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Das Buch der Vampire 02 - Schwärzeste Nacht

Titel: Das Buch der Vampire 02 - Schwärzeste Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason
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Position auf seinem Schoß so, dass sie mit angezogenen Beinen auf einer Hüfte saß. Sie spürte, wie der Rhythmus, mit dem seine Daumen über ihre Brustwarzen streichelten, sie unter dem dünnen Stoff ihres Kleides zum Erschaudern brachte, und sie fühlte die Wärme seiner sanft behaarten Brust unter ihren Händen.
    Victoria zog sein Hemd auseinander, öffnete es so weit, dass sie seine breiten, goldenen Schultern sehen konnte. Es gefiel ihm, wie sie die Finger über sein Brusthaar breitete: Sie erkannte es daran, dass er die Augen schloss und den Kopf gegen die Rückenlehne sinken ließ. Seine Haut schmeckte warm und ein bisschen salzig, sie roch nach Nelken, Rosmarin und Mann, und Victoria fühlte unter ihren Lippen den Puls an seinem Hals pochen.
    Als sie die Hände weiter nach unten schieben wollte, um den Rest seines Hemds zu öffnen, hielt er sie fest und schlug träge lächelnd die Augen auf. »Wozu die Eile, mein Schatz? Wir haben beide lange auf das hier gewartet.« Er umfasste ihre Schultern und zog sie zu einem langen, schlüpfrigen Kuss an sich, dann ließ er die Hände zu den winzigen Ärmeln ihres Mieders gleiten und schob sie nach unten.
    Gleichzeitig fiel auch das Dekolleté ihres Kleides, und ihre Brüste drängten lose und warm und bebend aus ihrem tief ausgeschnittenen Korsett.
    Noch vor einem Jahr wäre Victoria entsetzt gewesen bei dem Gedanken, in Reiterstellung auf einem Mann zu sitzen und sich von ihm das Kleid bis zur Hüfte hinabziehen zu lassen, während er die Knöpfe am Rücken öffnete. Aber sie war ebenso wenig unschuldig, wie Sebastian ein korrekter Gentleman war.

    Und er hatte Recht gehabt: Sie war nicht in der Stimmung, Desinteresse zu heucheln. Heute Nacht brauchte sie etwas - etwas, das sie die Ereignisse der letzten Wochen vergessen lassen würde.
    Als er eine ihrer Brüste küsste, geschah dies so weich und zart, als wäre es nur sein Atemhauch; trotzdem spannte sich ihr Körper an, und eine Gänsehaut jagte über die Stellen, an denen er sie berührte. Er tat es noch einmal, wiederholte die sanfte Liebkosung und löste dieselbe Empfindung aus. Es war wie eine träge Brandung, die sachte, aber beharrlich durch sie hindurchwogte und dort, wo sie mit unter den Knien eingeklemmtem und gespanntem Rock auf ihm saß, warme Feuchtigkeit auslöste.
    Ihr Kopf kippte nach hinten, und sie klammerte sich mit den Händen an seinen breiten Schultern fest. Sie waren warm und glatt und muskulös. Er küsste sie wieder, sein Mund nun fordernder, seine Lippen nass und feucht an ihrer Brustwarze. Sein Atem strich breitflächig über ihre Brust, als er tiefer und rauer zu keuchen begann und seine Finger sich fester in ihr Fleisch gruben.
    Victoria fühlte, wie sie sich unten herum anspannte; fühlte die sengende Hitze zwischen ihren Beinen, wo sie sich gegen ihn presste. Sie rieb sich ein wenig an ihm, er stöhnte, sie rieb wieder.
    »Und ich dachte immer, unser erstes Mal würde in einer Kutsche sein«, murmelte Sebastian. Er machte sich an ihrem Rock zu schaffen, schob ihn vom Saum aufwärts nach oben, bis er sich um ihre Taille bauschte, dann streichelte er flüchtig durch die Schichten von Seide, Spitze und Leinen über ihre Leisten.
    Er griff hinter sie, schob die Hände unter ihren Rock und umfasste ihre Hüften, um sie so eng an sich zu ziehen, dass sie auf
dem Sessel gegen ihn sank. Ihre Brüste drückten gegen seinen Oberkörper, und er neigte ihren Kopf zur Seite, um die Sehne zu küssen, die von ihrer Kinnpartie bis zur Schulter reichte. Ihre Vampirbisse waren längst verheilt, trotzdem war ihr Hals noch immer sehr empfindsam, empfindsamer als zuvor. Als er den Mund auf die glatte Haut dort legte, konzentrierte sich ihr ganzes Fühlen darauf.
    Es war so anders als bei den abscheulichen, bösartigen Fangzähnen, die versucht hatten, ihr die Lebenskraft auszusaugen, und trotzdem beängstigend ähnlich. Alles wurde langsamer, während Sebastian ausgiebig und geschmeidig vom Ohr zur Schulter und wieder zurück knabberte, biss und leckte. Victoria bebte am ganzen Körper, wollte sich seiner Umarmung entwinden, um der Heftigkeit ihres Verlangens zu entfliehen, wollte sich gleichzeitig gegen ihn pressen, um mehr zu bekommen. Sie hatte die Augen geschlossen und die Hände von der Sessellehne genommen, war völlig verloren im überwältigenden Rausch körperlicher Wonne.
    Dann glitten seine Finger nach unten und wieder unter ihren Rock; sie fanden ihren Weg durch den Schlitz ihrer Unterhosen,

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