Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Swan - Mead, R: Dark Swan

Dark Swan - Mead, R: Dark Swan

Titel: Dark Swan - Mead, R: Dark Swan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richelle Mead
Vom Netzwerk:
mir gefehlt, und ich liebe dich.« Er zog seine Finger aus mir heraus, und der Verlust entlockte mir einen Klagelaut. Kiyo schmunzelte. »Und wer weiß … vielleicht habe ich dir ja auch gefehlt.«
    Und damit drehte er mich ohne weitere Einleitung auf die Knie und bewegte sich hinter mich. Ich hatte keine Ahnung, wann seine Boxershorts verschwunden waren, aber auf einmal war er in mir, hart und steif, und stöhnte mit jedem Stoß. Ich krallte die Hände in die Laken und bog für ihn den Rücken durch, damit er mich noch besser nehmen konnte. Seine Hände packten meine Hüfte, und er stieß in mich hinein, so tief es ging. Ich stöhnte auf und riss den Kopf zurück, während mein Körper immer noch mehr und noch mehr von ihm aufnehmen wollte.
    Er beugte sich über mich, griff nach vorn und schaffte es, meine Brüste zu umfassen, ohne aus dem Rhythmus zu kommen. Seine Finger streichelten sie, rieben die aufgerichteten Nippel. Die Sinneseindrücke waren schwindelerregend, ich hatte das Gefühl, dass mein ganzer Körper entflammt war. Schließlich ging Kiyo zurück in die kniende Position und packte mich wieder bei der Hüfte, was für ihn die beste Position war, mich voll zu nehmen. Seine Bewegungen wurden noch härter und schneller; er stieß mit einer solchen Wucht in mich hinein, dass unsere Leiber hörbar aneinanderklatschten. Mit einem lauten Ächzen grub er seine Fingernägel in meine Hüfte und zuckte am ganzen Körper, als er kam. Meine Hüfte immer noch fest gepackt, blieb er einige Sekunden so, bis alles aus ihm hinausgeströmt war.
    Schließlich zog er ihn heraus und ließ sich aufs Bett fallen. Ich drehte mich um und streckte mich neben ihm aus. »Okay«, keuchte ich. »Jetzt nehme ich es mit allen Dämonen auf, die sich dort herumtreiben.«
    ***
    Als Kiyo und ich nach unten gingen, fiel wahrscheinlich niemandem auf, dass wir gerade Sex gehabt hatten. Zum Glück regnete es auch nicht. Wenn überhaupt jemand einen Verdacht hegte, dann Dorian mit seiner unheimlichen Fähigkeit zu spüren, was in anderen vorging. Die Wachen standen in Formation aufgestellt draußen, aber Dorian saß im Salon und trank Tee mit Shaya, während Ysabel sich auf seinem Schoß drapiert hatte. Girard war auch dort und prüfte die Gewichtung von Dorians altem Schwert, während Dorian den Entwurf des neuen betrachtete.
    »Eugenie«, sagte Dorian und hob eine Braue. »Wie Ihr heute strahlt. Ihr glüht ja förmlich.« Sein Lob ließ Ysabel ein finsteres Gesicht machen.
    »Das liegt am Leder.« Ich zupfte verlegen am meinem Oberteil. Ich war der Meinung, keine Rüstung zu brauchen, aber Shaya hatte auf einem ärmellosen Top aus leichtem Leder bestanden, das dafür geeignet war, Schwerthiebe abzufangen. Es war kein Pornostar-Ledertop oder so, aber ich war so etwas absolut nicht gewöhnt.
    »Und dies«, fügte Dorian hinzu und zeigte auf die Zeichnung, »ist vorzüglich. Ich danke Euch.«
    »Was ist das denn?«, fragte Kiyo.
    »Ein Schwert direkt aus den Legenden. Wie geschaffen, um Bösewichter zur Strecke zu bringen. Eugenie lässt es gerade für mich anfertigen.«
    Kiyo sah mich wortlos, aber voller Fragen an. »Es ist ein Dankesgeschenk. Dorian hat in der letzten Zeit viel für mich getan«, erklärte ich.
    »Ich versichere Euch«, sagte Dorian, ohne die Miene zu verziehen, »dass mich das Geben ebenso selig gemacht hat wie Euch das Nehmen.«
    »Na schön«, sagte ich rasch. »Können wir los? Ich habe die Wachen draußen gesehen. Je früher wir das erledigt haben, desto besser, finde ich.«
    Wie sich zeigen sollte, stellte Ysabel das größte Hindernis dar, denn sie warf ihre Arme um Dorian und flehte ihn an, nur ja vorsichtig zu sein. Er tätschelte flüchtig ihre Schulter und versicherte ihr, dass ihm schon nichts passieren werde. Aber in seinen Augen stand Ungeduld, und er sah nicht zurück, als er mit uns anderen hinausging. Arme Ysabel. Ich bekam schon fast Mitleid mit ihr, trotz ihrer Hoffnungen, dass ich nicht zurückkehren würde. Sie war für Dorian wirklich nicht mehr als jemand, der ihm das Bett wärmte, und im Gegensatz zu den meisten seiner Frauen weigerte sie sich, das zu begreifen.
    Jasmine war auch schon bereit, nach wie vor gefesselt und mit bösem Gesicht. Volusian stand neben ihr; er hatte Befehl, sie niederzuzwingen, wann immer sie etwas versuchte – womit ich eigentlich fest rechnete. Unglücklicherweise brauchte ich Volusian auch für den Kampf gegen die Dämonen, was bedeutete, dass er nicht die ganze Zeit auf

Weitere Kostenlose Bücher