Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer

Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer

Titel: Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
Vom Netzwerk:
haben Sie es leider viel schwerer. Aber die nährstoffreiche Ernährung und die regelmäßige Bewegung werden Ihr Wohlbefinden insgesamt so stark bessern, dass mit der Zeit auch eine verminderte Einnahme oder sogar ein Absetzen der Arzneien – gerade bei Antidepressiva und Betablockern – wahrscheinlich möglich wird. Denn sowohl die blutdrucksenkende als auch die stimmungsaufhellende Wirkung von Sport ist inzwischen hinreichend bewiesen.
    Damit Urlaub nicht zum Problem wird
    Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres, und so soll und kann es auch bleiben. Urlaub bedeutet Muße und Genuss, Sie sollten aber auf keinen Fall alles vorher hart Erarbeitete über Bord werfen – müssen Sie auch gar nicht, denn gerade im Urlaub ist es ganz einfach, den Stoffwechsel zu aktivieren.
    Einige einfache Tipps helfen Ihnen, auch während des Urlaubs richtig genießen zu können und viel für Ihren Stoffwechsel zu tun:
    • Essen Sie zur Abendmahlzeit möglichst kein Brot. 100 Gramm Baguette liefern etwa 250 Kalorien in Form von geballten Kohlenhydraten, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben (siehe > ).
    • Füllen Sie sich bei einem Buffet den Teller nicht randvoll. Die Hälfte von allem reicht – genießen Sie die angebotene Vielfalt! Setzen Sie sich am besten ein Stück vom Buffet weg und suchen sich gute Unterhaltung.
    • Trinken Sie zum Essen (und schon vorher) viel Wasser. Es kurbelt den Stoffwechsel an und sorgt dafür, dass Sie schneller satt sind.
    • Wenn möglich, lassen Sie die süße Nachspeise am Abend weg und gönnen sich stattdessen einen Espresso mit wenig Zucker.
    • Achten Sie auch im Urlaub darauf, nicht ständig Kleinigkeiten zu naschen, wie Eis oder ein Stück Käse mit Weißbrot. Der Urlaub bietet so viele andere Genüsse!
    • Wählen Sie Ihre Menüs schlau aus: Als Vorspeise nehmen Sie Tomatensuppe oder Minestrone statt Pilzcremesuppe. Genießen Sie ein Vitello tonnato statt eines Carpaccio.
    • Bei Nudeln greifen Sie zu Klassikern, etwa alla Caponata, mit Tomatensauce oder all’arrabbiata statt zu Spaghetti Carbonara mit Eiern, Sahne und Speck. Auf die Pizza kommt weniger Käse (der Wunsch wird fast immer erfüllt), Thunfisch oder Gemüse statt Schinken oder vier Sorten Käse. So können Sie bis zum Zweifachen an Kalorien einsparen.
    • Essen Sie Fisch lieber vom Grill oder gebraten und mit Kartoffeln als mit einer gebundenen Sauce oder paniert, frittiert und mit Pommes.
    Seelachs vom Grill mit Kartoffeln ist eine eiweißreiche Mahlzeit.
    • Wenn Sie asiatisch essen, können Sie in köstlichem Gemüse schwelgen und lassen den Reis einfach links liegen.
    • Nutzen Sie die vielen freien Stunden und machen Sie täglich einen langen Spaziergang, oder probieren Sie neue Sportarten aus.
    • Morgens vor dem Frühstück nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit und absolvieren Ihr Muskeltrainingsprogramm. Gerade wenn Sie viel in der Sonne liegen möchten, ist das wichtig.
    Achten Sie beim Essen immer auf Ihr Sättigungsgefühl. Hören Sie auf, wenn Sie satt sind. Auch was bezahlt ist, muss nicht immer aufgegessen werden. Kasteien Sie sich aber auch nicht, denn Gesundheit und Genuss gehören zusammen. Mit ein bis zwei Kilo mehr auf den Rippen am Ende des Urlaubs nimmt ein fitter Stoffwechsel es locker auf.

    FINGER WEG VON SCHLANKHEITSMITTELN!
    Eine Wunderpille zum Abnehmen gibt es nach wie vor nicht, und es wird sie wohl auch niemals geben. Denn die Gewichtsregulation ist ein sehr komplexer Prozess. Greift man mit einem Medikament irgendwo in diesen Kreislauf ein, wehrt sich der Körper. Es kommt dann zu massiven Nebenwirkungen auf die Organe, das allgemeine Wohlbefinden, die Sexualität und sogar die Gehirnfunktion. Deswegen: Finger weg von Schlankheitsmitteln – und von Östrogenpräparaten (auch pflanzlichen) in den Wechseljahren, die nur zu vermehrten Wassereinlagerungen statt zu einem stabilen Körpergewicht führen.
    Im Rhythmus trotz Schichtarbeit
    Normalerweise wird unser Biorhythmus und auch der Schlaf-Wach-Rhythmus durch das Licht im Ablauf von Mitternacht bis Mitternacht bestimmt. Viele körperliche Funktionen, darunter auch unser Stoffwechsel, unterliegen dieser Rhythmik – auch, wenn man in Schichtarbeit den Schlaf-Wach-Rhythmus auf den Kopf stellt. Gerade Menschen mit Wechselschichten haben deswegen oft massive Anpassungsprobleme. Der wechselnde Rhythmus ist Stress für den Organismus, und er verlangt nach viel mehr Energie. Besonders nach Zucker ruft der Körper nahezu ständig, um

Weitere Kostenlose Bücher