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Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer

Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer

Titel: Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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der Belastung zu widerstehen. Schichtarbeiter sollten daher nicht jedem Hungergefühl nachgeben. Ansonsten droht eine Gewichtszunahme, denn der entgleiste Stoffwechsel wird immer noch mehr Kalorien verlangen.
    Die wichtigsten Tipps für Schichtarbeiter:
    • Frühstücken Sie vor Beginn der Schicht ausgiebig, achten Sie dabei besonders auf gesunde Kohlenhydrate aus Obst und Vollkorn.
    • Trinken Sie Kaffee als Wachmacher möglichst ungesüßt und verzichten Sie auch während der Schicht möglichst auf Limonaden.
    • Kommt zwischendurch Hunger auf, trinken Sie ein großes Glas Wasser.
    • Essen Sie während der Schicht immer kohlenhydratarm, aber eiweißreich. Auch das »Mittagessen« sollte auf Eiweiß aufbauen und muss leicht sein, damit der anstrengende Verdauungsprozess nicht noch mehr Energie verlangt (siehe Turbo-Lebensmittel, > ).
    • Ihr Abendessen, also die Mahlzeit nach der Schicht, sollte ohne Kohlenhydrate auskommen. So bekommt Ihr Organismus die Aminosäuren, die er jetzt unbedingt benötigt.
    • Absolvieren Sie Ihr Bewegungsprogramm noch vor Ihrer dritten Mahlzeit und werfen dadurch Ihren Stoffwechsel-Turbo an.
    Stagnation – und nun?
    Irgendwann kommt der Punkt, da rührt sich nichts mehr auf der Waage. Das ist normal, denn der Organismus braucht Zeit, sich umzustellen. Schließlich kämpfen unzählige Fettzellen gegen Sie! Helfen Sie Ihrem Körper, indem Sie noch mehr Bewegung in Ihren Alltag einbauen. Reduzieren Sie auf keinen Fall Ihre Nahrungszufuhr! Bauen Sie lieber mehr Turbo-Lebensmittel ein und essen mittags deutlich mehr Eiweiß. Verzichten Sie aber beim Mittagessen nie ganz auf Kohlenhydrate, denn Sie brauchen Energie für den Tag. Beim Abendessen können Sie vorübergehend auf Eiweißshakes zurückgreifen (siehe > ).
    SO STARTEN SIE INS ERNÄHRUNGSPROGRAMM
    Steigen Sie in kleinen Schritten ein. Ihr Sportprogramm steht in den ersten vier Wochen noch deutlich im Vordergrund! Anschließend können Sie sich an Ihre neuen Ernährungsgewohnheiten herantasten. So hat Ihr Stoffwechsel genug Zeit, sich an die neue Situation anzupassen. »Abnehmkrisen« tauchen dann gar nicht erst auf.
    Woche 5 und 6
    Beginnen Sie ab sofort Ihren Tag mit einem energiegeladenen Frühstück (siehe ab > ). Fangen Sie auch schon an, das Abendessen den Bedürfnissen Ihres Stoffwechsels anzupassen. Kohlenhydrate sollten Sie zugunsten von Eiweiß abends nach und nach reduzieren (siehe auch > ). Falls es Ihnen nicht zu schwer fällt, können Sie kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Kartoffeln, Brot oder Nudeln auch ganz weglassen und durch Gemüse ersetzen. Lassen Sie sich aber Zeit: Beginnen Sie mit zwei bis drei kohlenhydratreduzierten Abendessen pro Woche, und steigern Sie sich langsam. Versuchen Sie auch, abends insgesamt weniger zu essen (die Hauptmahlzeit ist das Frühstück!), denn nachts benötigt Ihr Stoffwechsel nur wenig Energie.
    Woche 7 und 8
    Erhöhen Sie den Anteil an Gemüse, Salat und Obst in Ihrer Ernährung weiter, und nutzen Sie die Vorzüge hochwertiger kaltgepresster Pflanzenöle wie Rapsöl, Oliven- oder Sojaöl sowie Nussöle zu den Hauptmahlzeiten. Vor allem mittags sollten Sie Salat, Gemüse undgute Öle verzehren, damit Ihr Organismus alle notwen digen Vitalstoffe für die zweite Tageshälfte erhält. Versuchen Sie die Zwischenmahlzeiten auf ein Minimum zu reduzieren und spätestens ab der 8. Woche vollständig wegzulassen. Essen Sie sich ab jetzt im Stoffwechsel-Rhythmus dreimal am Tag satt (nicht voll!). Machen Sie zwischen den drei Mahlzeiten immer eine Esspause von mindestens drei Stunden. Sollte der Heißhunger Sie anfangs noch quälen, trinken Sie ein Glas Wasser. Wenn es gar nicht anders geht, snacken Sie frisches Gemüse wie zum Beispiel Möhren oder Paprika, die wenig belasten. Reduzieren Sie unbedingt Ihren Konsum von Limonaden, Fruchtsaftgetränken & Co.
    Woche 9 und 10
    Da Sie nun den Rhythmus Ihres Stoffwechsels optimiert haben, ist der nächste, aber ganz wichtige Schritt, dass Sie noch mehr Qualität in Ihre Mahlzeiten bringen. Speziell um Ihrem Frühstück eine längere »Haltbarkeit« zu geben, erhöhen Sie den Anteil an vollwertigen Produkten. Vollkornbrot oder ein selbst gemischtes Müsli liefern Ihnen die Energie für einen guten Start in den Tag.
    Machen Sie diesen Schritt vorsichtig und langsam, denn Ihre Verdauung muss sich erst an ballaststoffreiche Lebensmittel gewöhnen. Folgen Sie den Zeichen Ihres Körpers, denn nicht alles, was vollwertig ist oder was andere

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