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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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zurückgekehrt war, um Daraks Platz einzunehmen.
    »Und wer beschützt Sekot?« Maras Worte trieften vor Ärger und Frustration, obwohl Luke darunter auch eine echte Sympathie für die Ferroaner wahrnahm. »Sie sind zu lange hier draußen gewesen. Sie haben vergessen, wie groß die Galaxis ist. Vielleicht hat Sekot es ebenfalls vergessen. Ich bewundere Ihren Glauben an den Planeten, auf dem Sie leben, aber ich würde ungern sehen, dass es für Sie ein raues Erwachen gibt.«
    »Sie wissen wenig über Sekot«, sagte der Ferroaner. »Ihre Informationen sind Jahrzehnte alt und basieren auf Gerüchten und Legenden. Sie haben keine Ahnung, wozu unser Planet imstande ist.«
    »Deshalb sind wir hier«, sagte Luke. »Wir wollen genau das wissen. Mit diesem Wissen können wir vielleicht auf eine Weise Frieden finden, die nicht den Tod von Billionen beinhaltet.«
    »Wir drehen uns im Kreis«, sagte Hegerty. »Und bevor Sekot sich entschließt, uns zu trauen, werden wir das auch weiterhin tun.«
    »Sekot hat keinen Grund, Ihnen zu trauen«, erklärte Rowel tonlos.
    »Dann müssen wir einen schaffen«, sagte Mara.
    Luke nickte zustimmend und dachte: Aber was soll das sein? Was hätte Obi-Wan an meiner Stelle getan?
    Der Gedanke, dass Obi-Wan und sein Vater vor langer Zeit einmal hier gewesen waren, beschäftigte ihn im Hinterkopf immer noch. Wenn es irgendwie eine Möglichkeit gegeben hätte, den Geist seines verstorbenen Lehrers heraufzubeschwören, hätte er das sofort getan.
    Was ist geschehen, als ihr hier wart, Ben? Wirkt es sich irgendwie auf das aus, was jetzt geschieht? Und was war mit meinem Vater? War sein Schicksal in irgendeiner Weise eine Folge dessen, was ihm hier zustieß?
    Er erhielt selbstverständlich keine Antwort, also ließ er diese Gedanken seufzend los. Er wandte sich wieder dem Gespräch mit den anderen zu und konnte Mara ihre wachsende Frustration gut nachempfinden …

50
     
    Die Flure der Langstrecken-Kommunikationsbasis von Esfandia waren schmal, aber überraschend hoch. Vielleicht, dachte Leia, war sie speziell für Gotals gebaut worden, deren energiesensitive Doppelhörner sich einen Meter über ihrem Kopf erhoben. Auf dem Millennium Falken hätte Ashpidar sich die ganze Zeit ducken müssen, aber hier brauchte sie es, als sie die Gäste durch die Basis führte, nur selten zu tun.
    Die Körpergröße der restlichen Besatzung lag jedoch insgesamt entschieden unter dem Durchschnitt. Drei schlanke Sullustaner arbeiteten als Techniker und Ingenieure der Basis, und fünf untersetzte Ugnaughts leisteten die Hilfsarbeiten. Der Sicherheitschef war ein Noghri namens Eniknar, der Leia bis an die Schulter reichte; seine Helfer waren zwei kräftige Klatooinianer. Zwei Menschen dienten als Kommunikationsspezialisten, und ein Twi’lek-Wissenschaftler vervollständigte die Besatzung.
    Die Besichtigung, angeführt vom Commander und ihrem Sicherheitschef, hätte nicht lange dauern sollen, aber Ashpidar bestand darauf, Leia und Droma allen vorzustellen, denen sie begegneten. Leias Noghri-Leibwachen blieben dabei die ganze Zeit dicht hinter ihr. Sie waren leise und unauffällig, aber Leia konnte sie stets spüren.
    Droma hatte gebeten, sie zu der Basis begleiten zu dürfen, weil er, wie er sagte, eine Weile aus dem Falken herauskommen musste. Nach allem, was sie gerade hinter sich hatten, fühlte er sich ein bisschen klaustrophob. Han blieb in seinem Schiff zurück, weil er der Ansicht war, jemand müsse darauf aufpassen. Außerdem, sagte er, würde ihm das die Gelegenheit zu einigen diagnostischen Überprüfungen von Triebwerk und Schildgeneratoren geben.
    »Das hier ist unsere Bucht für die Außenfahrzeuge.« Ashpidar öffnete eine interne Luftschleuse, hinter der sich fünf Speederbikes befanden. Daneben stand ein Schrank mit Schutzanzügen, die für die dichte, kalte Atmosphäre draußen gedacht waren. »Obwohl die Basis selbst mobil ist, müssen wir manchmal die Sensorstationen aufsuchen, um dort kleine Reparaturen durchzuführen. Diese Sensoren sind recht empfindlich und brauchen ständige Wartung.«
    Leia nickte. Ein Teil eines Plans nahm in ihrem Kopf Gestalt an; wenn die andere Hälfte ebenfalls ausgearbeitet wäre, würden die Speederbikes von größter Wichtigkeit sein.
    Außerhalb der Basis herrschte immer noch Schweigen. Solange die Yuuzhan Vong den Planeten nicht mehr beschossen, waren die Brrbrlpp in Sicherheit. Leia war dankbar dafür; zumindest hatte sie jetzt Zeit nachzudenken.
    »Signale aus den

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