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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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    Namel strahlte und wollte gerade anfangen zu schwärmen, als sich zwei große Hände von hinten um Sironas Taille schoben. Sie drehte sich um und versank in Darkens Arme.
    „Wir sollten langsam den Tanz eröffnen“, flötete sie . „Omma kann es sicher nicht mehr erwarten, endlich mit Freddie zu tanzen und das geht doch erst, nachdem du für sie den Tanz eröffnet hast!“
    Sie ließ ihn nicht zu Wort kommen, sondern küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund und er presste sie fest an sich. Im Hintergrund hörte sie Namel und Stella auflachen. Darken packte sie und steuerte mit ihr auf die Tanzfläche zu.

Während er seine Braut auf die Tanzfläche führte, sie dort in seine Arme nahm und dann unter dem fröhlichen Beifall der Gäste den Tanz mit Sirona eröffnete, musste sich Darken zu einem Lächeln zwingen. Hinter dem Haus lagen die Leichen von Fremden. Darken ging in Gedanken noch einmal die letzten Minuten durch.
    Er hatte gerade versucht, sich einen Weg zu Sirona zu bahnen, als ihm jemand relativ unsanft von hinten auf die Schulter fasste. Er hatte sich lachend umgedreht und einen seiner Brüder vermutet, aber dann hatte er in die dunklen Augen eines Mannes geblickt, der zwar edel mit einem Smoking bekleidet, ihm aber völlig unbekannt war. Der Mann beugte sich zu ihm und flüsterte auf Englisch: „Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Braut heute im Brautkleid beerdigt wird, dann sollten Sie hinter das Haus kommen!“
    Darkens Gesicht wurde hart. „Geben Sie mir eine Minute, wenn Sie nicht wollen, dass sie mir folgt.“
    Dann war er auf Sirona zugegangen und hatte sich mit aller Kraft auf seine Aura konzentriert, hatte ein Problem mit dem Personal vorgetäuscht und war dem Fremden gefolgt.
    Taamin wiederum folgte ihm, er hatte die eigenartige Kontaktaufnahme beobachtet und wich Darken nicht mehr von der Seite.
    Darken spürte, wie Wut in ihm hochstieg. Man hatte es gewagt ihm zu drohen, auf seinem eigenen Grund und Boden! Er konnte nicht zuschlagen, wie er es gerne gewollt hätte, er musste sich zusammennehmen und das konnte er gar nicht gut. Mühsam beherrscht eilte er durch das Haus, überquerte den Innenhof und ging auf die hintere Terrasse hinaus.
    Aluinn kam ihm in der Halle entgegen, erbleichte, als er die Wut auf Darkens Gesicht sah. „Sorge dafür, dass uns keiner der Gäste folgt!“, fuhr Darken ihn an. Aus dem Augenwinkel erkannte er Taamin, versuchte aber gar nicht erst ihn fortzuschicken, er wusste, dass Taamin sich in solchen Momenten nicht aufhalten ließ.
    Als sie durch das Tor des Innenhofes traten, standen sie einer Gruppe von dunkel gekleideten Männern gegenüber. Der Typ mit dem Smoking wirkte arrogant, überheblich und sehr selbstsicher, was Darken vermuten ließ, dass er bis jetzt nicht jeden seiner Gegner sehen konnte, denn ihn mit dieser Handvoll von Männern in Schach halten zu wollen war lächerlich.
    Darken drehte sich zu dem Smokingträger um und baute sich vor ihm auf. „Was wollen Sie und was hat Sie zu dem Leichtsinn verleitet, mich auf meiner eigenen Hochzeit zu bedrohen?“
    Der Mann lächelte schmierig. „Ich soll meinem Auftraggeber etwas bringen, was Sie haben und er bezahlt mich gut, ich habe also nicht vor zu versagen und bin auf alles vorbereitet.“
    Darken lachte, diese Typen hatten nie den Mumm, sich mit einem Mann im Zweikampf zu schlagen, viel zu schmächtig und glitschig waren sie, eben typische Feiglinge, die sich hinter anderen versteckten. Er ging auf einen der Männer zu und sah ihm in die Augen, packte dann blitzschnell zu, und drehte den Kopf des Mannes mit einem Ruck nach links. Es knirschte und der Mann sackte mit einem gebrochenen Genick in sich zusammen und schlug auf, als Darken ihn fallen ließ und sich wieder dem Typen im Smoking zuwandte.
    „Was sagten Sie noch einmal, wollten Sie von mir haben?“
    Der Mann war sichtlich eingeschüchtert und gab einen Befehl, worauf Darken einen Schlag von hinten in die Kniekehlen bekam. Er sackte leicht ein, schnappte sich aber dennoch den Angreifer. Taamin reagierte und ergriff sofort den nächsten. Ein vierter stürzte sich zeitgleich auf Darken, der schließlich durch einen weiteren Schlag in die Kniekehlen das Gleichgewicht verlor und stürzte. Aus dem hinteren Wald drangen zwei weitere Männer nach.
    Dann hatte er Sironas Schrei nach Ychan gehört. Er sah, wie sie auf einen der beiden neuen Angreifer zustürmte, der im Begriff war seine Waffe zu ziehen. Sirona schlug ohne zu

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