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Das Erbe in den Highlands

Titel: Das Erbe in den Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Kurland
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rühren, während er ihr die Hände auf die Schultern legte, mit den Daumen an ihren Schlüsselbeinen entlangfuhr, hinauf zur Kehle. Ganz sanft bewegten sich seine großen, warmen Hände an ihrem Hals hinauf und wieder unter ihr Haar. Als er sich zu ihr hinabbeugte, hielt sie die Luft an. Sie zwang sich, die Augen offen zu halten und ihn anzuschauen, statt sie zu schließen und vielleicht etwas von diesem erstaunlichsten Erlebnis ihres Lebens zu versäumen.
    Kendrick ließ eine Hand an ihrem Hinterkopf liegen und umschloss mit der anderen ihre Wange. Seine Finger strichen über ihr Gesicht; er betrachtete sie aufmerksam, und ihm entging nichts.
    Er fuhr die Augenbrauen nach, über ihre Nase, die Wangen, das Kinn, die Lippen, so vorsichtig, als befürchte er, sie zu zerbrechen.
    »So wunderschön«, flüsterte er, beugte sich vor, roch wieder an ihrem Haar, neigte dann den Kopf und schnupperte an ihrem Hals. »So süß.« Er legte seine glatte Wange
    an die ihre, drehte den Kopf und gab ihr einen ganz sanften Kuss aufs Ohr. »Du legst keine parfümierten Öle an, oder?«
    Stumm schüttelte sie den Kopf.
    »Fang erst gar nicht damit an«, sagte er und rieb seine Nase an ihrem Hals. »Dafür riechst du einfach viel zu gut.«
    Bei seiner Berührung rannen ihr Schauer über den Rücken. Er küsste ihre Wangengrube, ihre Wangenknochen, ihren Augenwinkel, arbeitete sich über die Nase nach unten, dann über die andere Wange bis hinab zum Kinn.
    »Leg den Kopf zurück«, drängte er sie sacht und schob die flache Hand stützend unter ihren Kopf.
    Sie gehorchte ihm, zu sehr in seinem Bann, um irgendetwas anderes zu tun. »Wirst du jetzt zum Vampir und saugst mir das Blut aus?«, fragte sie und wollte damit einen Witz machen. Sie wusste, dass sie in Ohnmacht fallen würde, wenn nicht bald etwas geschah. Seine Sanftheit machte sie vollkommen fertig!
    Er lachte leise, als er seine Lippen an ihre Kehle drückte. »Du liest zu viele Horrorgeschichten, meine Süße. Und du weißt, dass ich meinen Gespensterstatus für immer aufgegeben habe. Ich bin jetzt nur noch ein einfacher Mann, der von der Schönheit seiner Lady gefangen gehalten wird.«
    »Verstehe.«
    Und dann versagten ihr alle Worte bei dem Gefühl seiner Lippen auf ihrer Haut. Er ließ keinen Zentimeter ihrer Kehle ungeküsst. Seine Hand stützte ihren Kopf, während sich sein anderer Arm um ihren Rücken legte und sie näher zu sich zog. Genevieve fühlte sich in seinen Armen wie eine Stoffpuppe und gab sich gedankenlos den seltsamen Gefühlen hin, die seine Küsse in ihr auslösten.
    »Wie süß deine Haut schmeckt, meine Gen, und wie salzig von deinen Tränen. Vergib mir, dass ich dich vorhin so erschreckt habe.«
    »Vergeben«, hauchte sie.
    »Von nun an nur noch Freudentränen«, murmelte er und hob ihren Kopf hoch, um sie anzusehen. Er lächelte, senkte langsam den Kopf und drückte seine Lippen auf die ihren. Sie schloss die Augen und gab sich widerstandslos geschlagen.
    Seine Erkundungen waren langsam und bedächtig, wenn auch deswegen nicht weniger gründlich. Er kostete ihre Lippen Stück für Stück, knabberte daran, drückte seine Lippen und die Zungenspitze gegen ihren Mundwinkel. Als er mit der Zunge am Inneren der Lippe entlangfuhr, öffnete sie unwillkürlich den Mund.
    Er drang nur weit genug ein, um den Teil ihrer Lippen zu kosten, den er vorher nicht hatte erreichen können. Sie hielt den Atem an, als er ihre Zähne berührte und seine Zunge dann ganz in ihren Mund gleiten ließ. Dabei entschlüpfte ihr das erste Stöhnen. Ihre Magennerven erwachten zum Leben und vermittelten ihr dasselbe Gefühl, das sie hätte, wenn sie mit einem Fahrstuhl dreißig Stockwerke in die Tiefe stürzen würde. Das war also der Zungenkuss, vor dem ihre Mutter sie gewarnt hatte. Lieber Himmel, kein Wunder! Genevieve spürte, wie ihre Fußsohlen zu kribbeln begannen.
    Kendrick stöhnte tief in der Kehle, aber sein Angriff wurde nicht drängender. Er liebkoste ihre Zunge immer wieder mit der seinen, als könne er nicht genug von ihr kosten, um Befriedigung zu finden. Genevieve legt ihm die Arme um den Hals, nur um sich festzuhalten. Sie öffnete ihren Mund weiter, drängte ihn, sich mehr zu nehmen, ihr mehr von der süßen, verführerischen Hitze zu gewähren, die so angenehm durch ihre Adern floss.
    Ein Klopfen an der Tür ließ sie fast durch die Decke gehen. Sie riss sich so ruckhaft von ihm los, dass sie sich den Kopf am Spiegel anschlug.
    »Oh, Genevieve«, gluckste

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