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Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)

Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)

Titel: Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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    Wie ein blinder Mann ohne Stock oder Führer ließ er es einen Moment lang darauf ankommen. Er bewegte die Fingerspitzen über ihr Gesicht, fuhr die Linien und Kurven nach, ertastete sie, spürte sie. Zuerst beeilte er sich, wollte so viel von ihr erfahren wie möglich, bevor es Zeit wurde, sie wieder loszulassen, aber dann genoss er es, erkundete die Beschaffenheit ihrer Haut, ihre Weichheit.
    Ihre Wimpern waren hauchzart, ihre Lippen warmer Satin. Die Knochen unter ihrem Fleisch waren stark und ausgeprägt, wurden gemildert durch die elastischen Muskeln darüber. Die winzigen Haare auf ihrer Haut fühlten sich an wie feiner Samt, feiner als jeder Handschuh, den er je getragen hatte. Ihr Atem wärmte seine Haut, so zärtlich wie eine liebevolle Berührung.
    Zu viel.
    Er öffnete die Augen und zog seine zitternden Hände fort, schämte sich dafür, ihre Sicherheit aufs Spiel gesetzt zu haben, nur für das köstliche Vergnügen, sie zu berühren. Er griff nach seinen Handschuhen.
    »Zieh sie nicht wieder an.« Ihre atemlose Stimme bebte so sehr wie Lucan, der seine ganze Kraft brauchte, um die Kontrolle über sich nicht zu verlieren. »Bitte.«
    Er starrte sie ungläubig an. »Bist du jetzt wieder ein Dummkopf?«
    Samantha legte sich zurück in die Kissen seines Bettes und hob den Saum ihres T-Shirts, zog es nach oben über ihren Kopf. Darunter trug sie einen schlichten weißen BH. »Ich mag es, deine Hände auf mir zu spüren.« Sie berührte den Verschluss an der Vorderseite, doch sie löste ihn nicht. »Willst du mich nicht?«
    Sie hatte keine Angst. Sie hatte gesehen, was er mit seinen Händen tun konnte, und sie schrie nicht vor Entsetzen. Lucan konnte nicht denken. »Ich will dich.«
    »Dann zieh mir den BH aus.«
    Wenn er beide Hände darauflegte, würde er ihren BH in Fetzen reißen, deshalb benutzte Lucan nur zwei Finger, um den Verschluss zu öffnen, und einen, um die dünnen Baumwollkörbchen zur Seite zu ziehen. Ihre Brüste waren weder zu klein noch zu groß, hübsche Halbkugeln, die seine Hände füllen würden. Ihre Nippel hatten die gleiche Farbe wie ihre Lippen, aber als er sie ansah, wurden sie rosig und zogen sich zusammen.
    »Berühr mich«, flüsterte sie.
    Lucan musste sie zuerst schmecken, deshalb beugte er den Kopf vor, beobachtete das winzige Pochen ihres Herzschlags unter ihrer Haut und öffnete den Mund über ihr, sog ihren Nippel hinein. Er versuchte, seine Hand nicht um das sinnliche Gewicht ihrer Brust zu legen, während er saugte, aber er konnte einfach nicht widerstehen, und das Gefühl, wie seine Finger in den festen Hügel sanken, ließ seine andere Hand folgen.
    Er spürte ihre Hände auf ihm, wie sie über seine Schultern strichen und seinen Rücken entlangfuhren. Er lag auf ihr, drückte sie in das Bett, während seine nackten Hände sie umfassten und seine Zunge ihre Brustspitze reizte. Ihre Schenkel öffneten sich, und er legte sich dazwischen, rieb seine harte Männlichkeit an ihr.
    Er hob den Kopf, um ihr in die Augen zu sehen. Er sah keinen Schmerz, kein Zögern, keinen Zweifel. »Ich will mit meinen Fingern in dich eindringen.«
    Statt einer Antwort griffen ihre Hände nach ihrem Hosenbund und öffneten den Reißverschluss. Lucan hob sein Gewicht von ihr, zuerst, um ihr zuzusehen, dann um ihr zu helfen. Er zog ihr die Hose aus und warf sie achtlos zur Seite, ließ jedoch ihre Baumwollunterhose, die er genauso unglaublich erotisch fand wie ihren schlichten kleinen BH, an ihrem Platz.
    »Öffne die Beine für mich«, sagte er und sah zu, wie sie sich unter ihm bewegte, genoss das Spiel ihrer Muskeln, während sie sich seinem Blick öffnete. Mit einem Finger schob er den Baumwollstoff aus dem Weg und entdeckte hauchfeine schwarze Locken über noch mehr zarter Haut, und mit zwei Fingern der anderen Hand erkundete er die vollen Rundungen ihrer Schamlippen. Sie war feucht und bereit für ihn, seine Samantha, ihre Hüften kreisten mit kleinen, kaum merklichen Bewegungen, während er sie mit der Fingerspitze öffnete und die enge, schmale Höhle fand, nach der sich seine Finger schmerzhaft sehnten.
    Lucan hätte sie den Rest der Nacht einfach nur angeschaut, wenn ihre Hand nicht nach seiner gegriffen und ihn an sie gepresst hätte. Er beugte sich vor und drückte seine Lippen auf ihren Schenkel, und dann lehnte er das Gesicht dagegen, während er langsam einen Finger in sie schob.
    Samantha stieß ein tiefes, leidenschaftliches Stöhnen aus.
    »Ja.« Er drang so tief in

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