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Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung

Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Keyes
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wurde. Und selbst wenn wir es schaffen sollten, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir es lange halten können. Nicht, wenn wir gleichzeitig weiter für die Sicherheit unserer eigenen Systeme sorgen wollen.«
    »Der Feind hat das gleiche Problem wie wir«, erklärte der sullustanische Admiral. »Und wir haben ihm bewiesen, dass er sich mehr Systeme genommen hat, als er halten kann. Es gibt nicht viel im Bilbringi-System, aber ich sehe einen taktischen Grund für die Wahl von Bilbringi als Ziel.«
    Wedge zog die Brauen hoch und wartete, als ein weiterer Sektor der Galaxis beleuchtet wurde, diesmal in Richtung Rand.
    »Die Imperialen Restwelten«, murmelte er.
    »In der Tat«, sagte Sovv. »Admiral Pellaeon hat zugestimmt, uns bei diesem Unternehmen zu unterstützen, und Bilbringi liegt noch im Angriffsbereich des Imperiums. Gemeinsam können wir einen Korridor durch den Rand treiben und Coruscant schließlich vollkommen isolieren.«
    Wedge verkniff sich einen Protest. Er hatte den größten Teil seines Lebens im Kampf gegen das Imperium verbracht, und seine Meinung von Pellaeon war trotz der kürzlich eingegangenen Bündnisse eher gemischt. Aber er beschloss, Sovv weiter zuzuhören.
    »Es ist wahr, dass Pellaeon Bilbringi erreichen kann, ohne durch Yuuzhan-Vong-Territorium zu fliegen«, sagte Kre’fey. »Aber auf uns trifft das nicht zu.«
    »Nein. Wir werden uns durch mehrere Hyperraumsprünge kämpfen müssen. Hier ist mein Vorschlag.«
    Linien begannen sich über die Galaxis zu legen. »Unsere Hauptflotte wird unter Admiral Kre’fey von Mon Calamari aus aufbrechen«, begann er. »Ein Teil der Flotte bei Fondor unter General Antilles wird sich mit ihnen zusammentun. Wenn das geschehen ist, wird sich ein Teil der Imperialen Flotte ebenfalls zu ihnen gesellen.«
    »Die Vong werden einen Trick vermuten«, sagte Bel Iblis. »Nach allem, was wir bei Fondor getan haben.«
    »Genau«, erwiderte Sovv. »Aber in diesem Fall besteht der einzige Trick aus überwältigender Schlagkraft. Ich erwarte durchaus, dass sie ihre Verstärkung zurückhalten und fürchten, es könnte sich um eine weitere Finte halten, vielleicht, um Verteidiger von Coruscant selbst abzuziehen.«
    »Interessant.« Das musste Wedge zugeben. »Aber die Koordination wird schwierig werden. Die Hyperraumrouten sind dieser Tage unsicher. Wenn eine unserer Flotten zu früh eintrifft, oder zu spät …«
    »Das HoloNetz funktioniert in diesen Bereichen sehr effizient. Wir sollten imstande sein, alles bis auf die Sekunde genau zu koordinieren.«
    »Und worin liegt der Nutzen für das Imperium?«, fragte Bel Iblis.
    »Genau das frage ich mich ebenfalls«, fügte Wedge hinzu. Sovv zuckte die Achseln. »Wir strengen uns schon lange an, Pellaeon davon zu überzeugen, dass wir zusammenarbeiten müssen, um die Galaxis von den Yuuzhan Vong zu befreien. Unsere Anstrengungen zahlen sich offenbar aus, bisher sehr zu unserem Nutzen.«
    »Ich weiß selbstverständlich von unseren diplomatischen Bemühungen«, sagte Bel Iblis. »Ebenso wie von der Hilfe, die das Imperium uns vor Kurzem geleistet hat − im Austausch für unsere Hilfe für sie, wenn ich das hinzufügen darf. Ich weiß außerdem, dass sie als Gegenleistung einige unserer Planeten wollen.«
    Sovv zog die Brauen zusammen. »Es sind nicht mehr unsere Planeten, General Bel Iblis. Die fraglichen Planeten gehören jetzt den Yuuzhan Vong. Die meisten sind nicht einmal mehr als die Welten zu erkennen, die sie noch vor ein paar Jahren waren. Ich bin überzeugt, dass wir die Hilfe des Imperiums brauchen, um diesen Krieg zu gewinnen. Wenn das bedeutet, ihnen hinterher ein wenig guten Willen zu zeigen, denke ich, das sollte uns nicht schaden. Und außerdem erheben sie derzeit keine spezifischen Ansprüche − es geht hier nur um eine Möglichkeit, uns ihre guten Absichten zu zeigen, nichts weiter.«
    Gute Absichten, die die Imperialen in die Nähe von Coruscant bringen, dachte Wedge.
    Leider musste er Sovv dennoch zustimmen. »Wir können jetzt gleich zuschlagen«, sagte Wedge, »und unseren Vorteil nutzen, solange wir einen haben, oder wir können warten − bis die Vong mehr Schiffe züchten, mehr Krieger ausbilden, neue Biowaffen erfinden. Im Augenblick haben sie ein wenig mehr von der Galaxis abgebissen, als sie wirklich kauen können. Wir müssen dafür sorgen, dass es so bleibt.«
    Er sah sich um. Alle außer Sovv nickten.
    »Es gibt noch eine andere Lösung«, sagte der Oberbefehlshaber.
    »Sprechen Sie von Alpha

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