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Darkyn: Im Bann der Träume (German Edition)

Darkyn: Im Bann der Träume (German Edition)

Titel: Darkyn: Im Bann der Träume (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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und ihre nassen Füße machten platschende Geräusche, während sie näher kamen.
    »Das bedeutet, dass du wie jeder andere sein kannst. Jeder andere würde mich nackt sehen wollen, John.«
    »Ich warte draußen auf dich.« Er wollte die Tür öffnen und spürte ihre nasse Hand auf seiner. Warmes Wasser durchnässte sein Hemd und seine Hose, als Pure sich an ihn presste. Sie hatte ihr Haar mit einem Shampoo gewaschen, das fast wie Papaya oder Mango duftete. Der Duft war in diesem Moment so stark, dass er die Früchte beinahe schmecken konnte. »Das gehört sich nicht. Bitte tritt zurück.«
    »Hattest du jemals Sex mit einer Frau?«, fragte Pure, während sie ihre Wange gegen seinen Rücken presste.
    Ich habe einmal eine Frau vergewaltigt . John schloss die Augen. »Das geht dich nichts an.«
    Sie kicherte. »Ich bin die Erste, wenn du willst. Ich hab’s noch nie mit einer männlichen Jungfrau gemacht. Ich glaube, das wäre irgendwie cool. Ich wette, dir tut das nicht weh.«
    »Pure.« John griff nach unten, um ihre Hände von seinem Hosenstall zu nehmen. »Du kannst auch ohne Sex das bekommen, was du willst.«
    »Wenn man ein Priester ist, vielleicht.« Sie streichelte ihm mit der anderen Hand über die Hüfte. »Aber außerhalb der Kirche, heiliger Daddy, fickt jeder mit jedem.«
    »Dafür bin ich nicht hier«, sagte er mit zusammengebissenen Zähnen und konzentrierte sich darauf, keinen Ständer zu bekommen. »Ich bin hier, um dir zu helfen, neu anzufangen.«
    »Mein Onkel hat mich einmal abends abgeholt.« Ihre Stimme wurde leise und weich. »Ich dachte, er bringt mich zu sich nach Hause und dass ich bei ihm und meiner Tante wohnen darf. Du weißt schon, damit ich nichts mehr anstelle. Stattdessen hat er mich in dieses billige Motel gebracht. Meinte, dass er mich schon immer durchziehen wollte und dass ich ihm, du weißt schon, einen Familienrabatt geben sollte.«
    »Tut mir leid.« Er drehte sich um und ergriff ihre Schultern. »Er hatte kein Recht, das zu tun. Ich weiß, es war eine schreckliche Erfahrung, aber nicht jeder Mann, der dich mag, wird sich so verhalten.«
    Sie lächelte zu ihm auf. »Schrecklich? Willst du mich verarschen? Mein Onkel ist heiß. Wir haben gefickt wie die Wilden.« Sie machte sich von ihm los, griff nach seinen Händen und versuchte, sie auf ihre Brüste zu legen. »Ich wette, du hast einen schönen, dicken Schwanz. Es wird sich so toll anfühlen, wenn du ihn mir reinsteckst. Wir können es hier tun, auf dem Boden.«
    Er ballte die Hände zu Fäusten und riss sich los. Sie ist nicht Schwester Gelina. Sie ist ein traumatisiertes Mädchen, das die einzige Sache benutzt, die sie kennt . Warum machte sie ihn an; das war die Frage. »War es deine Idee oder Brians?«
    Ihre dunklen Augenbrauen schoben sich zusammen. »Häh?«
    »Du bietest das doch niemandem umsonst an, das weiß ich. Brauchst du Geld? Oder hat Brian dir gesagt, dass du das machen sollst, um sich an mir zu rächen für etwas, das ich getan habe?«
    Pure verschränkte die Arme. »Ich wollte nur mit dir schlafen.«
    »Brian kommt dafür doch jeden Tag her. Das war nicht der Grund.« Er war auf der richtigen Spur; er konnte die Angst und die Abwehr in ihren Augen sehen. »Hat Hurley dich abblitzen lassen? Hat er gesagt, du musst gehen?«
    »Halts Maul.« Sie lief zur Wand hinüber und riss das fadenscheinige Handtuch vom Haken. »Du weißt gar nichts. Du stehst wahrscheinlich auf Männer. Ich weiß, ich frage einfach Brian, ob er einen geblasen haben will, wenn er das nächste Mal da ist. Er machts dir vielleicht auch, wenn du ihm genug dafür zahlst.«
    »Ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht sagst, was los ist«, sagte John, so freundlich wie er konnte. »Sex ist nicht die Antwort auf alles.«
    »Ich bin schwanger, okay? Zum vierten verdammten Mal.« Sie wickelte sich in das Handtuch. »Es kostet dreihundert Dollar, es wegmachen zu lassen, und sie würden es sowieso nicht machen, weil ich ihnen noch hundert Mäuse vom letzten Mal schulde.«
    »Brian ist der Vater?«
    Sie zog eine Grimasse. »Ja, Brian ist der Vater«, äffte sie ihn nach.
    John hob ihre Sachen von der Bank neben dem Waschbecken auf und gab sie ihr. »Was meint er dazu?«
    »Es ist nicht meine Schuld, dass das Gummi gerissen ist, klar? Ich habe ihm gesagt, er soll langsam machen, aber hat er zugehört? Nein, er musste mich rannehmen, als würde Ficken nächste Woche verboten.« Sie zog sich ihre Jeans und ihr T-Shirt an. »Er wird so sauer

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