Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
heute Geburtstag. Deswegen habe ich die beiden schon gestern eingeladen. Stille............... oh man! Panik stieg in mir auf. Moment mal. Was redete sie denn da? Tanya hatte doch gar nicht Geburtstag! So eine Lügnerin! Oh. Dann herzlichen Glückwunsch. Das hättest du mir auch früher sagen können. Tut mir leid. Marleen weiß nichts davon. Eigentlich wollte ich sie damit überraschen. Den letzten Satz betonte sie extra. Na dann. Wie alt bist du denn jetzt? wollte mein Dad wissen. Sechzehn. antwortete sie und man hörte, wie die Teller und Becher aufgestellt wurden. Ein schönes Alter. Finde ich auch. Also... ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, wenn die beiden Jungs kommen? Ihre Stimme klang vorsichtig. Sie war eine gute Lügnerin, das musste man schon zugeben. Ähm... wie alt sind die denn? Ohhh... ich könnte Moment anfangen zu heulen! Alle beide sind achtzehn. Und verdammt heiß. Sie stief einen Pfiff aus. Scheiße! Wir waren so was von am Arsch. Nun... wenn du sie schon eingeladen hast, dann sollen sie ruhig kommen. Wirklich? Danke! Das ist echt nett von Ihnen. freute sie sich. Na ja, eigentlich kann ich das doch nicht entscheiden. Es ist nicht mein Zimmer, von daher... Meine Eltern haben mir aber beigebracht, immer vorher die Erwachsenen zu fragen. Jetzt hatte sie mit ihrem Respektgelaber wieder einen Pluspunkt bekommen. Das ist schön. meinte Dad.Gaanz unauffällig kam ich jetzt auch ins Wohnzimmer. Gut, du hast den Tisch gedeckt. Wir beide gingen wieder in die Küche. Du hast doch gar nicht Geburtstag! Warum hast du ihn angelogen? Heute ist mein Geburtstag, Marleen. Wirklich. Mir klappte der Mund auf. Willst du mich verarschen? Warum hast du nichts gesagt?! Dann hätte ich dir auch ein Geschenk kaufen können.Lächelnd umarmte ich sie kurz und drückte ihr zwei Küsschen auf die Wange. Wie schon gesagt, ich wollte dich überraschen.Ich atmete tief durch. Herzlichen Glückwunsch, Tanya.   Vielen Dank. Sag mal... wissen Ravyl und Darren das auch schon? Klar, wo denkst du hin?Na, danke. Mal wieder war ich die Einzige gewesen, die ausgeschlossen wurde. Toll. Hm. Ich habe sogar einen Kuchen besorgt. meinte sie strahlend und holte eine riesige Erdbeer- Schokoladentorte unten aus dem Schrank heraus. Ein gutes Versteck. Schließlich schaute ich nie da unten nach. Mmmh! Lecker. jubelte ich und brachte ihn ins Wohnzimmer. Tanya holte noch fünfzehn Kerzen aus der Besteckschublade und stach sie oben in die Torte hinein. Ich holte den CD-Player aus unserem Schlafzimmer und machte laute Musik an. Zu meiner großen Überraschung lachte mein Vater nur und sagte nichts dazu. Eigentlich mochte doch eher leisere Musik. Was war hier los? War ich im falschen Film gelandet? Oder kam die Verwirrung bloß daher, weil wir jetzt plötzlich eine Geburtstagsfeier machen würden?Als es endlich klopfte, machte ich die Musik ganz leise und wir gingen alle zur Tür. Tanya machte auf. Darren und Ravyl hatten beide die Hände hinter dem Rücken versteckt und holten nun beide ihre Geschenke hervor. Natürlich fiel Tanya jedem von ihnen einmal um den Hals und packte die Päckchen auf ihr Bett. Irgendwie bekam ich jetzt ein schlechtes Gewissen, weil ich kein Geschenk für sie hatte. Aber sie hatte doch eigentlich selbst Schuld, wenn sie mir nichts gesagt hatte! Also! Trotzdem würde ich ihr in den nächsten Tagen noch etwas schenken. Immerhin wollte ich eine gute Freundin sein. Kommt rein, Jungs! Ravyl küsste Tanya ganz leicht auf die Lippen, während Darren sich bloß umschaute. Erst jetzt fiel auch mir auf, dass Tanya das Wohnzimmer zu einem Partyraum gemacht hatte. Überall hingen bunte Luftballons und Kracher. Also gut. Ravyl, Darren, das ist mein Vater. machte ich die drei bekannt und hoffte von ganzem Herzen, dass mein Dad freundlich blieb. Dad, das sind Darren und Ravyl.Sobald sie sich in die Augen schauten, verschwand das Lächeln plötzlich aus ihren Gesichtern. Verdammt! Was war denn auf einmal los? Von allen dreien klappte der Mund leicht auf. Ähm... begann ich, konnte aber nicht weitersprechen, weil mein Dad mich unterbrach und hinter seinen Rücken schob.   Ihr! rief er aufgebracht. Verwirrt schauten Tanya und ich uns einen Moment lang an. Hä?? Was war denn los? Dad? Was macht ihr beide denn hier auf dem Internat? Sein Gesicht wurde rot. Vor Wut?Aber warum? Ich... äh... Anscheinend hatte es auch Darren die Sprache verschlagen. John meinte, wir sollten mal wieder zur Schule gehen. meinte Ravyl angespannt nach wenigen

Weitere Kostenlose Bücher