Das besondere Kräuterkochbuch
Minuten braten, danach mit der Teriyaki-Honig-Sauce bepinseln.
Backofengrill vorheizen. Brötchen halbieren und die angeschnittenen Seiten unter dem Grill toasten. Die Gurke mit einem Sparschäler in dünne Streifen hobeln und den Salat klein rupfen. Chilisauce auf die Brötchenhälften streichen und mit Gurke und Salat bestücken. Darauf die Burger legen und Bratensaft darüberlöffeln. Zusammen mit eingelegtem Ingwer und milder Chilisauce in kleinen Schälchen servieren.
Überschüssiger Shiso
Shiso-Marinade für rohen Fisch
Diese Marinade schmeckt vorzüglich zu vielen Fischarten. Man sollte mehrere Shisopflanzen haben, denn 2 Esslöffel frische Triebspitzen sind hierfür nötig. Mit einem knackigen grünen Salat oder Klebreis servieren.
Ergibt ca. 250 Milliliter
500 g Kabeljaufilet oder ein vergleichbarer Fisch
200 ml Weißweinessig
2 EL Triebspitzen Shiso (grün oder rot)
Saft von 1 Zitrone
Saft von 1 Limette
1 EL Meersalz
2 Knoblauchzehen, in Scheiben
Fisch in 2,5 Zentimeter große Stücke schneiden und in eine flache Schale legen. Alle anderen Zutaten für die Marinade vermischen. Mit der Marinade begießen, die Schale mit einem Deckel oder Folie abdecken und 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Fisch alle 30 Minuten wenden, so dass er von allen Seiten in der Marinade gelegen hat. Weitere 24 Stunden abgedeckt im Kühlschrank lassen.
Fisch aus der Marinade nehmen und zum Servieren in dünne Scheiben schneiden. Grundsätzlich hält sich die Marinade in einem verschließbaren Gefäß im Kühlschrank bis zu 48 Stunden, ohne Aroma zu verlieren.
Stevia ist eine wirklich bemerkenswerte Pflanze. Wer je ein winziges Stück an seine Zunge gehalten hat, kann die Behauptung nachvollziehen, Stevia sei 30-mal süßer als Zucker. Untersuchungen haben ergeben, dass ¼ Teelöffel getrocknete Steviablätter 225 Gramm Zucker entsprechen.
Die Japaner haben alle künstlichen Süßstoffe aus ihrem Essen verbannt und verwenden seit mehr als 30 Jahren Stevia als Süßungsmittel; in den USA wird Stevia als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Seit kurzem sind nun auch in der Europäischen Union die Süßstoffe aus den Blättern, die Steviolglykoside, als Zusatzstoff E960 zugelassen, da Studien der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit weder eine Genotoxizität noch eine krebserregende Wirkung der Pflanze nachweisen konnten.
Beschreibung
Stevia ist ein immergrünes Gewächs aus den Subtropen, das in kaltem Klima einjährig ist. Die Pflanze blüht in weißen Dolden und hat grüne, ovale Blätter mit einem intensiven Zuckergeschmack und einem Hauch von Lakritz. Man kann sie aus Samen ziehen, sicherer ist allerdings die Vermehrung von im Frühsommer geschnittenen Stecklingen. Nur in den Subtropen überlebt sie draußen, bei uns sollte man sie in Töpfen pflanzen und im Winter frostfrei stellen.
Als Küchenpflanze
Im 16. Jahrhundert fiel den spanischen Invasoren auf, dass die Guarani-Indianer in Paraguay das Kraut nicht nur als Süßungsmittel für ihre Getränke, sondern auch medizinisch verwendeten.
Ernte und Verwendung
Blätter
In unseren Breiten können die Blätter vom späten Frühling bis in den Herbst hinein geerntet werden. Junge Blätter schmecken am besten und tatsächlich kann man mit ihnen vollständig auf Zucker verzichten. Allerdings ist Zurückhaltung geboten, denn zu viel des Krauts kann ein Essen ruinieren. Stevia passt zu allen Früchten, Säften und zu Milchprodukten. Selbst hohe Temperaturen zerstören nicht ihre Süße, dennoch ist Stevia nicht für Backwaren zu empfehlen (mit einigen Ausnahmen wie Möhrenkuchen), denn sie vermag nicht zu karamellisieren wie Zucker und ist nicht am Gärungsprozess von Hefe beteiligt.
Eigenschaften
Stevia fördert die Verdauung und ist ein natürlicher Süßstoff. Die Blätter enthalten die Vitamine B und C sowie die Mineralien Calcium und Kalium.
Weitere Arten
Keine
STEVIA-LÖSUNG FÜR JEDEN TAG
Verschiedene Faktoren können den Zuckergehalt der Steviablätter bestimmen. Es kommt auf die Jahreszeit, auf die Temperaturen des Wuchsortes und die Bodenverhältnisse an, so dass man zunächst nie genau weiß, wie süß die geernteten Blätter sind. Mit dieser Stevia-Lösung für den täglichen Gebrauch kann man auf Nummer sicher gehen und die Süße selbst bestimmen.
Beginnen Sie immer mit wenigen Blättern, denn man kann immer noch Süße hinzufügen, diese aber nicht mehr rückgängig machen.
Ergibt ca. 300 ml Steviablätter
300 ml gekochtes
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