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Das Ende der Dinosaurier

Das Ende der Dinosaurier

Titel: Das Ende der Dinosaurier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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der Tür bekräftigte die Antwort.
    Marmie rieb sich ekstatisch die Hände, als Hoskins draußen war. »Köpfchen, das war es«, sagte er und bohrte den Zeigefinger so tief in seine Schläfe, wie es ging. »Dieser Verkauf hat mir Spaß gemacht. Dieser Verkauf, Professor, ist mir mehr wert als alle anderen zusammengenommen.« Er ließ sich froh und zufrieden auf den nächstbesten Stuhl fallen.
    Torgesson nahm den kleinen Affen behutsam mit einer Hand und hob ihn auf die Schulter. »Aber was hätten Sie getan, Marmaduke«, sagte er sanft, »wenn Rollo Ihre Version getippt hätte?«
    Ein bekümmerter Ausdruck überschattete für kurze Zeit Marmies Gesicht. »Ja, verdammt noch mal«, sagte er, »genau das hatte ich erwartet!«
     
    *
     
    Der Schriftsteller und der Herausgeber in dieser Geschichte waren übrigens einem echten Paar nachempfunden, das über eine wirkliche Geschichte stritt. Dabei ging es um die Erzählung C-CHUTE, die im Oktober 1951 in der Zeitschrift ›Galaxy‹ erschien und später in meinen Sammelband NIGHTFALL AND OTHER STORIES aufgenommen wurde. Ich war natürlich der Schriftsteller, und Horace Gold war der Herausgeber.
    Obwohl der Streit und die Geschichte authentisch sind, habe ich die handelnden Personen karikiert. Ich bin überhaupt nicht wie der Schriftsteller in der Geschichte, und Horace ist ganz gewiß nicht wie der Herausgeber. Horace hat seine eigenen Besonderheiten, die bei weitem interessanter sind als jene, die ich mir für die Erzählung ausgedacht habe, und ähnliches läßt sich von mir sagen – aber das tut hier nichts zur Sache.
     
    Von all meinen Geschichten, die einmal und dann nie wieder erschienen sind, ist diese nächste diejenige, über die ich am meisten spreche. Ich habe sie in Dutzenden von Gesprächen erwähnt und gelegentlich sogar darüber geschrieben, und das aus einem sehr guten Grund.
    Im April 1953 war ich in Chicago. Ich reise nicht viel, und dies war mein erster Besuch in Chicago (seitdem bin ich nur einmal wieder dort gewesen). Ich nahm an einer Tagung der Amerikanischen Chemikergesellschaft teil, bei der ich einen kleinen Vortrag halten sollte. Das war nicht sehr lustig, und so beschloß ich, mir ein wenig Abwechslung zu verschaffen und besuchte die Geschäftsräume der Zeitschrift ›Universe Science Fiction‹ im nördlichen Vorort Evanston.
    Die Zeitschrift wurde damals von Bea Mahaffey herausgegeben, einer außerordentlich gutaussehenden jungen Frau. Sie begrüßte mich mit großer Freude und fragte sofort, warum ich ihr nicht eine Geschichte zur Veröffentlichung mitgebracht habe.
    »Sie wollen eine Geschichte?« sagte ich, mich in ihrer Schönheit sonnend. »Ich werde Ihnen eine schreiben. Bringen Sie mir eine Schreibmaschine.«
    Tatsächlich wollte ich sie bloß beeindrucken und hoffte, daß sie sich in einem Anfall unbändiger Verehrung mir in die Arme werfen würde. Aber sie tat es nicht. Sie brachte mir eine Schreibmaschine.
    Ich mußte zu meinem Wort stehen. Da die Ersteigung des Mount Everest in jenen Tagen viel abgehandelt wurde (seit dreißig Jahren waren Besteigungsversuche unternommen worden, und der siebte Versuch war gerade gescheitert), überlegte ich rasch und schrieb EVEREST.
    Bea Mahaffey las die kleine Geschichte, fand Gefallen daran und bot mir dreißig Dollar, die ich mit Freuden annahm. Prompt gab ich die Hälfte davon für ein feines Abendessen mit ihr aus und bemühte mich mit solchem Erfolg, charmant, rücksichtsvoll und liebenswürdig zu sein, daß die Bedienung mir anvertraute, so wie mich wünschte sie sich ihren Schwiegersohn.
    Das berechtigte zu den schönsten Hoffnungen, und mit leichtem Herzen brachte ich Bea nach Haus. Ich bin nicht sicher, was ich vorhatte, aber wenn ich wirklich an etwas dachte, was nicht absolut schicklich war (sicherlich nicht!), wurde es vereitelt. Bea brachte es fertig, in die Wohnung zu schlüpfen und mich auf dem Korridor stehen zu lassen, ohne daß ich die Tür aufgehen sah.
     

 
Mount Everest
     
    Im Jahre 1952 waren die Alpinisten der Welt nahe daran, ihre Versuche zur Ersteigung des Mount Everest aufzugeben. Daß weitere Versuche unternommen wurden, lag nur an den Fotografien.
    Wie es bei Fotografien häufig der Fall ist, zeigten sie nicht viel her; sie waren verschwommen, streifig, und was das allgemeine Interesse an ihnen bewirkte, waren nur ein paar dunkle, formlos-klumpige Flecken im Weiß. Aber diese dunklen Flecken waren Lebewesen. Die Männer beschworen es.
    Ich sagte: »Was zum

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