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Das Biest in ihm (German Edition)

Das Biest in ihm (German Edition)

Titel: Das Biest in ihm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Swantje Berndt
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bist die Hau s haltskasse.“
     
     

 
    „Na, Süße ? Träumst du noch manchmal von unserer fantastischen Nacht?“ Dirk kam aus der Küche geschlendert und trocknete sich die Hände an einem Geschir r handtuch ab.
    „Lass das Bo nicht sehen, der hasst so was.“ Wenn er später damit die Gläser polieren und großzügig Fettstreifen darauf verteilen würde, würde er vor Wut e x plodieren.
    „Bo ist nicht da.“
    Dirk lehnte sich neben die Spüle und stand ihr im Weg, als sie den Wasserkocher füllen wollte. „Verschwinde! Ich habe Gäste an Tisch vier.“ Das waren z war die Einzigen und sie machten einen geduldigen Eindruck, aber seit ihrem dementen O ne-Night-Stand legte Nina auf einsame Augenblicke mit Dirk keinen Wert. Es war gruselig, wenn der andere mehr über einen wusste als man selbst. Den Haufen Unsinn, den er ihr häp p chenweise dargeboten hatte , konnte sie nicht glauben. So war sie nicht. Und seine B e hauptung, er hätte sich von ihren Ansprüchen überfordert gefühlt, war vielleicht schmeichelnd g e meint, entsprang aber garantiert seiner wi l den Fantasie.
    Er sah kurz hoch und nickte freundlich über Nina hinweg. „Du bekommst noch mehr zu tun als Lavendel-Tee aufz u brühen.“
    „Ich komm gleich zu Ihnen ! “, rief sie über die Schulter.
    „Er hat genickt. Kannst dir Zeit lassen. Der sieht nicht gestresst aus.“ Dirk stupste sie an und grinste schon wieder dreist. Dieses Grinsen würde sie wohl noch länger ertr a gen müssen. „Sag schon! Erinnerst du dich wieder?“
    „Nein.“ Wo hatte Bo nur die Wellness-Tees versteckt? Lavendel, wer trank schon L a vendel-Tee?
    „Schade. Ich entsinne mich noch jeder Einzelheit. Deine süßen Lippenbisse, das keh lige, total anturnende Geräusch, als du mich noch heißer machen wol l test, als ich sowieso schon war. “
    Wenn er sich sein sehnsuchtsvolles Seufzen noch einmal leisten würde. Nina zog ihn von der Spüle weg. „Ich beiße nicht, ich knurre nicht.“
    Dirk spielte mit einer verloren gegangenen Haarsträhne von ihr. „Ich rede von Kehlla u ten, nicht von Knurren. Aber sicher wäre das auch nicht schlecht.“
    Nina wurde es heiß. Wie kam sie auf Knurren? Ihre Brüder knurrten, Nathan, wenn er wütend war und Egmont, als er sie küssen wollte. Sie knurrte nicht. Das Erbe ihrer Br ü der ging sie nichts an. Es betraf nur die männlichen Nachkommen. Nathan hatte es ihr geschworen.
    „Diese wilde Art, mit der du mich geliebt hast …“ Dirk seufzte so laut, dass Nina den Kopf einzog. „Abgefahren. Total a b gefahren!“
    „Letzte Warnung. Halt endlich deinen Mund.“
    „Wie du mir in den …“ Sein verträumter Blick verschwand in dem Moment, als sie ihm mit Schwung auf den Fuß trat. „Au! Spinnst du?“
    „Bist du jetzt ruhig ? Es sind Gäste da!“
    „Ist doch nur einer“, maulte Dirk und rieb sich den Fuß mit schmerzverzerrtem G e sicht an der Wade. „Was ist mit dir los? Schlechte Laune?“
    „Nein, wieso?“ Ihr Vater griff Jogger an, ihre Brüder waren zwischenzeitlich b e haarte Monster und sie träumte von Dingen, über die sie mit niemandem jemals sprechen kon n te . „Mir geht es bestens.“
    „Du siehst nicht aus wie eine Frau, der es bestens geht.“ Er strich ihr mit dem Finger über die Lippen. „Dieser harte Zug um deinen Mund verrät dich. Du bist unglücklich.“ Von jetzt auf gleich lächelte er wieder und ließ die Hand si n ken. „Schöner Tag heute! Darf ’ s was aus der Küche sein? Eine delikate Frühlingsübe r raschung? Nein?“
    „Lass meine Gäste in Ruhe . Das ist mein Job . Und geh mir sofort aus dem Weg .“
    Endlich stieß er sich vom Tresen ab. „Ich lass dich dann mal wieder allein mit deinen Pflichten und … hey!“ Mit ve r schwörerischem Grinsen traute er sich, ihr in die Wange zu kneifen. „Falls du dich mal einsam im Bettchen fühlen solltest oder einfach nur Lust ve r spürst, mit jemandem gemeinsam deine Kissen zu zerreißen, sag Bescheid . “
    „Ich hab meine Kissen noch nie zerrissen und mit dir werde ich damit nicht anfa n gen . “
    „Ist gestern bei Ihnen ein Portemonnaie gefunden worden?“
    Nina schoss das Blut in den Kopf und pochte in ihren Schläfen. Vincent Fabius. Es war unnötig, sich umzudrehen. Diese Stimme erkannte sie unter Tausenden.
    Dirk ballte in stillem Triumph die Faust und verschwand hinter der Schwingtür. Sie war allein mit dem Mann, der sie gestern Nacht in ihren Träumen hemmung s los geliebt hatte . Sie biss sich auf die Lippen. Wie

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