Dark Love
weiter hob, während er mir Komplimente machte.
Warum denn? Mit unschuldigem Blick zog er mich an seine Brust und wurde zu meinem Unglück noch lauter. Du gehörst mir, Makayla.
Scharf räuspend blickte ich zu ihm hoch und bemerkte daraufhin, dass er sich nicht nur umschaute, sondern geradewegs zu einer der Angestelltinnen blickte, die nur wenige Reihen neben uns stand und uns mit zusammengekniffenen Augen genauestens zu beobachten schien.
Gehörte sie zu dem Mann, der Ares' Familie zerstört hatte?
Ich schüttelte meinen Kopf, weil das keinen logischen Sinn ergeben würde. Weshalb sollte eine seiner Arbeiterinnen ausgerechnet in diesen Laden kommen, um uns im Auge zu behalten? Ich konnte mir einfach vorstellen, dass sie vorhatte uns in der Öffentlichkeit und vor all den Menschen anzugreifen. Damit würde sie schließlich gegen das Grundgesetz verstoßen.
Wahrscheinlich starrte sie uns bloß so an, weil Ares sich nicht benehmen konnte. Wen interessierte es hier schon, was er wirklich für mich empfand? Es würde sowieso keine Rolle spielen.
Es würde mir nicht einmal etwas ausmachen, dich hier und jetzt zu nehmen. fügte Ares plötzlich hinzu, woraufhin ich mich an meiner eigenen Spucke verschluckte und ein paar mal husten musste.
Ich traute meinen Ohren nicht. Hatte er gerade wirklich gesagt, dass er mich... - oh mein Gott! Irgendetwas konnte mit ihm nicht in Ordnung sein. Hatte er seinen Verstand verloren?
Emilio musste ihm doch erzählt haben, wie anständig ich mich in der Öffentlichkeit benehmen konnte. Warum also schien er sich selbst und auch mich blamieren zu wollen? Womit hatte ich das verdient?
Bist du verrückt geworden? Fassungslos riss ich mich von ihm los und trat zurück in die Kabine hinein, um schon einmal den Reißverschluss zu öffnen. Das würdest du sowieso nicht machen, Ares.
So viel Würde musste er mir jawohl noch lassen!
Kaum hatte ich das gedacht, da warf er der Angestelltin auch schon einen bösen Blick zu, ehe er einen Schritt nach vorne trat und den Vorhang zuzog. Ich kam nicht einmal dazu mich zu beschweren, denn im nächsten Augenblick hatte er mich bereits nach hinten gegen den Spiegel gedrückt und seine Lippen fest auf meine gepresst.
Ich versuchte mit aller Kraft meinen Kopf zur Seite zu drehen, doch das war schier unmöglich.
Wieso tat er so etwas? Es hatten doch schon alle zu uns hinüber gesehen. Jetzt konnten sich alle bestimmt denken, was wir in der Umkleidekabine trieben. Wahrscheinlich würde man uns gleich hinauswerfen. Ich hoffte, dass sie es sofort tun würden, aber das geschah leider nicht, sodass Ares mühelos das Kleid nach unten auf den Boden fallen ließ und mein linkes Bein um seine Hüfte legte, um dann meinen Slip zur Seite zu ziehen, seine Hose zu öffnen und mit einem festen Stoß in mich einzudringen.
Ich hätte am liebsten nach Luft geschnappt und ihm eine harte Ohrfeige gegeben, doch das ließ er nicht zu, weil er meine Gelenke mit seiner rechten Hand eisern über meinem Kopf hielt und mit der anderen Hand mein Bein in Position hielt, um sich leichter in mir bewegen zu können.
Ares schien tatsächlich keine Würde zu haben und nun nahm er mir auch meine. Wegen ihm würde ich nie wieder in diesem Geschäft mit dem traumhaftesten Kleidern einkaufen können! Es war alles seine Schuld! Ich wünschte, ich hätte meinen Mund gehalten und ihn nicht provoziert. Allerdings hatte mich der Blick, den er zu der Angesteltin geworfen hatte, ein wenig verwirrt. Mir kam es bis jetzt noch so vor, als ob er sie aus irgendeinem Grund ärgern wollte und mich deshalb in einer engen Umkleidekabine vergewaltigte - niemand ahnte es und half mir.
Ich konnte nicht sehen, wie schnell er seine Hüfte bewegte, aber ich spürte es. Er bewegte sich auf keinen Fall wie ein gewöhnlicher Mann, der einen Quickie hatte, sondern viel eher wie ein Vampir, der es so schnell wie möglich hinter sich haben wollte.
Ich kam deswegen schon nach nur wenigen Minuten zum Höhepunkt, aber nicht einmal dann ließ er mich schreien oder auch nur nach Luft schnappen. Stattdessen ließ er seine Lippen weiterhin auf meine gepresst und verkrampfte sich ein wenig, während ich nicht anders konnte als schniefend meine Augen zu verdrehen.
Es hätte mich nicht gewundert, wenn mein Herz stehengeblieben wäre! Es hämmerte laut und wild gegen meine Brust, die Ares' berührte.
Sobald der Orgasmus vorüber war, trat er abrupt einen Schritt zurück und atmete einmal tief durch, woraufhin ich beinahe
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