Darkyn: Ruf der Schatten (German Edition)
runzelte. Er hatte nicht genug Wasser dabei, das durfte sie nicht verschwenden.
»Melanie, was machst du da ?« Sie antwortete nicht. Er schaltete den Motor aus und ging in die Kabine .« Was machst du … «
Melanie stand in der Tür zur Waschkabine, tropfnass und nackt bis zur Hüfte. »Ich kühle mich ab. Ist das vielleicht ein Problem ?«
Kyan nahm sich drei Sekunden, um ihre zu großen, perfekt gerundeten Brüste mit den rosa Spitzen zu bewundern, bevor er sich umdrehte. »Zieh deine Sachen wieder an .«
»Mir ist heiß .« Sie trat hinter ihn, und bevor er sich bewegen konnte, schlang sie ihre Hand um seine Hüfte und spreizte die Finger über seiner harten Erektion. »Alter .« Sie streichelte ihn durch die Hose. »Und dir auch .«
»Hör auf, mich anzufassen .«
»Zwing mich doch .« Melanie kicherte, zog den Reißverschluss seiner Hose auf und steckte ihre Hand hinein. »Sehr schön. Ich dachte, Chinesen wären, du weißt schon, klein .«
»Du solltest das nicht machen .« Kyan biss die Zähne zusammen, als er spürte, wie ihre Finger sich um ihn schlossen. »Du bist noch ein Kind .«
»Nein, bin ich nicht .« Sie machte eine Faust und fuhr damit sanft auf und ab. »Das solltest du wissen; du hast den ganzen Tag meine Möpse angestarrt. Willst du sie nicht anfassen? Sie sind echt, weißt du .«
Kyan nahm ihre Hand von seinem Penis und drehte sich zu i hr um. Ihr Busen berührte seine Brust. »Du weißt nichts über mich. Du bedeutest mir nichts. Gibst du dich jedem Mann hin ?«
»Komm schon, das wird Spaß machen .« Melanie nahm seine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Sie hatte ein Tattoo einer Rose mit langen, spitzen Dornen, die so gemalt waren, dass sie aussahen, als würden sie in ihre Brust stechen. Echt aussehende rote Blutstropfen zogen sich in einer langen Bahn über ihren Bauch. »Da. Fühlt sich das nicht gut an ?«
Kyan stieß sie gegen die nächste flache Oberfläche, die zufällig eine Wand war. Er riss ihr die Hose runter, hob sie hoch, bis er an ihren Brüsten saugen konnte, und schob ihre Schenkel auseinander. Er drang so heftig in sie ein, dass sie aufschrie, und fing an, in sie zu stoßen.
Ihre Brüste waren weich und empfindlich, und sie kam, als er zum ersten Mal seine Zähne benutzte. Er brauchte etwas länger, denn er musste eine Menge Frust loswerden. Es schien ihr nichts auszumachen, dass seine Stöße in ihren Körper grob waren und so hart, dass ihr Kopf dabei gegen die Wand schlug.
Kyan hielt sie fest und vergrub seinen Mund zwischen ihren Brüsten, als er zitternd und stöhnend in ihr kam.
»Hart und wild, danke, Alter .« Sie klang atemlos und schlang die Arme um seinen Hals, während sie an seinem Körper nach unten rutschte, bis ihre Füße den Boden berührten. »Und, war das jetzt so schrecklich ?«
Kyan blickte auf seine Hose und ihre, die beide auf ihre Knöchel heruntergerutscht waren. »Nein. Das war gut .«
Sie grinste. »Hab ich doch gesagt .«
Er richtete seine Kleider und ging wieder an Deck. Ein bisschen später kam auch sie wieder herauf, nahm sich ihr Buch und las schweigend neben der Steuerkabine.
Kyan blickte sie ein paarmal an, verwirrt darüber, wie freimütig sie sich ihm hingegeben hatte und wie wenig sie dazu zu sagen hatte. Vielleicht machte man das so in diesem Land.
»Warum hast du eine schwarze Rose und Blutstropfen auf deine Brust tätowiert ?«
Sie sah nicht von ihrem Buch auf. »Weil meine Mutter bei einem flammenden Schädel und kleinen Hakenkreuzen ausgerastet wäre .«
Der Treibstoff wurde knapp, als die Sonne gerade unterging, und Kyan hielt an einem Pier mit einem Schild, auf dem SCULLERVILLE MARINA stand, an. Die wenigen Boote, die dort festgemacht waren, sahen notdürftig repariert und abgenutzt aus; einige der Außenbordmotoren waren aus alten Teilen zusammengeschweißt. Hinter dem Pier führte eine Straße auf ein erleuchtetes Gebäude zu, das von Pick-ups, Lastwagen, Motorrädern und Autos älteren Baujahrs umgeben war.
»Ich habe Hunger « , sagte Melanie und sah von ihrem Buch auf. »Wann kriege ich was zu essen ?«
Kyan dachte an den Fisch, das Gemüse und den Reis, die er in seinen Taschen mitgenommen hatte. Er hatte genug für sich selbst, doch für sie reichten seine Vorräte nicht. Aber er konnte weiter unten am Fluss noch mehr kaufen. »Ich werde dir etwas kochen, wenn wir an unserem Anlegeplatz für die Nacht sind .«
Sie legte ihr Kinn auf ihre Hand. »Wir haben doch schon angehalten .«
»Nur um zu
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