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Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung

Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Keyes
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die Jedi, um sie dem Kriegsmeister der Yuuzhan Vong als Geschenk anzubieten, und unter solchen Umständen war der einzige sichere Ort kein Ort. Seit Monaten sprang Booster kreuz und quer durch die Galaxis, um die Schüler vor Verfolgung zu schützen.
    Luke stellte fest, dass zwei weitere Personen fehlten: Anakin Solo und Tahiri Veila. Da er Anakin kannte, hielt er das für ein schlechtes Zeichen. Luke nahm sich vor, im Anschluss an die Begrüßung nach ihm zu fragen.
    »Sieh mal einer an«, knurrte Booster, als Luke und Mara die Landerampe herunterkamen. »Dort ist der Mann, der den einst mächtigen und gefürchteten Booster Terrik in einen besseren Babysitter verwandelt hat. Ich sollte Sie sofort ins All werfen, Jedi.«
    »Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie dankbar ich bin«, erwiderte Luke. Er wusste, dass Booster es gut meinte, aber derzeit stand ihm nicht der Sinn nach Scherzen.
    »Das sollten Sie auch sein. Jedi-Racker.« Er verstrubbelte einem nahen Jungen das Haar, dann dem Mädchen daneben. »Natürlich mit einigen beachtenswerten Ausnahmen.«
    »Du bist komisch, Großvater«, sagte der Junge. Dann richtete er den Blick seiner braunen Augen auf Luke und Mara. »Hallo, Meister.«
    »Hallo, Valin«, sagte Luke. »Ich hoffe, du hast keine Dummheiten gemacht und dich auf den Unterricht konzentriert.«
    »Das habe ich, Meister Skywalker. Wirklich.«
    »Und die anderen?« Lukes Blick glitt über die versammelten Schüler.
    Zahlreiche Stimmen erklangen und kündeten nicht nur von Lerneifer, sondern auch von großem Enthusiasmus.
    »Nun, das freut mich. Kam, Tionne, Mirax… Wie schön, Sie wiederzusehen.«
    Sie umarmten sich, und es folgte eine von Verlegenheit geprägte Stille.
    »Ich schätze, wir sollten miteinander reden«, sagte Luke schließlich. »Ich muss Ihnen das eine oder andere mitteilen.«
    »Mag sein«, erwiderte Mirax. »Aber Mara wirkt erschöpft.«
    »Es geht mir gut«, widersprach Mara.
    Mirax schüttelte den Kopf. »Ich habe zwei Kinder und weiß ein solches Gesicht zu deuten. Ich bringe Sie zu einem Ort, wo Sie sich erfrischen können, während die anderen ihre Konferenz abhalten. Dabei braucht Luke Sie doch nicht, oder?«
    »Nein, vermutlich nicht.« Mara warf Luke einen Blick zu, den er sofort verstand. Meine Gesundheit ist meine Sache. Sprich nicht darüber.
    Er nickte ihr zu, damit sie wusste, dass er verstanden hatte.
    »Begleite Mirax, wenn du müde bist«, sagte er. »Wenn ich etwas auslasse, kannst du es später hinzufügen.«
    Mara lächelte matt. »Man nimmt ein wenig zu, und schon wird man von allen wie ein Invalide behandelt.«
    »Warten Sie nur ab, wie lange das nach dem großen Ereignis anhält«, sagte Mirax. »Wenn Baby Skywalker einen kleinen Unfall hat, gehen alle von der Annahme aus, dass Sie jede Menge Kraft haben und zu allem imstande sind.«
    »Meine Güte, und ich dachte, dies wäre der beste Teil.«
    »Ja«, sagte Mirax. »Deshalb weise ich Sie daraufhin. Kommen Sie. Ich habe eine bequeme Couch mit Ihrem Namen drauf.«
    »Ich begleite Sie ebenfalls, wenn Sie gestatten«, warf Cilghal ein.
    »Natürlich«, entgegnete Mirax. »Je mehr, desto besser.«
     
    Sie saßen an Boosters rundem Konferenztisch und sprachen über die Neuigkeiten.
    »Glauben Sie wirklich, man hätte Sie verhaftet?«, fragte Kam und faltete die Hände so, dass eine große Faust entstand.
    »Offen gestanden, ich weiß es nicht«, erwiderte Luke. »Hamner hält die ganze Sache für einen Trick mit dem Ziel, mich von Coruscant zu vertreiben. Vielleicht stimmt das. Borsk Fey’lya hat nie zu unseren stärksten Befürwortern gehört, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass er glaubt, mit meiner Verhaftung irgendwelche Probleme zu lösen. Ich glaube, wir sind nur knapp einem Aufstand entgangen, weil er die Anweisung gab, mich zu verhaften.«
    »Nach den letzten mir bekannten Meldungen war der Senat in Hinsicht auf die Jedi-Frage uneins«, sagte Booster. »Vielleicht schlug die Stimmung um, und Fey’lya reagierte nur als der Politiker, der er ist.«
    »Vielleicht«, räumte Luke ein. »In gewisser Weise spielt es keine Rolle. Wichtig ist, was wir jetzt unternehmen.«
    »Und das wäre?«
    »Derzeit sind Han, Leia, Jacen und einige andere Verbündete dort draußen damit beschäftigt, ein Netzwerk zu schaffen, das es den Jedi und allen anderen, die Hilfe brauchen, erlauben soll, Gefahrenzonen zu verlassen. Es geht darum, dass wir so sicher wie möglich in die Raumgebiete der Yuuzhan Vong und ihrer Freunde

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