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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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passieren. Niemand ist perfekt. Maulend trat sie einen Schritt zurück. Trotzdem! Ich bin eine schlechte Hexe! Ach was. Sofort schüttelte ich de Kopf Patricia, ohne dich wären wir niemals so weit gekommen, überhaupt am Leben zu bleiben. Du bist die Beste! Und das sage ich jetzt nicht nur, um dich aufzumuntern, sondern es ist die Wahrheit. Glaube mir. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Danke. Das ist wirklich nett von dir. Jetzt können wir es auch nicht mehr rückgängig machen. meinte Ravyl und zuckte gleichgültig die Schultern. Stimmt, und deshalb müssen wir auf der Stelle versuchen, hier raus zu kommen. Dennis und die anderen alle brauchen unsere Hilfe! Wie denn, Darren? fragte Tanya zweifelnd Man wird uns sicher erwischen. Glaubst du außerdem wirklich, dein Vater lässt den Ausgang unbewacht? Wer sagt, dass wir den normalen Ausgang nehmen? Ein fieses Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Ich habe mir vor ein paar Jahren einen Notausgang gegraben. Er liegt aber direkt über dem Rat. Das hieße, wie müssen ganz still sein. Und... na ja, ihr solltet euch nicht wundern, wenn eure klamotten ein wenig schmutzig werden. der gang führt ganz normal durch die Erde, von daher... Ich glaube, wir alle haben schon Schlimmeres erlebt! behauptete ich und lachte, ehe wir anfingen, einen Plan zu schmieden. Na ja, das meiste erledigten Darren und Ravyl, denn die beiden kannten sich hier schließlich am besten aus. Alles verstanden? Darren hob eine Augenbraue und wir nickte alle. Patricia atmete tief durch, öffnete die Zimmertür und ließ fröhlich hinaus. He, du da! Sofort stehenbleiben! rief einer der Wächter und lief ihr mit seinem Speer hinterher. Kaum war er nicht mehr zu sehen, drehte sich der andere um, um nach Darren zu schauen. Dieser stand jedoch direkt hinter ihm und riss ihm jetzt gnadenlos das Herz heraus. Ein ersticktes Schluchzen erklang, ehe der zweite Wächter zu Boden fiel und sich eine Blutlache bildete. Eigentlich dachte ich immer, wenn ich ein Vampir wäre, würde das Gefühl, sich jeden Moment übergeben zu müssen, verschwinden, aber das tat es leider nicht! Mist! Mit beiden Händen hielt ich mir den Mund zu und rannte mit Ravyl, Tanya und Darren, der meine Hand ergriffen hatte hinaus und den Flur entlang. zu meiner großen Überraschung war er leer. Es war kein einziges Wesen zu sehen. Waren alle hinaus auf das Schlachtfeld gegangen? Im dem Moment schossen plötzlich sechs schwarz gekleidete Vampire mit Kapuzen über den Köpfen von den Seiten hervor, die uns zum Stehenbleiben brachten. Hatte John damit gerechnet, dass wir versuchen würden, zu fliehen? Nun, er hatte schließlich alle unsere Pläne gehört! Ravyl und Darren fletschten ihre ausgefahrenen Reißzähne und gingen in Angriffsstellung, während sich bei Tanya der Rücken einmal durchbog, ehe ihre Klamotten in Fetzen zersprangen und neben mir nur noch ein schneeweißer Wolf stand. Ihre grünen Augen loderten vor Zorn. Ich hatte sie lange nicht mehr so gesehen! Wow! Okay, aber jetzt musste ich mich auf das Wesentliche konzentrieren. Doch... was sollte ich machen? Mich genauso ein wenig hinunterbücken wie die beiden Jungs? Das sah nicht wirklich mädchenhaft aus... verdammt nochmal! Warum dachte ich jetzt an so einen Schwachsinn? Meine spitzen Reißzähne schossen hervor, wodurch meine Augen wieder glühend rot wurden. Das allererste Mal in meinem Leben hate ich wirklich Lust aufs Töten! Noch bevor ich einmal blinzeln konnte, hatte sich jeder zwei zum kämpfen geschnappt, während ich nur noch blinzelnd dastand. Man, waren die schnell! Sollte ich ihnen helfen? Aber wie? Ich wusste gar nicht, wie man kämpft! Darren hätte es mir also doch beibringen sollen! Deshalb fixierte ich mich auf seine Bewegungen und Stellungen. Er schien besonders gut auf seine linke Körperhälfe, genauer gesagt, auf sein Herz zu achten, und auch auf seine Kehle. Sein Körper hielt einen gewissen Abstand, denn nur seine Hände schienen zu kämpfen. Sie kratzten den beiden Vampiren die Hälse tief auf, sodass unglaublich viel Blut in die Luft schoss. Leider wurde ich auch getroffen. Aber das war egal. Tanya biss ihren Gegnern den Kopf ab, daher wagte ich es nicht noch einmal zu ihr zu schauen. Genauso wie bei Ravyl. Dieser riss die Herzen heraus und zermatschte sie in seinen Händen. IRGH! Darren tat leider Gottes alles beide! Er riss die Herzen raus und die Köpfe ab! Angewidert verzog ich das Gesicht und durfte erkennen, dass noch mehr Vampire

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