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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Bank, um zu reden. Ich habe sie davor noch nie an dem Ort gesehen. Er schüttelte seinen Kopf. Du befürchtest, dass Makayla das Geheimnis nicht für sich behalten kann, nicht wahr? Wenn ich mich nicht irre, dann könnt ihr seit nicht länger als zwei Wochen wieder zusammen sein. Es ist ein bisschen merkwürdig, dass ihr euch schon so schnell wieder versteht und so tun könnt, als wäre im letzten Jahr nichts Besonderes passiert.
    Sie ist meine Fortuna. sagte Ares schnell Emilio hat es bestätigt. Rhea war auch dabei. Ich muss sie akzeptieren.
    Deimos' Augen weiteten sich schlagartig.
Was
? Aber... wie kann das sein? Ich meine-
    Das Zeichen wurde nicht ganz entfernt.
    Aber warum denn nicht? Du sagtest doch, dass das erledigt wäre.
    Ich habe es nicht zulassen können. Ares senkte seinen Blick.
    Was bedeutete
Fortuna
bloß? Von welchem Zeichen sprachen die beiden? Warum sollte es entfernt werden? Wieso hatte Ares es nicht zugelassen?
    Ich verstand nur Bahnhof, wusste aber, dass ich meine ruhige Nacht vergessen könnte, wenn ich jetzt all die Fragen stelle. Ares hatte gesagt, ich dürfte sie Deimos stellen. Dafür musste er aber erst einmal in ein anderes Zimmer gehen. Neben ihm würde ich das ganz bestimmt nicht tun.
    Deimos stöhnte laut auf und ließ sich auf einem der Hocker nieder, nachdem er die engen, mit Blut befleckten Anziehsachen ausgezogen hatte und jetzt nur noch sein Hemd und die hellblau karrierte Boxershort trug. Du bist wahnsinnig, weißt du das?
    Ich liebe sie einfach. seufzte Ares und schob mich jetzt vor sich, um die Arme um meine Schultern zu legen.
    Was sollte das schon wieder heißen? Wen liebte er? Gehörte das zum Spiel oder wurde hier tatsächlich über irgendetwas geredet, von dem ich nichts wusste? Allein der Gedanke, dass Ares eine Geliebte haben könnte, machte mich, obwohl ich es angestrengt zu verhindern versuchte, rasend eifersüchtig. Natürlich war ich nicht Diejenige, der sein Herz gehören würde, wenn das, was er sagte, stimmt. Mich wollte er bis zum Tod quälen, nicht lieben.
    Ist unser lieber Mars nicht unglaublich dumm, großer Bruder? fragte plötzlich eine hohe Stimme, die nur von einer Person stammen konnte. Rhea schob sich seufzend an uns vorbei, um an den Kühlschrank zu gelangen, aus dem sie einen Blutbeutel herausholte.
    Deimos fing augenblicklich an, laut zu lachen. Kleine Schwester, das fällt dir erst heute auf?
    Nein, natürlich nicht. meinte sie und ließ grinsend die Reißzähne hervorkommen, die sie dann in den Blutbeutel stieß.
    Es vergingen nur wenige Sekunden, bevor der Beutel leer war und sich nur noch ein paar Tropfen darin befanden.
    Mit großen Augen blickte sie an. Keiner der Geschwister hatte bisher direkt vor meinen Augen menschliches Blut getrunken. Es war ein erschreckender Anblick. Wer wusste schon, ob sie das Blut nicht von ihren Opfern entnommen hatten? Es musste schließlich nicht immer von eienr Blutbank kommen. Diese Kreaturen waren zu allem imstande.
    Ares' Brust grollte an meinem Rücken. Es gefiel ihm wohl nicht, dass sich seine Geschwister über ihn lustig machten. Rhea, wenigstens wurde ich nach einem Planeten benannt und nicht wie du nach dem Mond des Saturns.
    Also, mir ist es eine Ehre, der Mond des einzigen Planeten mit einem hell erleuchteten Ringsystem zu sein. Sie warf den Blutbeutel weg und verschränkte ihre Arme. Außerdem hat Deimos sicherlich auch nichts gegen seinen Namen, oder etwa doch?
    Eigentlich nicht. antwortete dieser und lächelte mich breit an. Makayla, wusstest du, dass wir alle nach Monden und Planeten benannt wurden, weil unser Vater ein Astrophysiker war?
    J-Ja. Ich brachte ein Nicken zustande. Ares hatte es einmal erwähnt.
    Hmmm... Er tat so, als würde er nachdenken. Ares hat dir also mehr über seine Familie erzählt, als ich dachte. Eine seiner Augenbrauen glitt nach oben. Ares, pass ja auf, dass der Sheriff Las Vergas' nichts davon erfährt. Es könnte uns allen das Leben kosten.
    Makayla wird den Mund halten. Ares klang fest überzeugt. Ich wusste, dass er selbst dafür sorgen würde. Natürlich würde ich dieses Geheimnis für mich behalten, denn von ihm brutal ermordet werden wollte ich auf keinen Fall. Nicht wahr, Liebste?
    J-Ja. Ich gab mir inerlich einen Ruck. Ihr könnt mir vertrauen.
    Das hoffe ich. sagte Rhea mit einem warnenden Blick zu mir Ich habe wirklich keine Lust, die Ewigkeit lebendig in einem Grab zu verbringen, wenn es doch so viele Dinge gibt, die ich noch machen möchte. Zum Glück ist

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