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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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dieser Stadt halten zu ihm.
Wirklich? Du erzählst keinen Unsinn?
Es gäbe keinen Grund, weshalb ich dich anlügen sollte.
Ich atmete einmal tief durch, ehe ich mir mit einer Hand an die Stirn fasste. Dieser Mann... weiß er, wo du wohnst?
Nein, sonst würde ich gar nicht mehr am Leben sein.
Woher hat er dann gewusst, dass du hier bei mir bist? fragte ich ihn irritiert und überlegte kurz, ob er mir auch eine weitere Frage beantworten würde. Die interessierte mich nämlich viel mehr als alles andere. Und... wieso hat er gesagt, dass du dich von mir fernhalten sollst?
Ares lächelte schwach. Ach, wahrscheinlich hat mich bloß irgendeiner seiner Leute gesehen und erkannt und ihn danach angerufen. Diese kleine Bombe hat er zu uns geworfen, um zu zeigen, dass wegen mir jemand sterben könnte. Er presste die Lippen fest aufeinander.
Er meinte mich, oder?
Ja.
Ich schluckte laut. Nun, dass ich diesem Mann nichts bedeuten kann ist mir schon bewusst, aber... verstehe mich bitte nicht falsch, denn es hat sich für mich so angehört, als mache er sich-
Sorgen. beendete er meinen Satz nickend Du hast dir wahrscheinlich nur etwas eingebildet.
Wahrscheinlich. stimmte ich ihm nachdenklich zu, ehe ich auch schon erschrocken auf die Beine sprang. Verdammt! Würde er mich denn wirklich töten?
Nein. sagte er sofort und dabei klang er mehr als nur sicher. Irgendetwas in mir wusste, dass er sich kein bisschen irrte - dass er es genau wusste. Dieser Mann würde dir niemals weh tun.
Ach, nein?
Ja, äh, er tötet keine jungen Frauen.
Ich nickte. Ja, weil er sie wahrscheinlich zum Vögeln braucht.
Ares hob wieder seine Augenbrauen, bevor er mich neugierig ansah. Glaubst du das wirklich?
Solche Männer können sich doch nie an eine einzige Frau binden, was auch kein Wunder ist.
Warum?
Na, mit ihrer teuflisch bösen Art vertreiben sie alle nach spätestens ein paar Wochen, es sei denn, die Ärmsten werden irgendwo gefangen gehalten und als Sexspielzeug benutzt. Ich reichte ihm meine Hand, die er sofort entgegen nahm, um sich ebenfalls zu erheben. So etwas liest man doch sehr oft in den Zeitungen und auch in den Nachrichten.
Hm.
Argwöhnisch verzog ich mein Gesicht. Ich meine, wer möchte schon mit einem Kriminellen zusammen sein? Das Geld würde gestohlen sein und man müsste immer Angst haben, dass derjenige bei einem einzigen falschen Wort die Beherrschung verliert und... einen Mord an der Frau ausübt.
Also- Er kratzte sich grinsend mit dem Zeigefinger am Hinterkopf und trat näher an mich heran. - wünscht du dir einen Mann, der auf ehrliche, legale Weise sein Geld verdient, der nicht an Wutausbrüchen leidet und der nicht gewalttätig, sondern immer nur romantisch und nett ist?
Mein Atem wurde flacher, als seine rechte Hand sich plötzlich um meine Taille schloss und ich an seine feste, warme Brust gezogen wurde. Es wunderte mich, dass ich es überhaupt schaffte einmal zu nicken. Ares machte mich furchtbar verlegen und nervös.
Dass ich viel Geld besitze, weißt du ja bereits, aber ob es von meinen Eltern ganz ehrlich verdient worden ist, kann ich dir leider nicht sagen. Er lächelte schwach und schloss seine Augen, während seine Stirn meine zu berühren begann. An Wutausbruchen leide ich erst recht nicht. Ich bin eigentlich eine ziemlich ruhige Person, die lieber zurückgezogen von der Gesellschaft lebt.
Genauso wie ich. gab ich ehrlich zu und versuchte weiterhin nicht zu schnell zu atmen.
Ich kann sehr romantisch sein, wenn ich will.
Gut.
Ich glaube auch, das ich ganz nett bin. meinte er, woraufhin ich leise in mich hineinlachen musste. Als seine freie Hand jedoch auf einmal an meinem Nacken zu spüren war wurde mir klar, dass es jetzt ernst wurde. Obwohl seine Hand eiskalt war, fing ich an schrecklich zu schwitzen. Würde
es
gleich geschehen? Ich wollte ihn wirklich sehr gerne küssen, seine einladend aussehenden Lippen schmecken und solch einen gut aussehenden Mann als meinen festen Freund bezeichnen können, aber ob ich schon bereit dafür war, wusste ich nicht ganz genau.
Ares' Lippen kamen immer näher. Was würde er tun, wenn ich ihn nun wegstoße? Würde er beleidigt sein und fortgehen, sodass ich ihm nie wieder begegne, oder würde er einverstanden sein noch zu warten und mich einfach nur verständnisvoll in seine Arme schließen? Da ich mir nicht ganz sicher war beschloss ich, es einfach geschehen zu lassen. Ich wollte ihn nicht verlieren oder ihn fortjagen.
Ares Valerius war eine einzigartige Person, der bestimmt mein

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