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Darling wir sind schwanger

Darling wir sind schwanger

Titel: Darling wir sind schwanger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mindy Neff
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das nicht schon viel früher aufgefallen?
    Ob William Spencer immer noch auf eine Heirat mit Cori bestanden hätte, wenn er mit jemand anderem zusammen gewesen wäre? Mit Whitney?
    Dylan hatte jedoch nie an eine Beziehung mit Whitney gedacht, und zum Zeitpunkt von Spencers Vorschlag war sie nicht da gewesen. Aus den Augen, .aus dem Sinn.
    Überrascht merkten sie beide, dass sie schon wieder beim Strandhaus angekommen waren.
    Direkt vor ihrem Haus hatte Brett ein Volleyballnetz aufgespannt. Er und einige andere Nachbarn hatten offensichtlich vor, eine Partie zu spielen. Brett grinste vergnügt, als er Whitney sah, und es ärgerte Dylan, dass der blonde Nachbar ihn einfach übersah.
    “Hey, Whitney, du kommst gerade rechtzeitig.” Endlich blickte er zu Dylan. “Du auch, Montgomery, wenn du nicht Angst hast, deine elegante Kleidung zu ruinieren.”
    Whitney war barfuß und trug nur Shorts sowie ein kleines T-Shirt, war also genau richtig angezogen, während Dylan immer noch seine teuren Anzughosen und sein schwarzes Seidenhemd anhatte. Er zwinkerte Brett jedoch zu und begann das Hemd aufzuknöpfen, “Mach dir darüber mal keine Sorgen, Coleman.
    Ich habe eine gute Reinigung.”
    Whitney erstarrte, als sie sah, was Dylan tat. Sie konnte den Blick nicht von seinem nackten Oberkörper abwenden. Ihr Mund wurde trocken, und sie begann zu zittern. Erst als er sich zu ihr umwandte und ihr ein unglaublich freches Lächeln zuwarf, riss sie sich zusammen. Ja, Dylan war ein ausgesprochen verführerischer Mann, und er wusste es genau.
    Sie fing den Ball auf, den Brett ihr zuwarf, und lief auf seine Seite. Nun war es an ihr, frech zu lächeln, denn Dylan warf ihr einen bitterbösen Blick zu. Ja, glaubte er denn, sie würde in seinem Team mitspielen? Nicht im Traum. Das hier war Wettkampf - Krieg!
    Auch Dylan lief in seine Ecke des Spielfeldes und versuchte nicht hinzuschauen, als Whitney sich warm machte und ihr Busen dabei verführerisch wackelte.
    Er hatte Glück, wenn er eine gute Angabe zustande bekommen würde.
    In seinem Team war eine muntere Blondine, die einen Tanga trug. Gedankenverloren starrte Dylan auf ihr Hinterteil und bewunderte die knackigen, gebräunten Pobacken, als ihn ein Ball am Kopf traf.
    Hastig wandte er den Blick ab und sah, wie Whitney ihn ärgerlich anblickte. Aha, sie konnte also auch eifersüchtig sein.

    Dann begann das Spiel wirklich, und Dylan erkannte bald, dass es Whitney bitterernst war. Beide bemühten sich erst gar nicht, ihre Mitspieler einzubeziehen. Es war eine Sache ausschließlich zwischen ihnen.
    Dylan hatte sich bereits einige Male bei dem Versuch, den Ball zu erreichen, hingeworfen. Sand war in seine Hose geraten, und er war ganz schön außer Atem. Whitney dagegen war noch nicht ein einziges Mal zu Boden gegangen. Dylan beschloss, das zu ändern. Er zielte in die Ecke ganz vorne am Netz, und um den Ball zu erreichen, musste Whitney sich der Länge nach hinwerfen. Doch noch während der Ball in der Luft war, wurde Dylan bewusst, dass er eine Dummheit begangen hatte. Eine schwangere Frau sollte sich doch nicht bäuchlings in den Sand werfen! Er hechtete vorwärts, glitt unter dem Netz durch - genau in dieser Sekunde landete Whitney auf ihm.
    Sie blieb auf ihm sitzen, und es dauerte nur einen Moment -
    und Dylan war erregt.
    Ihre Hände waren auf seiner Brust, ihr Haar fiel als loser Vorhang auf ihn herab.
    Dylan konnte nicht anders: Er legte seine Hand auf ihren Nacken und zog sie zu sich nach unten, bis seine Lippen ihren Mund berührten.
    Salzig.
    Feucht.
    Perfekt.
    Seins.
    Whitney schloss die Augen. Sie befürchtete, nicht weiter atmen zu können. Sie spürte die Sonnenstrahlen auf ihrem Rücken. Der Schweiß tropfte langsam zwischen ihren Brüsten entlang. Unter ihren Händen spürte sie Dylans Körper.
    Seine Lippen fühlten sich weich und fest zugleich an, und sein Körper war hart.
    Sehr hart.
    Und sie saß auf ihm.

    Während alle zuschauten.
    Ruckartig setzte sie sich auf.
    “Es könnte peinlich werden, wenn du jetzt aufstehst”, murmelte er. In seinen braunen Augen brannte heißes Begehren
    - gleichzeitig sah er ausgesprochen verschmitzt aus.
    Whitney räusperte sich. “Ich glaube, dass das mehr dein Problem als meines ist, mein Lieber.”
    “Stimmt. Aber du bist ein echter Kumpel und willst doch sicher nicht, dass ich mich vor den Leuten hier blamiere, oder?”
    Whitney sah auf. Brett schaute sie freundlich und etwas resigniert an. Wie hatte sie nur jemals erwägen

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