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DARK MISSION - Fegefeuer

DARK MISSION - Fegefeuer

Titel: DARK MISSION - Fegefeuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karina Cooper
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Denkvermögen sich aufbäumte und sich unter seinen zupackenden Händen wand.
    Ihr beider keuchender Atem und die leisen Laute der Lust, die sichihren Kehlen entrangen, vervielfachten sich, als sie von den feuchten Wänden der Kirchenruine widerhallten. Jedes heisere Stöhnen, das Silas von sich gab, bezeugte, wie schmerzhaft heftig er nach der Erfüllung seiner Lust gierte, und jeder dieser rauen, wollüstigen Stöhnlaute peitschte Jessie hoch hinauf und höher, bis auch sie die Erregung fast zerriss.
    Jessies Finger suchten den Bund ihrer eigenen Jeans, versuchten die widerspenstige, regennasse Hose aufzuknöpfen. Sie lachte, als Silas ihre Hände ungeduldig beiseiteschob, um es selbst zu tun.
    Sein Blick bohrte sich in ihren. Es war ein wilder Blick aus in der Dunkelheit eher grünen Augen, in denen Ungeduld und Verlangen brannten. Verlangen nach ihr, Jessie. Nach ihrem Körper, nach der Erfüllung seiner Lust zwischen ihren gespreizten Beinen, nach ihren leisen Lustlauten, die sie gegen seine Haut hauchte. Sie wusste das so sicher, wie sie ihre eigenen Sehnsüchte kannte.
    Sie wollte es. Wollte ihn. Jetzt. Hier.
    Ihre schlafende Gabe, ihre Magie, regte sich. Unbarmherzig rang Jessie sie nieder.
    Das Hier und Jetzt gehörte ihr. Nur ihr.
    Silas umfasste Jessies Unterschenkel, löste sich aus ihrer Umschlingung, sorgte dafür, dass sie wieder auf ihren eigenen Beinen stand. Wortlos, beinahe schon grob drehte er sie mit dem Gesicht zur Wand, drängte sie gegen den kalten Stein, eine warme Hand genau über der schwarzen Tätowierung mittig auf ihrem Rücken. Im selben Moment, als Jessie auf ihrer hochsensibilisierten Haut den kalten Stein spürte, keuchte sie auf, ächzte, als ihre aufgerichteten Brustwarzen über raues Mauerwerk schrammten, ein gleißend heißer Funken Schmerz und Lust. Kalte Luft huschte wie Schattenfinger über die nackte Haut ihrer Hüften und Oberschenkel, als Silas ihr die Jeans bis zu den Knien herunterzog.
    Teils in plötzlichem Erschrecken, teils vor Getriebenheit und Not schrie Jessie auf, als Silas’ tastende Finger sie feucht und die Schamlippen in größter Erregung geschwollen fanden. Jessie stützte sich rechts und links mit den Handflächen, mit weit gespreizten Fingern an derWand ab, presste ihre heiße Wange gegen den kalten Stein. Sie war ganz und gar körperlicher Genuss.
    Sie war ganz und gar sehnsüchtiges Verlangen.
    Silas war alles, was sie wollte und brauchte. Feurige Leidenschaft und fordernde Triebhaftigkeit, ungezügeltes Begehren und ungestillte Erregung. Jessie schob Silas ihren Hintern entgegen, hob das Gesäß mit durchgedrücktem Kreuz. Es war eine Geste verzweifelt sehnsüchtiger, wortloser Aufforderung. Als Silas’ Geschlecht ihren warm pulsierenden Schoß berührte, schnappte Jessie nach Luft, stieß heißen Atem gegen kühlen, feuchten Stein. Sie japste ein halb ersticktes »Ja!«, im selben Augenblick, da Silas sie fand und tief in sie eindrang. Sein Ständer war hart, groß, perfekt.
    Mit völlig überreizten, überempfindlichen Sinnen war alles, was Jessie noch fähig war zu tun, am kalten Mauerwerk vor ihr festzuhalten und Silas in sich zu spüren. Heiß und hart. Und sehr real. Er gehörte ihr.
    Jedenfalls für diesen kurzen, vergänglichen Moment.
    Silas stemmte sich gegen die Mauer, nahm sich um Jessies willen zusammen. Jeder Muskel in seinem Körper bebte vor Anspannung und Erregung in dem Versuch, nicht zu kommen. Es hinauszuzögern. »Jessie«, stieß er hervor. Die erzwungene Selbstkontrolle klang wie echter Schmerz in seiner Stimme und dazu noch – o Gott! – Rücksichtnahme.
    Das Letzte, was Jessie wollte, war Rücksichtnahme.
    Jessie schob sich Silas entgegen, rieb sich heftig an dem rauen Denim der Jeans, die immer noch auf seinen Hüften saß. Er warf den Kopf in den Nacken und packte sie mit beiden Händen um die Taille. Er war so gottverdammt kontrolliert! Noch einmal bewegte sich Jessie, ließ Silas tiefer in sich ein, ritt auf ihm und tat es nachdrücklicher, energischer. Er verbiss sich einen Fluch.
    Jessie lächelte, und genoss das hitzige Hochgefühl, das den beginnenden Orgasmus begleitete. Sie ritt den Strudel aus sich steigernder Hitze und Erregung. Silas stieß tiefer in Jessie hinein, zog sich zurück,nur um gleich wieder in sie vorzudringen, tiefer und wieder und wieder. Mit jedem Stoß brachte er Jessie ihrem Höhepunkt ein Stück näher, noch ein Stück näher und noch näher, bis sie sich aufbäumte, sich ihm entgegenwarf und

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