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Darth Maul - Der Schattenjäger

Darth Maul - Der Schattenjäger

Titel: Darth Maul - Der Schattenjäger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves
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des Arbeitsbereichs der Polizei landete, kamen zwei Ermittler in Zivil auf ihn zu - ein Mrlssi und ein Sullu-staner, die beide wirkten, als wären sie gerne irgendwo anders, nur nicht hier. Der Mrlssi ergriff als Erster das Wort.
    »Was können wir für Sie tun?«
    Obi-Wan beschloss, nur einen Teil der Wahrheit preiszugeben. Es gab keinen Grund, diese beiden darüber zu informieren, dass zwei Jedi verschwunden waren.
    »Ich bin Berichten über einen Kriminellen gefolgt, der offenbar hier in diesem Viertel operiert. Es hat mehrere Überfälle gegeben... «
    Er hielt inne und konzentrierte sich auf die Reaktionen der beiden. »Man hat mir mitgeteilt, es könnte vielleicht eine Verbindung zu diesem Vorfall hier geben.«
    Der Sullustaner sah den Mrlssi an. »Nun, das könnte schon sein. Sehen Sie selbst.«
    Obi-Wan folgte den beiden zu weiteren Trümmern, die vielleicht einen halben Block von Meister Bondaras Fahrzeug entfernt lagen. Das Wrack dort war zwar zum größten Teil ausgebrannt, und das Metall hatte sich im Feuer verzogen, aber man sah dennoch, dass ein Teil der Aufbauten abgeschnitten worden war; es gab auch einen Schnitt durch die Cockpitkuppel, wo der Pilotendroide gesessen hatte.
    »Irgendeine Idee, Padawan...?«
    »Kenobi. Obi-Wan Kenobi.«
    »Erkennen Sie den Skycar-Typ?«, fragte der Sullustaner.
    Obi-Wan schüttelte den Kopf. »Ist das wichtig?«
    Der Ermittler nickte. »Das hier ist - oder war - eine DBVE: eine mit Droiden bemannte Verstärkungseinheit. Sie wurden entworfen, um Streifenpolizisten an Orten wie hier zu unterstützen. Das übliche Vorgehen besteht darin, zehn Meter Abstand zu halten, fünfzehn Meter höher als die Einheit, die einem Notruf gefolgt ist.«
    Obi-Wan erkannte das Problem, mit dem sie rangen. Wie konnte jemand fünfzehn Meter hoch in die Luft gelangen, um die DBVE zu erreichen, ohne dabei erschossen zu werden?
    »Ist jemand getötet worden?«, fragte er, obwohl er das bereits wusste.
    »Zwei Streifenpolizisten«, sagte der Mrlssi.
    Obi-Wan nickte den Männern zu. »Das hier könnte das Werk der Schwarzen Sonne sein. Ich werde mich darüber mit dem Tempel in Verbindung setzen. Sie haben in dieser Sache die volle Unterstützung der Jedi.« Mit diesen Worten wandte er sich ab und kehrte zu seinem Skycar zurück.
    Diese Angelegenheit hatte einen Umfang erreicht, mit der ein Jedi-Padawan allein nicht mehr fertig werden konnte. Zunächst einmal war wahrscheinlich die Schwarze Sonne darin verstrickt, und nun waren zwei Polizisten ermordet worden.
    Obi-Wan wusste, dass es am vernünftigsten war, sich mit seinen Vorgesetzten in Verbindung zu setzen. Sie brauchten eine ausführliche Ermittlung, die sie zusammen mit den Sicherheitskräften durchführen würden.
    Er zog sein Skycar zur zehnten Ebene hoch - unterhalb des langsamsten Verkehrsstroms, aber hoch genug, um relativ direkt zum Tempel zurückkehren zu können. Was immer hier los war, er war inzwischen sicher, dass es um erheblich mehr ging als nur um das Verschwinden von Meister Bondara und Darsha.

    Darth Sidious spürte eine leichte Störung in der Macht, bevor sein Komlink sich meldete, und er wusste dadurch, dass es sein Schüler war, der sich mit ihm in Verbindung setzen wollte. Er ging zum Holoprojektor und aktivierte das Gitter. Dann wartete er, bis die grünen Lichter leuchteten, die anzeigten, dass er nicht abgehört wurde.
    »Mein Schüler. Du hast deinen Auftrag ausgeführt.«
    Das war eine Feststellung, keine Frage. Sidious wusste, dass sich Darth Maul nicht melden würde, um über sein Versagen zu berichten, und es gab keine Anzeichen von etwas Ungewöhnlichem in den Energien, die sein Abbild umgaben.
    »Ja, Meister. Die Jedi-Padawan ist im Kampf umgekommen. Sie hat für eine Schülerin recht gut gekämpft. Eine Explosion, die durch den Kampf bewirkt wurde, führte zur Vernichtung von Lorn Pavan und seinem Droiden.«
    Darth Sidious nickte. Er konnte selbst aus der Ferne spüren, dass diese Aussage der Wahrheit entsprach. Das waren hervorragende Nachrichten. Alle Lecks, die sich auf seinen Plan auswirken könnten, waren nun versiegelt. Zweifellos würde es noch andere Herausforderungen geben - er traute den Fähigkeiten der Neimoi-dianer als Kriegsherren ebenso wenig wie ihrer Wahrheitsliebe -, aber solche Hindernisse würden erst eintreten, wenn sein Plan schon viel zu weit fortgeschritten war, um noch aufgehalten werden zu können.
    »Du wirst das Holocron an diesen Ort bringen.« Sidious gab Maul die Koordinaten und

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