Das Baby vom Deich
glitten, seine Pobacken berührten und alles Denken setzte aus. Es gab nur noch sie, seine Leidenschaft, die Gier nach mehr.
Nach einiger Zeit trennte er sich von ihr, blickte an ihr hinunter, taxierte ihren Körper, ging er in die Hocke, zog ihr langsam den Slip herunter. Sanft fuhren seine Fingerspitzen ihre Beine hinauf und an der Innenseite wieder hinunter. Ihr Körper begann zu zittern. Er zog sie auf das Bett, liebkoste erneut ihren Körper. Seine Zunge drang tiefer in sie ein, malte Kreise, ging hin und her, kitzelte sie an ihrem Lustpunkt. Sie stöhnte verhalten, schob sich ihm entgegen. Seine Bewegungen wurden heftiger und sie bewegte sich leicht mit, drückte sich an ihn.
Er hielt inne, ließ seine Lippen langsam an ihrem Körper hoch gleiten.
"Ich möchte nicht, dass du schon kommst", hauchte er ihr ins Ohr, da er ahnte, was in ihr vorging. "Ich will dich lange genießen."
Er drehte sie, packte sie mit beiden Händen an den Hüften und bewegte sie so, dass ihr Po immer wieder gegen seinen Schoß rieb, und genoss die sinnlichen, von ihm gesteuerten Bewegungen. Ekstase überflutete ihn. Nein, noch nicht. Seine Hand glitt erneuet über ihren Körper zwischen ihre Schenkel. Sein Mittelfinger drang in sie ein, was sie keuchen ließ.
"Warte noch", raunte er, ließ seinen Mund über ihren Hals gleiten, knabberte an ihren Ohren. "Noch nicht! Beuge dich weiter vor und spreize deine Beine."
Er reizte sie weiter, bis er nicht warten konnte.
Er griff an ihr vorbei, holte aus einem Schubfach ein Kondom und streifte es über.
"Stütz dich ab", murmelte er mit leicht rauer Stimme, umfasste ihre Hüften. Kraftvoll drang er in sie ein. Ein Band der Ekstase wand sich um seinen Körper.
Er pausierte kurz, um folgend noch fester zuzustoßen, steigerte das Tempo, seine Hand auf ihrem Bauch glitt tiefer, liebkoste, rieb, massierte sie. Sie begann zu stöhnen und das steigerte seine Lust noch mehr.
"Jetzt komm!" Er stieß heftiger zu, stimulierte sie weiter und sie schob sich ihm rhythmisch entgegen. Rasant trieb er sie weiter, überflutete er sie mit einer ihr unbekannten Gewalt, die sie laut aufschreien ließ. Es zuckte in ihr und er verlor die Beherrschung. Sein Körper bebte, bevor die Fluten der Leidenschaft über ihnen zusammenschlugen. Eike fühlte etwas Fremdes in sich, was dieses Liebesspiel zu etwas Besonderem gestaltete. Er schloss lustvoll die Augen und gab sich ganz diesen wundervollen Gefühlen hin, die ihn durchströmten.
Noch einige Momente blieb er in ihr, lehnte sich leicht an ihren Rücken und genoss dieses unglaubliche Gefühl.
"Du bist einfach wunderbar", murmelte er, löste sich von ihr und legte sich neben sie, griff nach ihren Haare und drehte sie um seine Finger. Seine Finger streichelten über ihre Wange, während er sie anblickte. Seine Augen hatten einen eigentümlich nachdenklichen Ausdruck. Nein, wollte er nicht darüber nachdenken.
Behutsam, zärtlich zeichnete er die Konturen ihres Gesichtes nach. "Du bist wirklich schön", wisperte er, beugte sich ein wenig vor und berührte nur federleicht ihre Lippen, knabberte daran, ließ seine Zunge darüber gleiten, bevor er ihre Mundhöhle erforschte, sehr intensiv und gründlich. Sina legte ihre Arme um ihn, streichelte seinen Rücken, kraulte in seinen Haaren, bis er sich löste.
"Ich hole uns etwas zu trinken. Was möchtest du?"
"Etwas Kühles, ohne Alkohol."
Er betrat das Bad, entfernte das Kondom und blickte nachdenklich in den Spiegel. Er schaute sich an, aber sah nicht anders aus, als vorher, obwohl er sich so fühlte. Eike, du spinnst. Er schaufelte mit den Händen kaltes Wasser in sein Gesicht und fühlte es sich besser, normaler.
Mit einer Flasche Saft und zwei Gläsern betrat er das Schlafzimmer, stellte das auf den kleinen Tisch, goss ein und reichte ihr das Glas, trank selber, bevor er nochmals Holz auflegte und für Sekunden in die Flammen starrte.
Er setzte sich neben sie, betrachtete sie, bevor er sie streichelte. Er wollte noch viel mehr.
Die Sonne weckte ihn, da er gestern vergessen hatte, die Vorhänge zuzuziehen. Er reckte sich und erst nach Sekunden fiel ihm Sina ein. Er sah hinüber, aber das Bett war leer. Er blieb noch einen Moment liegen, da er im Grunde keine Lust hatte aufzustehen.
Die Tür öffnete sich leise und er sah, wie sie zwei Tassen balancierte. Der Kaffeeduft erfüllte sofort den Raum.
"Oh du bist wach. Guten Morgen."
"Wieso geisterst du mitten in der Nacht herum?"
"Es ist neun Uhr und mein Zug fährt in
Weitere Kostenlose Bücher