Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer
Kaffee, Kräuter- oder Grüntee (kein Früchtetee, denn auch der regt die Insulinausschüttung an) genießen. Abends ein trockener Wein oder Sekt ist ebenfalls möglich, ebenso wie ein alkoholfreies Bier. Berechnen Sie die Kalorien aber bei Ihrer Tagesbilanz mit.
WASSER TRINKEN ERHÖHT DEN GRUNDUMSATZ
Wissenschaftler der Berliner Charité haben kürzlich herausgefunden, dass es sich positiv auf den Grundumsatz auswirkt, viel zu trinken. Aber Wasser ohne Kalorien muss es sein. Jedes 0,2-Liter-Glas Wasser verbraucht 20 Kilokalorien mehr, denn der Organismus benötigt für das Einschleusen des Wassers in den Stoffwechsel Energie. Trinkt man also am Tag 2 Liter Wasser, kommen immerhin 200 Kilokalorien zusammen! Trinken Sie dagegen Limonade, Säfte oder Früchtetee, sieht die Sache ganz anders aus, denn in jedem 200-ml-Glas Limonade sind etwa 100 Kilokalorien enthalten. Trinken Sie also pures Wasser für Ihren Stoffwechsel, und verbannen Sie die schlimmsten Dickmacher der heutigen Zeit – die Limonaden und Fruchtsaftgetränke.
ABNEHMEN IN BESONDEREN LEBENSLAGEN
Schnupfen, schlechtes Wetter und andere Umstände – was tun, wenn es mal nicht so läuft? Es gibt einige (gute) Gründe, die Sie von unserem Programm und Ihrem Vorhaben abbringen könnten. Ein Schnupfen, eine Grippe oder auch eine Verletzung lassen gelegentlich den Ablauf Ihres Programms ins Stottern geraten. Ein Grund zu verzweifeln ist das aber nicht. Eine Woche Pause in Ihrem Sportprogramm ist nicht das Ende Ihrer Abnehmpläne, denn Sie können darauf reagieren, indem Sie Ihre Kalorienzufuhr entsprechend dem verringerten Leistungsumsatz einfach ein wenig reduzieren. Dann passiert gar nichts, denn der Körper hat bei einer Grippe ohnehin einen höheren Energiebedarf, weil das Immunsystem gegen die Krankheit ankämpft. Auch wenn Sie verletzt sind, gibt es immer gute Bewegungsalternativen: Radfahren oder auch das Training im Schwimmbad wie Aquajogging und Co. sind echte Kalorienfresser, die Sie bei vielen Verletzungen trotzdem ausführen können.
Auch wenn es im Winter stürmt und schneit, heißt das nicht zwangsläufig, dass Sie Ihr Programm unterbrechen müssen. Verlegen Sie Ihr Training doch einfach nach drinnen und gehen Sie ins Fitnessstudio. Dort finden Sie alles, um Ihr Training fortzusetzen, sowie Tipps vom Profi. Wenn Sie keine Lust haben, morgens oder nachmittags im Halbdunkel zu joggen, können Sie vielleicht mittags eine halbe Stunde abzweigen. Zumindest aber können Sie viele Schritte über den Tag verteilt sammeln, indem Sie sich tagsüber bei jeder sich bietenden Gelegenheit viel mehr bewegen (siehe > ).
Migräne – eine starke Belastung
Millionen Frauen und Männer leiden unter Migräne. Dabei handelt es sich um einen sehr starken, oft pulsierenden Kopfschmerz, der meist von Appetitlosigkeit, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit begleitet wird. Hauptverursacher sind Stress und Schlafmangel, aber auch eine genetische Veranlagung kann verantwortlich sein. Speziell bei Frauen ist nicht selten auch die hormonelle Schwankung durch den Zyklus Auslöser der Symptome.
Die Wissenschaft ist sich noch nicht über den wirklichen Grund für die Migräne sicher. Verschiedene Hypothesen werden diskutiert. Klar ist, dass es in fast allen Fällen zu einer entzündlichen Veränderung von Blutgefäßen im Gehirn kommt. Die Gefäßwände werden dadurch extrem schmerzempfindlich. Während eines Migräneanfalls kann man meist gar nichts tun. Körperliches Training kann den Kopfschmerz noch verstärken. Ruhe ist angesagt, also kein Sport! Allenfalls ein leichter Spaziergang ist zu empfehlen, weil Migräne mit einem Sauerstoffmangel im Gehirn einhergeht, wie Takahiro Tahana von der Universität in Rochester feststellte. Durch leichte Aktivität wie Yoga oder andere Entspannungstechniken und einen kurzen Spaziergang wird das Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgt, was die Symptome oft deutlich mindert. Wichtig ist, dass Sie versuchen, während eines Anfalls keine Mahlzeit auszulassen. Denn dies würde zusätzlichen inneren Stress auslösen. Geben Sie gerade in diesen Phasen Ihrem Organismus sämtliche Vitalstoffe, die er braucht.
Studien der Deutschen Sporthochschule Köln konnten zeigen, dass die Häufigkeit der Migräne-Anfälle bei Ausdauersportlern deutlich geringer ausfällt. Bewegung und Entspannung helfen also langfristig, das Problem besser in den Griff zu bekommen und vorzubeugen.
Schlank nach der Schwangerschaft
Wie gut das Abnehmen nach einer
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