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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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ja... wir... wir waren bei Freunden von Darren. Sie waren sehr nett. Wo war meine Kunst zum Lügen geblieben? Oh man! Toll.
    Und wir waren in einem Nachtclub. Alter, musste der das sagen?! Aber Marleen ist fünfzehn, Darren! regte sie sich auf und ihr Blick wurde entsetzt, woraufhin ich mir ein Lächeln zu unterdrücken versuchte. Das weiß ich. Aber sie ist verdammt gut darin, andere zu verführen. Meine Augen wurde groß. Erschrocken fuhr ich herum und schaute ihm fest in die Augen. Später. meinte Darren leise und trat in den Aufzug ein, der endlich angekommen war. Ich stellte mich vor ihn und Miss Parton neben mich. Musste diese blöde Frau dabei sein? Ohne die könnten wir jetzt so vieles machen... man, an was denke ich denn da?!!! Unglaublich. Nach wenigen Minuten waren wir im vierten Stock angelangt und ich ging schnell in mein Zimmer. Doch nicht alleine. Denn als ich mich umdrehte, um die Tür wieder zu schließen, prallte ich mit dem Kopf zum hundertsten mal an diese feste, wunderbare Brust. Mein Blick blieb einen Moment lang auf seinem Six-Pack hängen, den man nur allzu deutlich unter dem schwarzen, engen T-Shirt erkennen konnte. Soll ich es ausziehen, damit du noch mehr siehst?
    Dieses selbstgefällige Grinsen...!!!!
    Nein, danke. antwortete ich sarkastisch Wenn du das tust, kommt mir sicherlich mein Frühstück wieder hoch. Und darauf habe ich echt keinen Bock. Ich glaube eher, dir wird der Atem stocken, wenn ich mein T-Shirt ausziehe. Woher wusste der das?! Mit einem herzzerreißenden Lächeln warf er sich genüsslich auf mein Bett. Natürlich hatte ich nichts dagegen; Immerhin würde sein unwiderstehlicher Geruch dann heute Abend in meiner Decke und auf meinem Kissen sein. Wollen wir wetten?
    Nein! Ich verschränkte die Arme und setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl. Also habe ich doch Recht? Hör auf damit! Dieser Mistkerl brachte ich gerade tatsächlich in Verlegenheit!! Na schön, wie du willst. Warum bist du eigentlich mit hierrein gekommen? Es gab doch nichts hier. Weil ich auf dich aufpassen soll, schon vergessen? Mein Vater hat gesagt, ich soll dein Schatten sein. Und ein Schatten ist immer neben Einem. Deswegen hasste ich John.
    Dein Vater weiß, dass ich ihn hasse? fragte ich vorwurfsvoll.
    Klar. Wenn nicht, hätte er dich schon dazu gebracht.
    Ach ja? Wie denn? Ich hob eine Augenbraue. Hmmm... mal nachdenken... vielleicht, wenn er deine Mutter vor deinen Augen abgeknutscht hätte? Ungeheure Wut stieg in mir auf. Wütend ballte ich die Hände zu Fäusten und presste die Lippen zusammen. Wahrscheinlich hätte ich ihm eine in die Fresse geschlagen. murmelte ich nachdenklich und wandte den Blick von ihm ab. Und er hätte zurückgeschlagen. erwiderte Ducki mit einem merkwürdigen Ausdruck im Gesicht. Ich verzog den Mund und fasste mir unauffällig an die Stirn, wo immer noch der riesige blaue Fleck war. Zum Glück tat er aber nicht mehr so sehr weh. Schmerzt es noch? Nein. Mein Blick fiel auf den CD-Player. Ohne nachzudenken ging ich dorthin und machte die Musik ganz laut an. Darren zog kurz überrascht die Augenbrauen hoch. Wirst du jetzt dazu tanzen? Hättest du wohl gerne, was? Träum weiter, Darren. Ich mag bloß die Stille nicht so sehr. Man musste schreien, um etwas zu verstehen. Aber ich dachte nicht daran, leiser zu machen. Hast du Lust zu tanzen? Als ich mich umdrehte, stand er plötzlich direkt vor mir. Sein heißer Atem kitzelte mein Wange. Nur einmal?
    Äh, o-okey. murmelte ich ein wenig benommen.
    Damit hätte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Er legte die Hände auf meine Taille und schon schon begannen wir, wie wild zu tanzen und rumzuhüpfen. Ich fühlte mich gerade wirklich wie ein kleines Kind. Wir lachten so laut, dass man die Musik schon fast gar nicht mehr hören konnte.  Jedes mal, wenn seine Hände über meine Haut glitten, durchfuhr meinen Körper ein heftiges Kribbeln. Wahrscheinlich waren schon Stunden vergangen, denn aus den Augenwinkeln sah ich irgendwann, wie der Himmel dunkler wurde und der Mond bereits zu sehen war. Wow. Ich konnte meine Beine und Arme gar nicht mehr richtig spüren. Darren hielt mich sanft in seinen starken Armen. Mein Kopf war an seine Schulter gelehnt. Trotz der geschlossenen Augen konnte ich spüren, wie sein Blick auf mir ruhte. Wahrscheinlich fragte er sich, warum ich ihn nicht wegstieß und beleidigte. Das wollte ich ja eigentlich machen, aber aus irgendeinem Grund wollte mein Körper sich nicht bewegen und für immer in diesen warmen

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