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Das Blutband: Der 11. Handyman Jack Thriller (German Edition)

Das Blutband: Der 11. Handyman Jack Thriller (German Edition)

Titel: Das Blutband: Der 11. Handyman Jack Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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reichte das völlig aus.
    Er musste herausbekommen, was hier passiert war. Um das in Erfahrung zu bringen, musste er wissen, ob sie betäubt worden war.
    Er ging nach unten. Um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen, packte er mit einem Papiertaschentuch Christys Flasche Diät-Pepsi und das fast leere Glas ein. Als er ging, wischte er die Türklinken ab.
    Als er wieder in seinem Wagen war, fuhr er los und rief dann die örtliche Polizei an. Er erklärte ihnen, wenn sie zu einem bestimmten Haus fahren würden, würden sie die Eigentümerin tot vorfinden. Er beendete das Gespräch mit einer Ermahnung: »Achten Sie darauf, auf jeden Fall auf Drogen und Betäubungsmittel zu testen.«
    Er wusste nicht, ob das überhaupt möglich war. Er wusste nicht, ob in ihrem Körper noch genug Blut war, um das zu testen, oder ob man mit dem Blut in dem Badewasser diesbezüglich etwas anfangen konnte. Aber er wusste, dass dieser Anruf ganz sicher Misstrauen bei den Behörden wecken würde und sie Christys Haus deswegen als möglichen Tatort untersuchen würden.
    Vielleicht würden sie etwas finden, vielleicht auch nicht. So oder so hatte Jack vor, selbst etwas zu unternehmen. Dazu brauchte er Levys Hilfe.
    Und Levy würde ihm helfen – ob er wollte oder nicht.
    21.
    »Stimmt etwas nicht, Jack?«
    Er sah auf. Gia stand neben ihm und blickte zu ihm hinunter. Ihm wurde klar, dass er über Christy ins Grübeln geraten war.
    »Tut mir leid. Ich bin im Augenblick keine gute Gesellschaft.«
    »Falls du damit meinst, dass du nur körperlich anwesend bist, dann hast du recht.«
    Er war sehr spät gekommen, nachdem er vorher noch nach Rathburg gefahren und Christys Glas und die Flasche Levy übergeben hatte. Gia hatte die Gemüsepfanne, die sie zum Abendessen vorbereitet hatte, noch einmal aufgewärmt und ein paar Tortillas damit gefüllt. Wahrscheinlich hatte er nicht viel gesprochen. Vicky war dann ins Bett gegangen und jetzt saßen sie in der Bibliothek. Irgendwas lief im Fernseher und Jack starrte darauf, ohne wirklich etwas zu sehen.
    »Die Frau, von der ich dir erzählt habe, die Informationen über den Freund ihrer Tochter haben wollte. Ich habe sie vorhin tot aufgefunden.«
    »Guter Gott!« Gia trat näher und legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Bitte sag nicht, dass sie ermordet wurde.«
    »Es sieht wie ein Selbstmord aus, aber ich weiß nicht.«
    »Und wenn du herausfindest, dass es keiner war?«
    Er sah zu ihr hoch. »Ich weiß es nicht.«
    Das stimmte – zumindest für den Augenblick. Er würde keine Pläne machen, bis er von Levy gehört hatte.
    Sie setzte sich auf seinen Schoß und schlang ihre Arme um seinen Nacken.
    »Was du auch tust, sei vorsichtig.«
    »Was lässt dich glauben, ich würde etwas anderes tun?«
    »Du hast da so einen Blick in den Augen … nicht den Blick, den du hattest, als du erfahren hast, dass Vicky auf diesem Schiff voller Monster war – Gott, diesen Blick möchte ich nie wieder sehen –, aber da ist gerade jetzt etwas ziemlich Beängstigendes in deinen Augen.«
    Vicky … Kusum … Die Rakoshi … im Sommer war das jetzt zwei Jahre her. Wo war die Zeit nur hin?
    Wo war seine Familie jetzt? Bolton war offensichtlich besessen von seiner Blutlinie. Jack hatte nie viel über die eigene nachgedacht, aber wenn er jetzt so überlegte, dann war die seine fast vollständig ausgelöscht. Der Einzige, von dem er noch wusste, war sein Onkel Gurney, und mit dem war er noch nicht einmal nahe verwandt – er war der Onkel seiner Mutter.
    »Ich …« Er erstarrte, als er das Etikett auf Gias Wasserflasche sah: Ramlösa. »Wo hast du das her?«
    »Aus dem Gristede an der 57ten. Wieso?«
    Der Name … Ramlösa … Ein Anagramm von Rasalom. Rasalom spielte immerzu Spielchen mit seinem Namen. Er hatte sich Sal Roma genannt, als Jack ihm das erste Mal begegnet war.
    Er fasste die Flasche so vorsichtig und behutsam an, wie er nur konnte. »Was weißt du darüber?«
    »Na ja, es schmeckt und enthält Kohlensäure. Was willst du sonst noch darüber wissen?«
    Das Etikett behauptete, die Firma sei 1707 gegründet worden. Aber Etiketten konnten lügen und Rasalom gab es seit Urzeiten.
    »Ich weiß nicht, ob du das trinken solltest.«
    Sie lachte. »Ich trinke das schon seit mehr als einem Monat.«
    »Tatsächlich?« Es war ihm bisher nicht aufgefallen.
    »Ja, und es geht mir gut. Hör mal, ich habe nachgedacht … Wegen der offiziellen Existenz, die du dir zulegen wolltest.«
    Jack hatte gewusst, dass dieses Thema früher

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