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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Minuten und straffte die Schultern. Dads Blick blieb aber nur Darren gerichtet. Das ist nicht euer Ernst! Doch. sagte Darren nun etwas entspannter Wir müssen hier auf die Schule gehen.Wieder war es still. In mir kam ein böser Verdacht auf. Dad, kann es sein, dass... dass du weißt, was sie sind? Leicht verblüfft trat ich hinter seinem Rücken hervor und stellte mich neben Darren. Seine Nähe brachte mein Herz wieder zum Rasen. Dads Blick wurde entsetzt. Ihr habt es ihr gesagt?! Oh nein, jetzt rastete er aus. Fast hätte ich mich an Darrens Arm geklammert. Aber dann wäre echt die Hölle ausgebrochen!!! Dad! rief ich Das heißt, du weißt, was sie sind? Ich wollte gefälligst eine Antwort haben! ... ja, ich weiß es schon seit über sechs Jahren... Auch, dass Mom lebt und mit John, Darrens Vater, verheiratet ist? Mir stiegen die Tränen in die Augen. Marleen, bitte. Es tut mir leid. Aber ich durfte dir nichts sagen...Als er mich in die Arme nehmen wollte, wich ich geschickt zurück. Ach nein?! Du hast gewartet, bis ich zum Rat gebracht werde und man mich dort fast bis zu Tode prügelt, nur weil ich nicht sagen wollte, dass Ravyl mir das Leben gerettet hat, weil Darren mich töten wollte?!!! Du bist echt das Allerletzte! Wutentbrannt und völlig entsetzt ließ ich mich auf der Couch mit verschränkten Armen nieder. Tanya kam zu mir und nahm mich in die Arme. Plötzlich wurde mir bewusst, dass mir etwas rausgerutscht war, dass eigentlich niemand hätte erfahren dürfen. Erschrocken schnappte ich nach Luft, stand wieder auf und sah, wie mein Vater die Hände zu Fäusten geballt und den Kiefer zusammengepresst hatte. Oh oh, alle versteeeckkeeenn!!!!! Die Hölle beginnt gleich! Zum Glück lag das Badezimmer, das man zum Glück absperren konnte, nicht so weit weg von mir. He, rege dich bitte nicht auf, Dad. Es... war ein Versehen. Ich habe Darren beim Trinken erwischt und er war immer noch in diesem Vampirzustand... du weißt schon. Das sind blutrünstige Monster!! schrie er und schubste mich aus dem Weg. Hat John dich geschlagen, Marleen? Ähm... Mein Blick glitt hilfesuchend zu Darren, der mich aber überhaupt nicht beachtete. J-ja. gab ich dann zu und bemerkte, wie Ducki kurz die Augen schloss. War das etwa Schmerz in seinem Gesicht? Nein, nein, das bildete ich mir doch bloß ein. Sag deinem gottverdammten Vater, dass er mit seinen dreckigen Händen ja nie wieder meine Tochter anfassen soll! Das habe ich schon, Sir. Wie kam es, dass Darren so ruhig sprach und immer noch höflich war, wobei mein Vater ihn doch beleidigte?! Tja, mein Schatz eben...^^Dad atmete tief durch und wand sich dann wieder an mich. Marleen, ich werde dich auf ein anderes Internat anmelden. In Kalifornien. Mir fiel die Kinnlade runter. font;_italicWas?! Nein!/font Das letzte, was ich wollte, war hier wegzukommen. Nicht, weil ich die Gegend mochte, sondern weil ich gar nicht ohne Darren leben kann. Aber das wurde mir erst jetzt bewusst. Marleen, ich bitte dich! Hier lauert es nur von wilden Kreaturen! Diese wilden Kreaturen sind aber meine Freunde! Ohne nachzudenken nahm ich Darrens und Ravyl Hände. Und sie sind nett. Wenn sie es wollen, können sie noch lieber als Menschen sein. Und nicht so, wie du denkst. Alle hier im Raum fragten sich bestimmt gerade, warum ich die beiden hier in Schutz nahm und mich gegen meinen Dad stellte. Vor allem Darren war erstaunt. Mit hochgezogenen Augenbrauen starrte er mich an. Da hatte ich später aber viel zu erzählen... Puuuhhh... egal, das war jetzt nicht wichtig. Aber... setzte mein Vater an Oh mein Gott! Ihr habt die Ärmste völlig manipuliert! Alteer! Sollte das eine Verarschung sein?! Dad! Argwöhnisch schaute ich ihn an. Marleen, komm bitte zu mir. Wir gehen jetzt zum Direktor und dann- Nein! unterbrach ich ihn heftig Niemand wird dieses Zimmer verlassen, bevor wir nicht gefeiert haben. Es ist Tanyas Geburtstag, Leute. Dad, du weißt es vielleicht nicht, aber sie liegt uns sehr am Herzen. Nicht wahr, Jungs? Ich drehte mich lächelnd um und warf den beiden dann einen warnenden Blick zu. Ja. Ich liebe sie. meinte Ravyl lächelnd und ging zu Tanya, um sie in seine Arme zu nehmen.Darren räusperte sich leise. Ich habe sie auch sehr gern. Okey, nicht eifersüchtig werden, Marleen, er meint es bloß freundschaftlich... Und Marleen auch. fügte er dann mutiger hinzu und reckte das Kinn. Oha! Hatte der das gerade wirklich gesagt? Wie süß... moment. Mein Dad sah gerade aus, als ob er ihm eine knallen wollte.

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