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Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)

Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)

Titel: Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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hatte ihn geküsst, nur ganz kurz, ganz sacht, aber der Kuss hatte ihn geweckt und er hatte sie zurückgeküsst, bevor er die Augen aufschlug.
    Plötzlich flog ihr ein Papierball an den Kopf. Sie schrak hoch und schaute in Loras lachendes Gesicht. „Wetten, du warst bei ihm, mmmmmh?“
    Taamin sah Sirona ebenfalls an, sagte aber nichts, er grinste nur.
    „Lora, was läuft denn da eigentlich zwischen dir und Robert?“ Lora hörte schlagartig auf zu lachen und wurde rot. „Seit wann geht das mit euch beiden?“ Sirona zog mit einer betont unschuldigen Miene die Augenbrauen hoch.
    Lora seufzte: „ Seit der letzten Nacht im Hotel in Dresden, der Nacht nach der Feier.“
    „ Ihr seid gleich nach der Feier zusammen in die Kiste gesprungen!?!“
    Taamin hustete. Sirona wurde schlagartig bewusst, dass sie ebenfalls in dieser Nacht zum ersten Mal bei Darken geblieben war und dass sie ihn offiziell wesentlich kürzer kannte, als Lora und Robert einander. Es war wohl besser, jetzt den Mund zu halten.
    „Fass dir bitte mal an die eigene Nase!“, schoss Lora zurück.
    „Habe ich gerade getan, darum sage ich ja nichts mehr!“, grinste Sirona. Sie sah Lora an, dann prusteten sie los. Sie hatten sich noch nicht wieder beruhigt, als das Telefon auf Sironas Schreibtisch klingelte. Henrys Vorzimmer. Wenn der Chef rief, dann hörte der Spaß auf. Oder konnte es sein, dass Darken schon etwas wegen ihrer Versetzung veranlasst hatte?
    „Ja , ist o.k., wir kommen“, sagte Sirona, dann legte sie auf. „Wir sollen alle drei zu Henry kommen, und zwar jetzt.“
    Sie erhoben sich und verließen gemeinsam den Raum. Lora wirkte nervös und wollte unbedingt kurz verschwinden. Sirona und Taamin warteten vor der Personaltoilette auf sie. Sirona beugte sich zu Taamin hinüber und flüsterte: „Wer steckt dahinter, was glaubst du? Darken oder dein Vater?“
    Taamin grinste und schwieg. Kurz darauf kam Lora zurück.
    „Was ist los , Baby, bist du schwanger?“, fragte Sirona frech.
    Lora sah sie entgeistert an. „Nicht so laut oder willst du etwa Gerüchte verbreiten? Nein, ich bin nicht schwanger, ich bin doch nicht blond!“
    Uuuhh , der Schlag saß.
    „Ich bin nervös. Darf ich dich daran erinnern, dass ich noch nie zu Henry gerufen wurde? Das kann doch nichts Gutes bedeuten!“
    Sirona blieb ruhig, denn sie durfte mit keiner Bemerkung Henry zuvorkommen.
    Mrs . Moneypenny, wie Sirona die Vorzimmerdame im Geiste nannte, sah heute wieder entzückend aus in ihrem pinken Kostüm. Sirona fand allerdings, dass Pink nicht sonderlich gut zu ihrer kirschrotbraunen Haartönung passte. Aber dafür hatte sie immer ein nettes Lächeln auf den Lippen.
    Sie wurden direkt durch geschickt. Sirona ging vor und ließ sich auf das große Ledersofa fallen, ohne dass Henry sie dazu aufgefordert hatte, die anderen blieben stehen.
    Henry setzte sich ebenfalls und bot Lora und Taamin einen Platz an. „Ich habe gehört, dass Sie, Frau Kern, und Sie, Herr Bennet, in Italien sehr gute Arbeit geleistet haben. Man schwärmt in den höchsten Tönen von Ihnen.“
    „ Danke, das hören wir gern“, antwortete Sirona.
    „Das Headquarter baut einen neuen Standort bei Dresden auf und will, dass Sie die Aufbauphase begleiten. Ich habe den Herren gesagt, dass ich da so meine Vorbehalte habe, da ich weiß, dass Sie, Frau Kern, familiär gebunden sind. Man will aber auf keinen Fall auf Sie verzichten und bietet Ihnen daher frei wählbare Home-Office-Tage an. Für die Ausstattung Ihres Büros in Ihrem Hause würde das Headquarter sorgen. Ebenfalls hat man darum gebeten, dass ich Ihnen wieder Herrn Bennet als Assistenten an die Seite gebe. Ich muss schon sagen, wenn Sie gehen, würde mir das nicht gefallen, aber mir sind die Hände gebunden.“
    „ Wie sieht es denn mit der finanziellen Vergütung aus?“, fragte Sirona, die tatsächlich doch ein wenig überrascht war.
    „ Ähm, ich glaube, dass es bei diesem Punkt keine Probleme geben wird.“
    Sirona stand auf und ging im Raum auf und ab. „Bis wann brauchen Sie eine Antwort?“
    „ Ich hatte das Gefühl, sagen wir mal so, dass das Headquarter nicht mit einer Ablehnung rechnet. Sie verstehen?“
    Sirona zog eine Augenbraue hoch. „Ich möchte 20% mehr Gehalt als Aufwandsentschädigung, Kosten für Übernachtungen werden ebenfalls von der Firma getragen, ich bin nicht bereit, doppelte Miete zu zahlen. Ich möchte 33 Urlaubstage und die Sicherheit, dass Lora meine Stelle und mein jetziges Gehalt bekommt. Ich spreche

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