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Das Buch der Vampire 02 - Schwärzeste Nacht

Titel: Das Buch der Vampire 02 - Schwärzeste Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason
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wo sie heiß war, pochend und feucht. Sie streichelten über ihr geschwollenes Fleisch, und die Intensität der Berührung ließ sie keuchend zusammenzucken.Wie hatte sie das vergessen können? Verzückung durchströmte sie, während seine Lippen, seine Zunge, seine Finger sie liebkosten und streichelten. Er wölbte von vorn die Handfläche um sie. Ihre Erregung wuchs, doch er behielt seinen stetigen Rhythmus bei.
    Sie fühlte seinen Atem an ihrer Brust schneller werden, hörte sein Keuchen, als er den Mund von ihrer Haut nahm. Geschickt, oh, so geschickt reizten seine Finger sie fast bis zum Höhepunkt,
dann zog er sie zurück, wartete, bis sie wieder ganz bei sich war; dann wieder hinein, um sie mit schlüpfrigen, sicheren Fingern sanft zu erforschen, bis er sie schließlich kommen ließ.
    Nur mit Mühe unterdrückte Victoria einen Aufschrei; ein Teil ihres Bewusstseins erinnerte sich daran, dass sie im Salon waren, und sie vergrub den Kopf an seiner Schulter, während der Orgasmus sie mit sich riss.
    So lange. Es war so lange her.
    Sie fühlte sich schwach und ermattet und lebendig. Ihre Finger zitterten im Gleichtakt mit ihrer Atmung; dann merkte sie, dass er die Hände an seiner Hüfte bewegte, und sie versuchte, ihm zu helfen.
    Aber als sie ihm das Hemd ausziehen wollte, hinderte er sie daran, indem er ihre Hände auf die Wölbung in seiner Hose legte und murmelte: »Nein, hier, wenn es dir nichts ausmacht«, mit einem Anflug von trockenem Humor in der Stimme. »Victoria.«
    »Das ist eine sehr wirksame Taktik, um mich von meinen Fragen abzulenken«, flüsterte sie ihm ins Ohr, während sie seine Hose öffnete. Als sie hineinfasste, war er heiß und groß und bereit unter ihren Fingern.
    »Wegen George? Du ahnst die Antwort doch schon.«
    »Du wusstest es.«
    »Lass George nicht zwischen uns kommen«, raunte er heiser.
    »Was ist mit Max?«
    »Max auch?« Seine Finger hielten inne. »Also das ist der Grund.«
    »Was?« Es dauerte einen Moment, dann lichtete sich der Nebel des Verlangens, als sie seinen ernsten Gesichtsausdruck sah.
    »Für deine schnelle Kapitulation. Hast du mit ihm gesprochen?« Er beließ die Finger direkt unter ihren Brüsten an ihrem
Korsett, das ihre Rippen einengte, aber sie waren still, und sein Mund wirkte schmal und distanziert.
    »Er wird Regalados Tochter heiraten. Sag nicht, dass du das nicht wusstest.«
    »Ich wusste es nicht.« Sebastian sah sie finster an, trotzdem schob er die Handflächen wieder unter ihre Brüste. »Ich begreife jetzt, und es ist wirklich ein Glück, dass ich keine Bedenken habe, eine Gelegenheit zu nutzen, die mir buchstäblich in den Schoß fällt.« Sein Lächeln wies eine für ihn ganz untypische Schärfe auf.
    Mit einer jähen Bewegung zog er sie für einen heißen, gierigen Kuss wieder an sich, der ihr mehr Beteiligung abverlangte, als Sebastian zuvor eingefordert hatte. Keuchend erwiderte sie diesen Kuss, gab sich der Emotion hin, während neues Verlangen von ihrem Körper Besitz ergriff. Seine Hände spielten nun ungestümer mit ihren Brüsten …
    Und dann veränderte sich etwas.
    Er verlangsamte sein Tempo, kam wieder zu Atem, küsste sie sanfter, verlagerte seine warmen Hände an ihre Taille. »Offensichtlich bin ich doch nicht der Opportunist, für den ich mich gehalten habe«, erklärte er reumütig und schob sie von seinem Schoß.
    Victoria stand vor ihm, plötzlich fröstelnd, bis zur Hüfte entblößt, das Unterhemd unter ihrem Rock zerknüllt, die Brüste von der abrupten Bewegung schaukelnd.
    Sebastian stand auf, und sein offenes Hemd strich gegen ihren Oberkörper. Er sah sie an, während er seine Hose wieder zuknöpfte. »Ich bin nicht sicher, ob es daran liegt, dass du denkst, er könnte uns jeden Moment hier ertappen, oder weil du wütend auf ihn bist. Oder beides.Vermutlich stimmt beides.«

    Der letzte Rest ihrer Erregung löste sich in Wohlgefallen auf. »Du bist verrückt!« Sie riss ihr Mieder hoch, um ihre Brüste zu bedecken.
    »Höchstwahrscheinlich bin ich das.« Er steckte das Hemd in die Hose. »Aber lieber bin ich verrückt, als dass ich mich manipulieren lasse.«
    »Danke für deine Hilfe bei der Tutela«, erwiderte sie frostig. »Ich hoffe, du wirst den heutigen Abend in guter Erinnerung behalten, weil es nämlich so bald keine Wiederholung geben wird.«
    Einer seiner Mundwinkel zuckte, als er nach Mantel, Handschuhen und Krawatte griff. »Du bist so berechenbar, Victoria, wie du dir die Maske der verschmähten Frau

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