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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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dabei. Er stellte seinen Rucksack ab und zog sich aus. Gerade als er sich die Shorts ausziehen wollte wurde die Tür aufgerissen und Kay stürmte in die Garderobe."Oh, entschuldige bisst, habe ich dich erschreckt?" fragte er ganz erschrocken. "Nein, alles ok. Aber Hallo erst mal!" sagte Tim. Da mussten beide lachen. Kay kam zu Tim und reichte ihm die Hand. "Und, aufgeregt?" "Ein bisschen." Gestand Tim. "Brauchst du nicht, die Gäste sind alle in Ordnung und auch das Personal ist klasse, wenn irgendetwas ist frage einfach!" lächelte Kay. "Ok, werde ich machen." Kay verließ die Umkleide und Tim zog sich seine Shorts aus und die `Arbeitskleidung` für den heutigen Abend an. Seine Klamotten packte er in den Rucksack und ging zurück zu Jonathan und Leo an die Bar. Als Leo ihn sah, sprach sein Blick Bände aber er konnte sich beherrschen. Er nahm Tim den Rucksack ab und sagte ihm er stelle ihn im Büro ab. Jonathan konnte sich einen prüfenden Blick auch nicht verkneifen und meinte dann ganz trocken "Schade dass du schon vergeben bist, nicht schlecht!" Tim schoss die Röte ins Gesicht. "Hey, war ein Kompliment!" lächelte Jonathan. Er hatte ja auch nicht unrecht. Tim hatte ja wirklich einen super Körper nur war er eben sehr schüchtern. Jonathan bat Tim hinter den Tresen. Er wollte ihm noch einmal zeigen wo alles zu finden war was er am Abend brauchen würde. Tim hörte aufmerksam zu und das gefiel Jonathan sehr. "So, und wenn du etwas vergisst ist das auch nicht schlimm, frag einfach, ok?" "Werde ich machen." Lächelte Tim.

Die Zeit verging wie im Fluge und die ersten Gäste betraten auch schon den Klub. Alle waren dem Motto entsprechend gekleidet. Tim nahm eine Bestellung nach der Anderen auf und arbeitete sie nacheinander ab. Immer wieder musste er auf die Liste mit den Rezepten schauen aber es klappte alles wie am Schnürchen. Jonathan ließ Tim nicht aus den Augen und war von seinem Organisationstalent beeindruckt. Nach zwei Stunden wurde es ruhiger an der Bar und Jonathan lobte Tim für seine Arbeit. Tim strahlte über das ganze Gesicht. Da kam auch Leo vorbei um zu sehen wie es läuft. Sofort berichtete Jonathan wie gut sich Tim machte. "Jetzt hör aber auf!", sagte Tim, dem das ganze Lob dann doch zu viel wurde. "Ok, aber es ist so!", sagte Jonathan grinsend. "Macht es dir Spaß?", fragte Leo. "Klar, ist super!", sagte Tim und gab Leo einen dicken Kuss. "Na dann macht mal ihr beiden, wir unterhalten uns später noch mal muss jetzt noch ein paar Bestellungen für morgen fertig machen." Mit diesen Worten machte sich Leo auf den Weg zurück in sein Büro.

Zwei Uhr morgens leerte sich der Klub Zusehens, da halb drei die letzten Getränke ausgegeben wurden. Als auch der letzte Gast gegangen war begannen Tim und Jonathan die Bar auf zu räumen, die Gläser fertig zu spülen und die Bestände zu prüfen. Jonathan gab Tim einen zettel. "Bringst du den bitte zu Leo?", fragte er. "Klar!", sagte tim, nahm den Zettel und machte sich auf den Weg in Leos Büro. Dor angekommen klopft er an die Tür. "Ja?" Tim ging hinein. "Dachte mir schon dass du es bist!" zwinkerte er. "Warum?", fragte Tim verwunder. "An meiner Bürotür brauch niemand anklopfen", sagte Leo. Tim grinste und setzte sich auf Leos Bein. "Und wie hat dir dein erster Abend gefallen?" "Es war toll! Freue mich schon auf heute Abend!" sagte Tim. "Jonathan hat mir einen Zettel für dich gegeben." Leo nahm den Zettel, überflog ihn kurz, legte ihn auf seinen Schreibtisch. Er schaute Tim tief in die Augen und gab ihm einen langen und innigen Kuss. Ein paar Sekunden später spürte Tim wie ihm das Blut in die Lenden schoss und er stand von Leos Bein auf. "Wenn hier keiner anklopft sollten wir besser auf hören!", flüsterte er Leo ins Ohr. Dieser grinste nur und stand von seinem Stuhl auf. "Komm, gehen wir zu Jonathan und dann ist Schluss für heute!" sie verließen das Büro, Leo schloss ab und eine Minute später standen sie vor der Bar. "Danke noch mal für deine Hilfe und ich freue mich schon auf heute Abend!", sagte Jonathan. Tim grinste und sagte er freue sich auch. "Dann hast du dir deinen Feierabend jetzt verdient, den Rest schaffe ich allein!" Tim bedankte sich und sie machten sich auf den Weg zum Ausgang. "Warte!", rief ihm Jonathan hinterher. Tim drehte sich um da kam Jonathan auch schon angelaufen. "Hier, das ist noch für dich!" er drückte Tim fünf Geldscheine in die Hand. "ich habe doch aber gar kein Trinkgeld bekommen!" sagte er verwunder. "Wer sagt

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