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Das Biest in ihm (German Edition)

Das Biest in ihm (German Edition)

Titel: Das Biest in ihm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Swantje Berndt
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vorsichtig“, flüster t e er stockend. „Jede Faser meines Körpers schmerzt, so sehr will das Tier an die Oberfläche.“
    Er schloss die Augen, konzentrierte sich. Er war in Schweiß gebadet. Seine Lippen zi t terten und immer wieder biss er die Zähne zusammen.
    Nathan hatte gedroht, ihn zu töten, wenn sie ihn nicht kontrollieren würde. Was hatte sie sich gedacht? Sie versuchte , sich zu beruhigen. Es ging nicht.
    „Sollen wir aufhören?“ Ihr Körper schrie ihr zu, dass sie eine Verräterin wäre. Wo sol l te sie die Kraft hernehmen, von Vincent abzulassen?
    Er schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht mehr aufhören.“
    Er rollte sich auf sie. Seine begehrenden Küsse verdrängten alles andere aus ihrem B e wusstsein. Als er sich auf ihr bewegte, wurden sie tiefer, gieriger. Er bog ihre Arme über den Kopf und seine Schwere raubte ihr jeden Bezug zur Wirklic h keit. Ihr Traum, sie fühlte ihren Traum auf sich. Als sie seine Jeans runterstreifen wolle, wuchsen seine Fan g zähne. Sofort ließ er von ihr ab, wölbte sich stöhnend zurück.
    „Es zieht … so sehr in mir …“ Er ballte die Fäuste. Nina hielt sie fest, küsste sie. Es war ihre Schuld. Wieder war sie es, die ihm Schmerz bereitete. „Es reißt … mich … N i na!“
    „Ich bin da!“ Sie nahm ihn in den Arm, hielt ihn fest. Er wand sich, keuchte immer la u ter. „Ganz ruhig.“ Zärtlich küsste sie seine Wange, versuchte , die Hand auf seinem Zen t rum ruhig zu halten. Sie würden sich beide beruhigen. Nathan durfte keinen Grund h a ben, ihm etwas anzutun. „Ganz ruhig, hörst du? Es geht wieder, kannst du es fühlen?“
    Ein flüchtiges Lächeln antwortete ihr. „Aber es geht nicht, es kommt.“ Er stöhnte vor Lust.
    „Vincent, mach keine Scherze . “ Wie sollte sie sich so abkühlen können?
    „Keine Scherze.“ Er sah ihr in die Augen, als er ihre Hand immer tiefer führte. „Mach mir ein Geschenk.“
    Nur für einen Wimpernschlag blitz t e Angst in seinem Blick. Dann gab er sich ihr hin, ließ sich unter ihren Liebkosungen fallen, während er sich an den Rand der Matratze klammerte. Sein stoßweises Atmen strich über ihre Haut, und als er sich in ihren Armen krümmte, blieb sein Blick in ihre Augen versenkt. Der Rausch kam, entfaltete sich und sein erlösendes Zucken in ihrer Hand brachte sie für einen Moment an den Rand ihrer eigenen Beherrschung. Sie streichelte über seine nasse Haut, fühlte seinen harten Her z schlag. Vincent legte den Arm um sie. Er zitterte. „Danke.“
    Ihre Küsse erwiderte er entspannt. Ließ ihre Bisse zu und quälte sich nicht, als sie ihn noch länger genoss. Sein Finger strich über ihre Stirn, die Nase, das Kinn, den Hals und zog schlie ß lich zärtliche Kreise auf ihrer Brust.
    „Ich hab nichts Gelbes in deinen Augen gesehen und nicht die kleinste Borste auf de i ner Haut.“
    Er streckte sich aus und lächelte sie an. „Ich habe mir immer wieder gesagt, was für uns beide auf dem Spiel steht, das hat mein Mantra ve r stärkt.“
    Wieder lag er vor ihr. Wieder verführte sein Anblick. „Hättest du es vorher g e schafft?“
    „Nie.“ Er breitete die Arme aus und sie legte sich zu ihm. „Deine Erregung zu sehen, setzt mir schon zu, wenn sie keine Erfüllung findet.“
    Ihre Erregung überschritt unmerklich einen kritischen Punkt. Ihr Bauch zuckte. War plötzlich hochsensibel. Vincent strich zärtlich darüber. Nina schnappte nach Luft. „E t was stimmt nicht mit mir.“
    Er hielt ihre Hand, als er sie wieder streichelte. „Ich weiß genau, wo deine Lust sitzt.“ Er beugte sich über sie, schob die Tunika hoch, küsste ihren Bauch u n erträglich zärtlich. „Und ich weiß, wohin sie sich au s breitet.“ Er knöpfte ihre Jeans auf, küsste sie immer tiefer.
    Sie musste näher zu ihm, zu seinem Mund, zu allem, was sie jetzt retten konnte . „Hilf mir.“ Die Jeans saß zu eng. Ließ sich nicht abstreifen. Aber sie musste jetzt weg. Dri n gen d . Sie brauchte Bewegungsfreiheit. Vincent legte sich auf ihre Beine, hielt ihre Hände fest. Ihr Herz war nicht mehr zu fühlen. Schlug es noch? Raste es? Oder hielt es den Atem an wie sie.
    „Lass mich frei. Ich muss mich bewegen können.“ Unmöglich würde sie die G e fühle, die auf sie einstürmten, reglos hinnehmen können. Sie würde von ihnen gesprengt we r den. Vincent hielt ihre Hände noch fester. Küsste über ihren Bauch, umschmeichelte ihren Nabel, biss und leckte zarte Haut.
     

     
    Sie war kaum zu halten. Bäumte sich

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