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DARK MISSION - Fegefeuer

DARK MISSION - Fegefeuer

Titel: DARK MISSION - Fegefeuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karina Cooper
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bewundern konnte.
    Breite Schultern über schmalen Hüften, herrlich modellierte Muskeln an Armen und Brust, Waschbrettbauch, muskulöse, schön geformte Beine, animalische Geschmeidigkeit, die sich auf Jessie zubewegte. Narben und heilende frische Wunden fanden sich überall, schmälerten den Eindruck von Perfektion, den die Linien des gut gebauten Körpers weckten. Jessie sah die Verletzungen und schluckte schwer. Sie bemühte sich, den Kummer zu unterdrücken, der bei dem Gedanken an die Schmerzen, die Silas durchlitten haben musste, in ihr aufstieg.
    Aber Verletzungen, Wunden und Schmerzen gehörten zu seinem Job. Die Narben, die sich blass von Silas’ gebräunter Haut abhoben, und die Prellungen und Wunden, die sich blauviolett, grün und gelb auf seiner Brust abzeichneten, längliche Quetschungen oder ausgefranst verschorfte Furchen von Streifschüssen, all das gehörte zu seinem Job. Einem Job, für den Jessie nur Verachtung hatte.
    Aber dieses Wissen, sich selbst daran zu erinnern, dass Silas ein Hexenjäger war, schmälerte nicht die aufflammende Leidenschaft, die einmal entfachte Lust, die wie zähe Lava langsam unter der Haut über Jessies Fleisch kroch.
    In kleinen Bächen rann Wasser an Silas’ Körper hinab, tropfte ihm aus dem nassen dunklen Schopf. Als er fast bei ihr war, ließ Jessie ihren Blick langsam über seinen ganzen Körper wandern und dann wieder hinauf zu seinem Gesicht. Sie blickte ihm in die Augen, offen und ohne eine Spur Verlegenheit.
    Jessie wollte ihn.
    Seine graugrünen Augen verdunkelten sich. Wortlos, nur ein rauer, kehliger Laut kam über seine Lippen, griff Silas nach dem Saum von Jessies geborgtem Top und zog es ihr über den Kopf. Noch ehe sie die Arme wieder unten hatte, presste er die Lippen auf ihren Mund. Er forderte ihren Kuss ein, ihr lustvolles Aufstöhnen, das ihn ermutigte.
    Er schmeckte sauber, animalisch wild, sehr männlich. Er war aggressive Stärke und ungezügelte sexuelle Gier in Person.
    Jessie half ihm, ihr den Rock herunterzuziehen. Die weiche Baumwollunterwäsche folgte. Silas legte den Arm um Jessie, den Unterarm in ihrem Kreuz zog er sie an sich. Der Ruck ließ sie stolpern; Silas fing sie auf.
    Er hielt sie an sich gedrückt.
    Magie rekelte sich unter Jessies Haut. Hungrig. Unbeirrbar und fordernd.
    Keinerlei Unaufrichtigkeiten.
    Silas riss sich von Jessies Lippen los und biss heiße, feuchte Küsse in ihre Wange, unter ihr Ohr, da wo die Haut am Hals besonders empfänglich war. Dann, während er Jessie hochhob, hauchte er ihr Küsse auf das Schlüsselbein.
    Wo immer seine Lippen sie berührten, stand ihre Haut in Flammen. So, wie seine Arme sie hielten, fühlte sie sich federleicht und schwerelos. Geborgen. Sicher . Sie umschlang seine Taille mit den Beinen, wühlte mit sehnsüchtigen Fingern in seinem nassen Haar, suchte und fand mit den Lippen seinen Mund. Aber Silas war kein Mann, der anderen die Kontrolle überließ. Jessie genoss es, als er sie in die Unterlippe biss, so heftig, dass Jessie aufkeuchte.
    Ein leises Lachen fand tief aus Silas’ Brust hinauf zu seinen Lippen. Jessie spürte es gegen ihre eigenen Brüste beben, spürte es, als es seine Kehle verließ.
    Undeutlich hörte Jessie Wasser spritzen. Sie öffnete die Augen und entdeckte, dass Silas mit ihr in den Armen zurück ins Wasser gestiegen war. Sie holte überrascht Luft, als er mit ihr in das grüne Nass eintauchte. Das Wasser der heißen Quelle wärmte ihren Körper, als es über Beine und Hüften, dann bis zur Taille hinaufstieg, wohlig ihren Brustkorb umspielte. Dann, unerwartet, fand das warme Wasser den Weg zwischen ihre Beine, und Jessie seufzte in köstlichem Vergnügen, als Silas ihre heiße, feuchte Weiblichkeit fand und einen Finger hineinschob.
    Jessie legte ihm die Arme um den Nacken, während Silas sie liebkoste. Ein zweiter Finger fand den Weg in sie hinein, und Silas bog die Finger Jessies willigem Fleisch entgegen. Am liebsten hätte Jessie jetzt sofort ihre Haut abgestreift, einem plötzlich viel zu engen Gefängnis. Hitze, Lust, Begierde durchlief sie in Schauern, und ihre Finger krallten sich in Silas’ Locken. Sie sehnte den Höhepunkt herbei, erwartete das süße Gefühl, bis ins Unerträgliche gesteigert, den Wellenkamm der hohen Woge, die sich in ihr befreiend bräche. Schamlos genoss sie nur, bäumte sich auf, während Silas sie dabei beobachtete, wie sie auf seinen Fingern ritt. Sie spürte, wie ihr Körper sich an seinem rieb, Haut an heißer Haut.
    Silas

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