleidigt ging ich zurück ins Wohnzimmer. Darren schläft wieder. Er wollte bloß wissen, wer das an der Tür war. Na dann. Wo waren wir stehen geblieben? Mein Dad räusperte sich leise und schaute mit einem merkwürdigem Blick auf den Boden. Bei Tanya und so weiter. antwortete Trixie etwas verwirrt. Darf ich fragen, wer das ist? Sie ist eine reinblütige Werwölfin. Ich lächelte aufrichtig. Es war schon toll, solche mächtigen Personen zu kennen und vor allem mit ihnen befreundet zu sein! Trixie klappte vor Erstaunen der Mund auf. Wow! Na, die würde ich mal gerne kennen lernen. Sieht sie sehr mächtig aus? Oh! Eher nicht. Meiner meinung nach sah sie eher wie eine normale, hübsche Schülerin aus. Na ja... man sieht es nicht von außen hin, aber innen drin ist Tanya schon sehr stark. Toll! Was, wenn John Darren und dich findet? Prudence hob eine Augenbraue. Alle sahen mich auf einmal besorgt an. Äh... ich weiß nicht. Aber dieses Apartment ist doch geschützt. Schon, aber das heißt nicht, dass ihr hundert Prozent sicher seit. meinte Yeriel John ist sehr mächtig, Marleen. Nur Gott allein weiß, was der alles kann! Wir schaffen das! erwiderte ich voller Überzeugung, obwohl mein Innerstes vor Angst schrie. Doch, wir waren so viele. John würde keine Chance gegen uns haben? Oder? Wenn du meinst... Prudence holte tief Luft und blickte zu meinem Dad, der immer noch so komisch auf den Boden schaute. Irgendetwas schien nicht mit ihm in Ordnung zu sein. Was war denn los? Anscheinend bemerkten die anderen auch, dass ich mit ihm reden musste, denn plötzlich waren nur noch wieder beide im Wohnzimmer und die Tür war zu. Beinahe hätte ich laut geschluckt. Stattdessen aber presste ich fest die Lippen zusammen und versuchte mit ganzer Kraft, die Tränen zu unterdrücken. Ein merkwürdiges Gefühl überkam mich. Die Spannung in der Luft machte mich so nervös, dass ich mit dem Bein zu zappeln begann. Langsam senkte ich auch den Blick und wartete. Oh nein! Hätte ich mir vorher doch nur etwas Richtiges angezogen! Mit dem knappen T-Shirt, das auch noch Darren gehört!, fühlte ich mich jetzt hier vor meinem Vater total unwohl. Hoffentlich dachte er nichts Falsches!!! Der Sekundenzeiger in der Uhr über der Tür kam mir plötzlich so übertrieben laut vor. Mein Vater räusperte sich leise. Ich konnte ganz genau die lauten Schläge seines pochenden Herzens hören. Er schien also sehr nervös zu sein. Aber warum konnte ich Angst in der Luft spüren? Wovor fürchtete er sich denn? Etwa vor mir? Nein, es musste einen anderen Grund geben! Dad! Jetzt sag doch bitte endlich was! Flehend sah ich ihm die Augen, die mich endlich auch anschauten. Sein Gesicht wirkte nachdenklich. Wie fühlt es sich an? Fast hätte ich hörbar ausgeatmet. Was sollte denn so eine Frage heißen? Äh... Ich meine, das Vampirsein. erklärte er weiter. Wie ist es so? Nun konnte ich die Tränen nicht mehr verbergen. Er war verletzt. Ich hatte ihn verletzt! Es war alles meine Schuld. Dad, ich... Was könnte ich nur sagen? Eine falsche Aussage und er würde zerbrechen. Zwar zeigte er dies nicht von außen hin, aber ich kannte ihn doch viel zu gut. Wenn sich die kleine, tiefe Falte auf seiner Stirn bildete, war er sehr... traurig und fühlte sich einsam. Das war schon immer so. ... Ich lasse dich nicht alleine. Niemals! Du hast mir meine Frage nicht beantwortet. murmelte er nur und verschränkte die Finger ineinander. Etwas Nasses floss an meiner Wange hinunter. Oh mein Gott! Darren hatte Recht gehabt. Man fühlte als Vampir wirklich alles so viel intensiver. Genauso wie ich gerade die Trauer und Verzweiflung. Am liebsten hätte ich jetzt laut geschrieen und geheult! Na ja... eigentlich ist es gar nicht so schlimm. nervös lachte ich auf und beobachtete jede seiner Bewegungen. Im Moment habe ich bloß noch ein paar Probleme mit... dem Blut. Aber bald ist es vorüber. Ich meine, ich bin jetzt übermenschlich stark und schnell! Meine Reflexe und Sinne sind tausend mal besser als vorher, ich altere nicht mehr und... ich muss niemals... sterben. Wieder war es einige Minuten lang still. War Darren wirklich derjenige, der dich verwandelt hat? Hörbar biss er den Kiefer aufeinander. War ja klar, dass er meinen Gefährten jetzt hasste. Na toll. Darren hat mir das Leben gerettet! John hatte ihm vor allen Ratsmitgliedern

Weitere Kostenlose Bücher