Das Anti-Jojo-Prinzip - einmal abnehmen für immer
und pfeffern. Das Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, die Schnitzel darin von beiden Seiten scharf anbraten, auf die Tomaten legen und jedes Stück mit einem Basilikumblatt garnieren.
SALTIMBOCCA VOM RIND MIT ZUCCHINI
ABENDESSEN FÜR 2 CA. 25 MINUTEN
ZUTATEN
4 Rinderhüftsteaks (oder Kalbssteaks) à 70–90 g
Salz
Pfeffer
4 Scheiben Parmaschinken
4 große Salbeiblätter
800 g Zucchini
2 EL Olivenöl
25 g Pinienkerne
1 TL Rapsöl
außerdem: Holzzahnstocher zum Fixieren
PRO PORTION: 10 G KH / 41 G E / 29 G F / 494 KCAL
1 Die Steaks plattklopfen, salzen und pfeffern. Auf jedes eine Scheibe Schinken und ein Salbeiblatt legen, das Fleisch umklappen, mit einem Zahnstocher fixieren.
2 Die Zucchini von Stiel- und Blütenansatz befreien, waschen, abtrocknen und in dünne Scheiben schneiden. Das Olivenöl in der Pfanne erhitzen, die Zucchinischeiben darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, warm stellen.
3 Die Pinienkerne ohne Fett goldbraun rösten, anschließend die Pfanne mit Küchenpapier ausreiben. Die Fleischtaschen darin im Rapsöl von jeder Seite 3 Minuten braten.
4 Die Saltimbocca mit den Zucchini auf Tellern anrichten und mit Pinienkernen bestreut servieren.
Tipp
Ebenso üblich wie die gerollte Form ist es, Salbei und Schinken auf den flachen Steaks festzustecken. Dann zuerst die Schinken-Salbei-Seite 3 Minuten anbraten, das Fleisch anschließend wenden und nochmals 2 Minuten braten.
Zucchini sollten immer gründlich gewaschen und mit Schale verzehrt werden, damit alle wertvollen Nährstoffe erhalten bleiben. Die zahlreichen Bitter- und Schleimstoffe in Zucchinis regen die Darmtätigkeit an; Selen, Betacarotin und Vitamin C stärken das Immunsystem. All das macht die Zucchini auch zum perfekten Gemüse für dunkle Wintermonate.
VERDURA ITALIANA
ABENDESSEN FÜR 2 CA. 20 MINUTEN
ZUTATEN
5 Zwiebeln
50 g grüne Bohnen
50 g gelbe Wachsbohnen (oder Brechbohnen)
½ grüne Paprika
½ rote Paprika
1 mittelgroße Aubergine
1 mittelgroße Zucchini
2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz
350 g passierte Tomaten
50 ml Tomatensaft
1 TL Kräuter der Provence
½ TL getrockneter Thymian
Pfeffer
2 EL Basilikum-Pesto
PRO PORTION: 21 G KH / 9 G E / 14 G F / 266 KCAL
1 Die Zwiebeln schälen und in Würfel oder Streifen schneiden. Die Bohnen waschen, putzen und quer halbieren. Das übrige Gemüse ebenfalls waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden.
2 Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin bei schwacher Hitze 2 Minuten unter gelegentlichem Rühren glasig dünsten. Den Knoblauch schälen und mit etwas Salz zerdrücken, zusammen mit den restlichen Zutaten (außer dem Pesto) in den Topf geben und alles ca. 15 Minuten zugedeckt bissfest köcheln.
3 Vor dem Servieren das Gemüse nach Belieben mit dem Pesto abrunden.
STEINPILZE AN SALATBOUQUET
ABENDESSEN FÜR 2 CA. 25 MINUTEN
ZUTATEN
150 g Mixsalat (z. B. Rucola, Feldsalat, Kopfsalat)
2 EL Aceto Balsamico
4 EL Olivenöl
25 ml Brühe
Salz
300–350 g frische Steinpilze (alternativ Champignons oder Kräuterseitlinge)
2 Knoblauchzehen
½ Schalotte
2 EL gehackte Gartenkräuter (z. B. Schnittlauch und Petersilie)
40 g Butter
Pfeffer
Muskatnuss
20 g Walnusskerne
PRO PORTION: 7 G KH / 8 G E / 42 G F / 438 KCAL
1 Den Salat putzen, waschen, gründlich trocken schleudern. Den Balsamico, 2 EL Olivenöl, die Brühe und Salz zu einem Dressing rühren.
2 Die Pilze putzen, mit Küchenpapier abreiben und in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Den Knoblauch und die Schalotte schälen und würfeln. Das restliche Olivenöl in der Pfanne erhitzen, die Pilze darin anbraten. Knoblauch, Schalotte, Gartenkräuter und Butter dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
3 Den Salat mit dem Dressing mischen und mit den Pilzen auf Tellern anrichten. Geben Sie die Nüsse und nach Belieben noch einen Spritzer Balsamico über den Salat.
Tipp
Statt den Knoblauch zu würfeln, können Sie ihn auch mit etwas Salz zerdrücken. Dann als Letztes in die Pfanne geben und nur kurz anbraten – gibt ein herrlich würziges Aroma!
Sie können außerdem 1 EL Olivenöl durch die gleiche Menge Sonnenblumenkerne ersetzen, die Sie in der Pfanne mitbraten.
Kaufen Sie möglichst einheimische Pilze, denn gerade solche aus osteuropäischen Ländern enthalten oft viele Umweltgifte. Eine sichere Quelle sind auch Zuchtpilze. Achten Sie darauf, dass die Pilze einwandfrei und möglichst frisch
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