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Das Anti-Krebs-Kochbuch

Das Anti-Krebs-Kochbuch

Titel: Das Anti-Krebs-Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johannes Coy
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für den Aufbau und den Erhalt der äußeren Hautschicht sowie des Schleimhautgewebes. Es steckt in Leber(-tran), Butter, Käse, Milch, Aal, Thunfisch, gelbem, orangem und rotem Obst (Pfirsich, Aprikose, Melone, Papaya), roten Paprikaschoten (und Peperoni), Grünkohl, Möhren, Feldsalat, Rosenkohl und anderen Kohlsorten, Brokkoli, Spinat, Kürbis, Chicorée, Sojabohnen und -sprossen, Mangold, Sellerie.
    • Vitamin D (fettlöslich): Ein ausreichend hoher Spiegel an diesem Vitamin ist wichtig für den Schutz vor Krebs. Vitamin D kann der Körper nur durch ausreichend Sonnenlicht bilden. Es ist wichtig für Immunsystem, Muskulatur und Nerven sowie für Zähne und Knochen. Schließlich fördert es die Kalziumaufnahme und wirkt Osteoporose entgegen. Neue Erkenntnisse zeigen die Verwandtschaft von Vitamin D zu den Hormonen, da es im Zellstoffwechsel wie ein Schlüssel wirkt.
    Spaziergänge bei Sonnenschein mit entblößten Armen tragen dazu bei, dass der Körper durch die UV-Strahlung Vitamin D bilden kann. Achten Sie hierbei darauf, sich langsam an die im Jahresverlauf stärker werdende Sonnenstrahlung anzupassen. Und schützen Sie sich mit Creme entsprechend ihrem Hauttyp vor zu viel Sonne. Im Sommer kann man auch unter einem Baum im Schatten hautschonend seine Vitamin-D-Speicher auffüllen.
    Eine weitere einfache und ungefährliche Möglichkeit der Vitamin-D-Versorgung besteht darin, Vitamin-D-Kapseln einzunehmen.
    • Vitamin E (fettlöslich) ist der Überbegriff für zwei Gruppen von Vitamin-E-Formen: Tocotrienole und den Tocopherole.
    Zur ersteren Form gehört das sogenannte Gamma-Tocotrienol, das seit einigen Jahren sehr intensiv erforscht wird, da es in unterschiedlichsten biologischen Prozessen eine enorm positive Wirkung aufweist. So konnte gezeigt werden, dass Gamma-Tocotrienol eine wesentlich stärkere antioxidative Wirkung aufweist als Tocopherol. Es verlangsamt den Alterungsprozess und wirkt lebensverlängernd, hemmt Entzündungen, beeinflusst die Blutfettwerte sehr positiv, steigert die Haardichte und weist insbesondere eine starke Antikrebswirkung auf. Tocotrienole sind unter anderem in Palmöl, Reiskleie, Gerste, Weizen, Roggen und Hafer enthalten.
    Grundsätzlich schützen alle Vitamin-E-Formen sehr empfindliche Zellstrukturen wie die Zellmembranen, aber auch andere Stoffe, wie etwa Vitamin A, vor der zerstörerischen Wirkung von Sauerstoff.
    Natürliche Vitamin-E-Quellen, die allerdings kaum Tocotrienole enthalten, sind pflanzliche Öle und Fette (wie etwa Oliven-, Raps- oder Sojaöl), Nüsse und Mandeln, Spinat, Kohl, Kürbis oder Pastinaken.
    Im Gegensatz zu dem synthetisch preiswert herstellbaren Tocopherolen sind die Tocotrienole synthetisch nicht herstellbar.
    • Vitamin K (fettlöslich) ist für die Blutgerinnung erforderlich. Das fettlösliche Vitamin steckt in Geflügel, Kalbsleber, Butter, Quark, Sauerkraut, Rosenkohl, Spinat, Blumen- und Grünkohl, Brokkoli, Hagebutten, Kartoffeln, Sellerie, Portulak, Kohlrabi.
    • Vitamine der B-Gruppe (wasserlöslich) sind für viele Stoffwechselreaktionen nötig.
    Vitamin B 1 bzw. Thiamin spielt im Zucker- und Fettstoffwechsel eine wesentliche Rolle. Vitamin B 1 kommt in Fleisch, Erbsen, Schwarzwurzeln, Rosenkohl, Sonnenblumenkernen, Roten Beten, Kürbis, Lauch, Kartoffeln, Topinambur, Birnen vor.
    Vitamin B 2 spielt in vielen Bereichen des Stoffwechsels eine wichtige Rolle (aus: Milch, Molke, Käse, Leber, Eiern, Vollkorn, Leinsamen, Sprossen, Grün- und Rosenkohl, Roten Beten, Kürbis, Birnen).
    Niacin (Vitamin B 3 ) wird benötigt für die Gehirnfunktionen sowie die Energiegewinnung (aus: Fleisch, Leber, Fisch wie Sardinen, Makrele und Heilbutt, Rettich(-sprossen), Grünkohl, Topinambur, Erdnüssen).
    Vitamin B 6 spielt im Stoffwechsel der Aminosäuren eine Rolle (aus: Sojabohnen, Hirse, Fischen wie Lachs, Sardinen und Makrele, Walnüssen, Linsen, Grün- und Rosenkohl, Roten Beten, Zwiebeln, Sellerie, Pastinaken, Kürbis, Äpfeln).
    Folsäure ist nötig für Wachstum und Zellteilung (aus: Bierhefe, Weizenkeimen, Leber, Eiern, Nüssen, Endivie, Fenchel, grünem Gemüse wie Spinat und Brokkoli, Erbsen, Spargel, Tomaten, Erdbeeren, Mandarinen, Orangen, Sauerkirschen).
    Pantothensäure braucht der Körper für Entgiftungsprozesse und für die Bildung von Hormonen (aus: Innereien, Vollkornprodukten, Eiern, Nüssen, Avocado, Preiselbeeren, Blumenkohl, Brokkoli und Bierhefe).
    Biotin und Vitamin B 12 sind an verschiedenen Stoffwechselreaktionen beteiligt

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