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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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wurde, nur weil Darken sich plötzlich als Samariter aufspielen muss. Er hofft, dass das nicht öfter vorkommt und Darken wieder der Alte wird und sich nicht von einer Blondine beherrschen lässt!“
    Sirona gaffte ihn an. Thor war wie er war! Sie konnte sich gut an ihr erstes Treffen erinnern, aber auch an seine Halswirbelsäule und an seine Fürsorge ihr gegenüber, nach dem Kampf, als er sie nicht aus den Augen gelassen hatte. Sie schmunzelte, er würde sich noch wundern, sie liebte es, Machos zu erden, und es würde ihr ein persönliches Vergnügen sein, es ihm zu beweisen.
    Thor kam unversehrt aus dem Haus zurück auf die Terrasse. Sirona stand auf und schlenderte zu ihm herüber. „Hallo, Thor, ich glaube wir haben uns noch nicht richtig begrüßt.“ Sie lächelte ihn zuckersüß an und in Gedanken rief sie Black Guaraná. Darken trat aus dem Haus, er hatte ihren Ruf nach Black Guaraná mitbekommen und grinste jetzt ebenfalls böse.
    Thor baute sich vor Sirona auf. „Hübschen Badeanzug hattest du da eben an, könnte mir gefallen. Lässt du mich auch mal deine Matratze sein?“
    Sirona spürte seine diebische Freude. Er wusste, dass sie sich nicht vor Anja und David mit ihren ungewöhnlichen Fähigkeiten outen konnte. Darken setzte sich ganz entspannt auf einen Sessel und wartete den kleinen Schaukampf ab. Er glaubte zu wissen, wer gewinnen würde. „Meinst du nicht, dass man sich einer Dame gegenüber etwas netter benehmen sollte?“
    Thor war sich des äußerst entspannten Darken s im Rücken offensichtlich bewusst und schien irritiert. Er sah Sirona dennoch provokant von oben bis unten an, dann sprang er sie an, riss sie hoch und drückte sie fest an sich. „Wollen wir ein Spielchen machen, wer stärker ist, mal ganz ohne Darken als Rettungsanker?“
    Sirona griff seinen Kopf und küsste ihn auf die Stirn, dann flüster te sie ihm ins Ohr: „Vor den Gästen? Wäre es dir nicht peinlich, vor meinen Füßen zu landen?“
    Thor lachte, hob sie noch ein Stück höher, so als wenn sie überhaupt nichts wiegen würde, und setzte sie dann ab. Er sah auf sie herunter, hatte seine Hände noch nicht von ihren Hüften genommen, als ein schwarzer Schatten über Sirona hinweg direkt auf ihn zu flog. Thor stolperte nach hinten und stürzte schwer. Wie erstarrt lag er unter Black Guaraná und starrte direkt in dessen grünen Augen. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von den Fängen der Raubkatze entfernt, er hätte mit jeder weiteren Bewegung einen Angriff provoziert.
    Sirona kam zu ihm herüber und – während Black Guaraná ihm ins Gesicht fauchte –, streichelte sie den Panther zwischen den Ohren.
    Darken und Doc warfen die Köpfe zurück und lachten. Sirona grinste nur. „Habe ich dir schon meinen neuen Freund vorgestellt? Sein Name ist Black Guaraná und wenn du schlau bist, dann nennst du ihn nicht Kätzchen.“
    Auf Thors Stirn trat Schweiß.
    „ Ach und noch etwas, er mag es nicht, wenn man böse zu mir ist.“ Sirona ging zurück zur Sonnenliege und machte es sich bequem. Thor blieb liegen wo er war. Dann leckte Black Guaraná ihm plötzlich quer durch das Gesicht, sprang von ihm herunter und legte sich direkt neben Sirona. Sie begann ihn zu kraulen und Black Guaraná schnurrte in tiefen Bässen.
    Thor rappelte sich auf, wischte sich mit dem Arm durch das Gesicht und sah zu Darken und Doc, die sich immer noch nicht richtig beruhigt hatten.
    „Das ist jetzt nicht euer Ernst, oder?“
    Darken grinste. „Thor, du lernst es nie. Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann war das jetzt bereits das dritte Mal, dass du sie unterschätzt hast!“
    Thor ging zur Sonneninsel, setzte sich neben Sirona und streichelte Black Guaraná. „Er ist verdammt hübsch und stark, wo hast du ihn her?“
    Sirona zuckte die Schultern und grinste nur, in Gedanken gab sie ihm aber eine Antwort. Ich habe mich nach roten Beeren gebückt, als er plötzlich vor mir stand. Ich konnte ihn davon überzeugen, lieber mein Freud zu sein, statt mich in Fetzen zu reißen. Jetzt folgt er mir auf Schritt und Tritt, lediglich von Darkens Eifersuchtsattacken lässt er sich einschüchtern.
    Thor strahlte sie an.
    Es war wie immer , erst die Provokation und dann die tiefe Zuneigung. „Wann wirst du mich akzeptieren ohne mich vorher zu provozieren?“, flüsterte sie.
    Thor flüsterte zu rück: „Als ich dir meinen Schwur gab, gab ich dir mein Leben und meine Liebe. Ich habe dich längst akzeptiert. Es macht aber so einen Spaß, dich zu

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