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Dark Swan - Mead, R: Dark Swan

Dark Swan - Mead, R: Dark Swan

Titel: Dark Swan - Mead, R: Dark Swan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richelle Mead
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noch… Hat der Lotoskönig eine Gemahlin?“
    „Ich bin mir nicht sicher“, sagte Rurik, der Dorians Spiel sichtlich genoss. „Ist er es nicht mit der grauen Strähne mitten durch den Bart? Und den angedeuteten Spitzohren?“
    „Ebendieser“, antwortete Dorian.
    Und dann, ohne Warnung, glitt Dorians Finger, der jetzt gar nicht mehr feuchter sein konnte, wieder heraus und kehrte mit so heftigem Reiben zu meiner Klitoris zurück, dass ich fast sofort kam. Ich war so kurz davor gewesen, dass es nicht mehr als diese Berührung brauchte, um mir den Rest zu geben. Alles in mir zuckte, als mich Wellen der Glückseligkeit durchströmten, und Dorian streichelte mich weiter, als es längst nicht mehr nötig war. Schließlich zog er die Hand zurück und ging sogar so weit, meinen Rock wieder zurechtzuzupfen, bevor er sie in den eigenen Schoß legte.
    Ein sehr zufriedenes Lächeln deutete sich auf seinen Lippen an, obwohl seine Aufmerksamkeit voll auf Ysabel gerichtet war. „Möchtet Ihr, dass ich Euch einander vorstelle?“
    Ihre Miene war kühl, ihre Antwort steif. „Zu freundlich von Euch, Majestät. Ich möchte Euch keine Umstände bereiten.“ Ich hatte nicht großartig auf sie geachtet, aber nun wurde mir klar, dass sie auf mich geachtet hatte. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie als Einzige am Tisch begriff, was gerade passiert war– und es gefiel ihr gar nicht.
    „Ach, das bereitet mir keine Umstände“, sagte Dorian. „Ich werde schauen, was sich arrangieren lässt.“
    Edria riss sich schier ein Bein aus, um das Gespräch davon wegzubekommen, dass ihre Tochter mit jemand anderem als Dorian zusammengebracht werden sollte. Ich bekam kaum etwas davon mit, und als das Abendessen schließlich endete, begleitete ich Dorian in seine Gemächer. Kaum schloss er hinter uns die Tür, da wurde meine postorgasmische Trägheit vom Zorn hinweggespült.
    „Was zum Teufel sollte das denn eben?“, rief ich. „Du hattest kein Recht, das zu tun!“
    Dorian machte ein verächtliches Geräusch, während er seinen schweren Umhang abnahm und sorgfältig zusammenlegte. „Du schienst nichts dagegen zu haben. Außerdem kannst du froh sein, dass ich nicht mehr getan habe, wo du ohne Vorwarnung in einem solchen Kleid hier aufgetaucht bist.“
    „Hey, ich muss dich ja wohl nicht vorher fragen, was ich anziehen soll.“
    „Nein, aber du solltest mit Konsequenzen rechnen.“ Er kam flink zu mir, legte mir die Hände um die Taille. „Allein der Respekt vor deiner lachhaften menschlichen Verklemmtheit hat mich davon abgehalten, dich ganz offen zu nehmen. Wirklich, du solltest dankbar sein.“
    „Dankbar?“, rief ich. Ich klang wütend, aber in Wirklichkeit machte mich seine Nähe schon wieder scharf. Himmel. Als ob ich läufig wäre.
    „Dankbar“, sagte er. In seinen Augen funkelte es wild. „ Zumal nach dem Gefallen, den ich dir getan habe. Und für den du dich jetzt revanchieren wirst.“
    Der Griff um meine Taille wurde fester, und er schob mich auf das Bett hinab. Ich hätte mich leicht dagegen wehren können– uns beiden war klar, wer im Nahkampf gewinnen würde–, aber ich war mehr als willig, sein Spiel mitzumachen, erst recht, als er kurzerhand seine Hosen hinunterzog und die lange, harte Erektion zeigte, die zweifelsohne seit dem Moment hatte hervorschnellen wollen, als er mich in dem Kleid gesehen hatte.
    Ich war immer noch feucht und wollte ihn unbedingt in mir spüren, wie er ebenso hart zustieß wie vorhin mit seinem Finger. Aber zu meiner Verblüffung waren es nicht meine Schenkel, zwischen die er wollte. Stattdessen kam er auf den Knien nach vorn, ein Bein auf jeder Seite meines Kopfes, und schob sich zwischen meine Lippen. Ich gab einen Laut der Überraschung von mir, einen Laut, der dadurch gedämpft wurde, dass Dorian meinen Mund füllte und hinein- und hinauszugleiten begann.
    Er war so groß, dass ich ihn kaum hineinbekam. Er wusste das und erfreute sich anscheinend daran, sah mir fest in die Augen und zwang meinem Mund seine Lust auf. „Du kannst ihn aufnehmen“, sagte er und pumpte gleichmäßig weiter. „Du wirst ihn aufnehmen. Wie ich schon sagte: Du bist es mir schuldig.“
    Es war grob und heftig, aber wir wussten beide, dass es mir nichts ausmachte, wenn Dorian den Dominanten herauskehrte. Außerdem törnte mich diese Abwechslung in Sachen Sex an. Die Feinen hatten zwar nichts gegen oralen Sex, aber wegen ihrer Fixierung aufs Kinderkriegen zogen sie Geschlechtsverkehr fast immer vor. Irgendwie

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