Das böse Auge
»Leithammels« gezwungen wird, merkt aber bald, daß die Valunen mit ihren farbensprühenden Blicken seinen Geist wie Vampire förmlich in sich aufsaugen, was letztlich zu Geistesleere und Tod führen muß. Dies ist das Geheimnis, warum die Valunen immer wieder neue Hordenführer brauchen. Solche holen sie sich nicht selten aus Ayland und werden für die Ays durch ihre Raubzüge in deren Land zu einer regelrechten Plage. Bei ihren Vorstößen aus der Düsterzone besorgen sich die Valunen auch jene grauen Wildpferde, die sie Necron im Austausch gegen potentielle Hordenführer anbieten. Luxon kostete sie sechs Graupferde.
Trotz eines schlechten Gedächtnisses bewahren sich die Valunen eine gewisse Stammeserinnerung durch gegenseitiges Vorsagen. Auf diese Weise haben sie auch nicht vergessen, daß sie mit Necron eine Verabredung haben, der ihnen versprach, ihnen einen »Häuptling« zu beschaffen. Und das war Luxon.
Der größte Feind der Valunen ist die Hexe Quida, in deren Herrschaftsbereich sie leben.
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