Das Erbe in den Highlands
fort.
»Leg die Kissen da hin, wo du liegst. Das wird sie davor bewahren, aus dem Bett zu kullern. Ich kann ein bisschen zur Seite rücken.«
»Nicht zu weit. Mir ist sehr danach, mich an dich zu schmiegen.«
Genevieve lächelte, als er aufstand und aus einem Kissen eine Barriere machte. Er rückte ihre Söhne von ihr ab, kam dann um das Bett herum und hob sie hinüber. Genevieve schloss die Augen, als er sich hinter sie legte und den Arm um ihre Taille schlang. Seine Brust lag warm an ihrem Rücken, und sein Arm war schwer und gab ihr Sicherheit.
»Genevieve?«
»Ja, mein Gatte.«
»Weißt du noch, wie ich dir vor ein paar Monaten sagte, ich hätte das Gefühl, dass unser Leben endlich zur Ruhe käme?«
»Ich habe es nicht vergessen.«
Er hielt inne. »Ich wage zu behaupten, dass es nicht so kommen wird. Betrübt dich das?«
Wenn zum Nicht-Normalen Drillinge gehörten, eine Gespenstergarnison, ein despotischer Butler, ein launischer Sarazene, ein wüster Wachhauptmann und ein Gatte, welcher der galanteste jemals erschaffene Ritter war, ein Mann, der sie liebte und ihr mehr zugetan war, als sie es sich je hätte erträumen können - würde sie das betrüben?
»Nicht im Geringsten, mein Lord. Nicht im Geringsten.«
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