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Das Baby vom Deich

Das Baby vom Deich

Titel: Das Baby vom Deich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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schubste er sie um, spreizte ihre Beine und drang tief ein, stieß ein paar Mal kräftig zu. Sie hatte den Mund geöffnete, keuchte leise, leckte sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Ihr Stöhnen wurde lauter und er verlangsamte das Tempo, wurde erneut schneller, als sie laut stöhnte, hielt er inne, auch er rascher atmend.
Seine Hand streichelte ihren Körper, seine Lippen umkreisten ihre harten Brustspitzen. "Genieße die Vorfreude", wisperte er.
Sina drückte sich tiefer in die Matratze. Er küsste sie, ließ von ihrem Körper ab und stützte sich rechts und links auf und stieß er kraftvoll in sie hinein, dass sie leise schrie.
Nach einer Weile begann ihr Körper zu zittern, zu beben und für einen Augenblick hörte er auf, um zu Atem zu kommen, nahm sie in den Arm.
"Jetzt darfst du Luft holen und dann will ich dich richtig, kleine Meerjungfrau, und zwar so lange, bis du schreist."
Nur der Entschluss, nicht früher kommen zu wollen als sie, hielt ihn von einem sofortigen Orgasmus ab. Er versuchte, seine Gedanken zu sammeln. Als Sina mit einem lauten Aufstöhnen kam, das ihren ganzen Körper erzittern ließ, löste er alle Gedanken, ließ sich wegtragen und er stöhnte ebenfalls lustvoll, während er sich an ihre Hüften krallte und den Gipfel der Lust erklomm und sie schrie nun wirklich.

"Ich habe jede Sekunde mit dir genossen", lächelte er, nachdem er sich angezogen hatte. "Soll ich dich nicht fahren?"
"Nein, es ist besser so."
Er verabschiedete sich mit einem leichten Kuss, streichelte noch einmal ihre Wange und die Tür fiel hinter ihr zu. Er schaute ihr nach, wie sie zu dem wartenden Taxi eilte.
Er frühstückte in Ruhe, spazierte danach zu Pferden. Er brauchte ein wenig Ablenkung, da gedanklich diese kleine nüddeliche Meerjungfrau noch bei ihm war.
Er säuberte die Boxen und warf Futter hinein, als sein Bruder erschien.
"Moin, moin! Du bist ja fast fertig?"
"Ich hatte Lust."
"Ist sie weg?"
"Dachtest du, sie wohnt nu bei mir? Der Rest ist für dich."
"Muss ja ein langweiliger Samstag gewesen sein, wenn du dich ausar- beiten tust", lästerte Einar grinsend.
"Dösbaddel! Ich wollte dir helfen, damit deine Frau mehr von dir hat oder klappt es nicht mehr?"
Einar lachte lauthals und Eike musste mit lachen. Sie verstanden sich zu gut und da waren solche kleinen Plänkeleien an der Tagesordnung.

Er duschte, zog sich an und besuchte seine Eltern.
"Dein Besuch weg?"
"Sie muss nach Frankfurt, da sie dort wohnt."
"Sah nüddelich aus, irgendwie apart."
"Hhmmm!"
"Was ist los?"
"Ich versuche gerade krampfhaft, das Geschehen unter einen Hut zu bringen."
"Du meinst die Deern oder den Lütten?"
"Den Lütten natürlich. Ist es ein Zufall, dass ausgerechnet die Schiller den Jungen gefunden hat? Ich glaube nicht daran. Meiner Meinung nach, etwas viel Zufälle."
"Wieso?"
"Silke Strehler lernt wie und warum Claudia Schiller kennen. Sie vertraut der vermutlich an, dass sie das Kind nicht will. Das sagen alle aus. Deswegen hat sie das vor den Eltern verheimlicht, weil die sonst gesagt hätten, das schaffst du schon, wir helfen dir. Angeblich wollte es der Erzeuger zu sich nehmen.
Der Cousin von der Schiller und seine Frau erwarten ein Kind und erfahren, dass das eine Erbkrankheit haben könnte. Claudia erzählt von dem Strehler-Jungen.
Am Donnerstagvormittag wird der Schiller-Junge geboren. Völlig überstürzt verlässt die Mutter mit dem Säugling das Klinikum und mit dabei - Serena Schiller. Sie ist sogar noch diejenige, die die Schwester, die den Säugling versorgt drängt, sie solle sich beeilen. Der Vater zu dem Zeitpunkt bereits völlig blau, bekommt von dem allem nichts mit.
Serena Schiller fährt zu Silke, bietet ihr Geld für den Säugling an. Die erleichtert nimmt das Geld und ist den Jungen los. Bei Silke wurden siebentausend Euro gefunden und keiner weiß, woher die kommen. Man tauscht ergo die Kinder. Der richtige Schiller-Junge wird ausgesetzt. Er hat die Sachen von dem Strehler-Jungen an. Serena Schiller will jedoch nicht, dass dem etwas passiert, und ruft bei uns an, erzählt ihre Geschichte. Wir finden ihn und sie ist zufrieden. Nur das steht natürlich in der Zeitung. Silke bekommt Angst, dass nun alles herauskommt, und schlägt Alarm. Sie denkt logischerweise, das wäre ihr Sohn, der gefunden wurde. Sie muss weg, da sie hysterisch reagiert, nicht Ruhe geben will. Man gibt ihr die Tabletten, dazu Alkohol, fährt die Betrunkene zum Wasser, damit sie dort Selbstmord begeht. Es kommt jedoch anders, da sie

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