Das Burger-Kochbuch

Sahne.
     

Süßkartoffelchips
    SÜSSKARTOFFELCHIPS
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    Sündhaft süß und fettig. Dazu selbst gemachte Mayonnaise: verboten gut!
     
    Für 4 Portionen
     
    2 große Süßkartoffeln à 600 g (mit einer ebenmäßigen Oberfläche)
    2 Liter Öl zum Frittieren
    Mayonnaise
    Salz
     
    Süßkartoffeln mit einem Sparschäler gründlich schälen und von eventuell vorhandenen Augen befreien. Quer in etwa 3 Millimeter dicke Scheiben schneiden. Da Süßkartoffeln sehr hart sind, empfiehlt sich ein Gemüsehobel mit verstellbarer Schneidestärke.
    Öl in einer Fritteuse oder Pfanne auf 175 °C erhitzen und Süßkartoffelscheiben 30 Sekunden lang frittieren. So bildet sich eine dünne Kruste und die Süßkartoffeln saugen sich im nächsten Schritt nicht zu sehr mit Fett voll. Chips mit einer Schaumkelle aus der Pfanne heben und das Fett auf 160 °C abkühlen lassen. Chips weitere 2 Minuten lang frittieren. Herausheben und auf Küchenpapier auskühlen lassen.
    Kurz vor dem Servieren werden die Süßkartoffelchips erneut für 2 Minuten bei 175 °C frittiert. Chips dabei mehrmals wenden, damit sie auf beiden Seiten gleichmäßig leicht bräunen. Ideal schmecken Süßkartoffelchips, wenn sie außen etwas knusprig, innen aber noch „fleischig“ sind.
    Vor dem Anrichten abtropfen lassen und leicht salzen. Mit Mayonnaise servieren.
    TIPP
    Chips im eigentlichen Sinn erhältst du, wenn du die Süßkartoffel ganz dünn hobelst und 2 Minuten lang bei 175 °C frittierst. Dabei mehrfach wenden!
     

Coleslaw
    COLESLAW
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    Nicht ganz so von Mayonnaise dominiert wie das amerikanische Original, aber trotzdem ein richtig guter Krautsalat!
     
    Für 6 Portionen
     
    1 großer Weißkohl (Weißkraut)
    3 große Möhren (Karotten)
    7 EL Mayonnaise
    5 EL Zucker
    5 EL Apfelessig
    1 EL Salz
    5 TL Senf
    1 TL Pfeffer
     
    Weißkohl vierteln, Strunk entfernen. Fein schneiden (am besten auf der feinsten Stufe eines Gemüsehobels). Möhren schälen und in dünne Streifen schneiden oder hobeln.
    Salz, Pfeffer, Zucker, Senf und Essig gut verrühren, bis sich die kristalline Struktur von Salz und Zucker aufgelöst hat. Mayonnaise untermischen.
    Marinade über Weißkohl und Karotten gießen und mit den Händen durchkneten. Vor dem Servieren mindestens 6 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen, danach nochmals gut mischen.
    TIPP
    Coleslaw schmeckt nicht nur als Beilage gut, sondern kann auch als Soßenersatz in den Burger gegeben werden. In diesem Fall darf ruhig etwas mehr Mayonnaise in das Dressing.
     

Maiskolben mit Kräuterbutter
    MAISKOLBEN MIT KRÄUTERBUTTER
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    Süßen, heißen Mais direkt vom Kolben nagen, sich die Kräuterbutter stilecht vom Kinn tropfen lassen – was will man mehr?
     
    Für 6 Portionen
     
    6 Maiskolben
    125 g Butter
    2 Knoblauchzehen
    ½ Bund Petersilie
    ½ Bund Basilikum
    Zitronensaft
    Worcestersoße
    Salz
    weißer Pfeffer
     
    Butter aus dem Kühlschrank nehmen und bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Kräuter waschen, gut trocken schleudern und ebenfalls hacken. Alles zusammen mit einer Gabel unter die Butter drücken. Mit einem Spritzer Zitronensaft, Worcestersoße, Salz und Pfeffer würzen. Kräuterbutter in eine kleine Schüssel geben und wieder kalt stellen.
    Maiskolben etwa 20 Minuten lang in siedendem Salzwasser ziehen lassen. Am besten schmecken Maiskolben, wenn sie anschließend auf dem Holzkohlengrill zubereitet werden, alternativ kann man sie mit etwas Öl in einer Pfanne braten. Die Maiskolben sind fertig, wenn sie von allen Seiten leicht gebräunt sind.
    Die heißen Maiskolben eventuell in Stücke schneiden und sofort servieren. Kräuterbutter dazu reichen.
    TIPP
    Kräuterbutter lässt sich gut in größeren Mengen herstellen. Unter Zuhilfenahme von Butterpapier und einem Tuch zu Rollen formen. Werden die Rollen noch zusätzlich mit Alufolie umwickelt, kann man sie auch einfrieren.

Caesar Salat mit gegrillten Putenstreifen
    CAESAR SALAT MIT GEGRILLTEN PUTENSTREIFEN
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    Die Urform dieses leicht abgewandelten Rezeptes wurde 1924 vom gebürtigen Italiener Caesar Cardini erfunden und ist mittlerweile eines der weltweit berühmtesten Salatrezepte. Zu Recht!
     
    Für 6 Portionen
     
    1 großer Römersalat
    300 g Hühner- oder Putenbrust
    2 Eier
    3 Sardellenfilets
    1 EL Senf
    2 EL Rotweinessig
    Saft einer halben Zitrone
    3 Knoblauchzehen
    8 EL Olivenöl extra vergine
    2 TL Worcestersoße
    100 g Parmesan
    6 Scheiben Toastbrot
    2 EL