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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Antrag vor dem Senat, weil Aristo, Leonardo, Michael und Arturis den Antrag von vornherein nicht zugelassen haben.“
    Robert seufzte innerlich auf, machte aber ein Pokerface.
    „Allerdings hatte ich in Senatorin Donata eine Verbündete und sie versprach mir, eine Gruppe von Befürwortern, 20 wären genug, für diesen Antrag zu finden, damit er vor den Senat gestellt werden konnte. Zwanzig Unterstützer wären genug, dann kannst du jeden Antrag vor den Senat bringen. Auch wenn du von vornherein weißt, dass du keine Mehrheit bekommst, so rüttelt es diese alten Herrschaften doch etwas auf und zeigt ihnen, wie sehr sie sich ihrer Verantwortung entziehen.“
    Portas grinste, schlug die Beine übereinander und lehnte sich lässig in dem Sessel zurück. Sein Gesicht und seine Mimik waren entspannt und unverkrampft, die Lippen verzogen sich zu einem belustigten Lächeln.
    „Nun, zumindest dürfen wir unsere technische Überlegenheit auf Foresterra in Horsa einsetzen und demonstrieren. Remote-Andros, Remote-Robots, Remote-Fighter und Coral-Cells sind dort in vollem Einsatz. Senatorin Donata ist beschäftigt und kann sich dort diesmal als Leiterin der gesamten Aktion voll austoben. Stell dir nur vor, wir dürften uns dort auch nicht einmischen. Dann wären die Horsa bald von Foresterra verschwunden, ausgelöscht, ausradiert. Diese Maldaner haben so einen ausgeprägten Expansionsdruck, der sich seit Jahrhunderten speziell gegen ihren unmittelbaren Nachbarn Horsa richtet. Und es ist allen klar, dass sich die Maldaner mit Horsa nicht zufrieden geben würden. Nach Horsa käme vielleicht Waldonien dran oder sogar Gerrania? In diesem Intervenierungs-Fall besteht 100 % Konsens im Senat.“
    Robert musste an Helen denken, die jetzt dort als Remote-Andro mitten in den Kämpfen war. Während ihr eigener Körper im Remote-Center in Althanien sicher und bequem saß, lenkte sie einen Androiden. Helen die Pazifistin, die die Gewalt auf der Erde verabscheute. Erst der Kampf-Einsatz in Waldonien und jetzt ein Einsatz in Horsa.
    „Wie war das Zusammentreffen mit der Familie?“ riss ihn Portas Frage aus den Gedanken.
    „Sehr gut, sehr gut .“ Portas hatte er darüber nichts erzählt und dieser wusste dennoch darüber Bescheid. Wurde er nicht nur von den verschiedenen Geheimdiensten überwacht, sondern auch von Portas?
    „War alles so, wie du es dir vorgestellt hattest? Keine bösen Überraschungen?“
    „Es wäre sicher anders gewesen, wenn ich gesagt hätte: hier bin ich wieder, euer Vater, ich komme von einem fernen Planeten, auf dem ich nach meinem körperlichen Tod hier auf der Erde wieder neu geboren wurde. Ich wuchs unter Wasser in einer Geburtsmuschel auf und habe nun einen neuen Körper, der meinem alten Körper zwar sehr ähnlich sieht, der aber viel jünger ist als der euch bekannte jetzt sein würde, wenn ich nicht gestorben wäre. Wie sollte ich ihnen erklären, dass ich jetzt so viel jünger aussehe und dennoch zu alt, da auf der Erde gerade mal 10 Jahre vergangen sind. Wie bin ich wieder zurück auf die Erde gekommen? Durch Raumportale. Davon darf ich niemanden etwas auf der Erde erzählen. Ich denke, sie hätten mich für einen Irren gehalten, trotz aller Science Fiktion Filme, die sie inzwischen schon gesehen haben. Ja, wenn sie mir geglaubt hätten, wäre es schön gewesen. Aber ich denke, sie hätten mich wirklich für verrückt erklärt. Vielleicht hätte mir Janin  geglaubt. Josh nie. Susan auch nicht. Ein Verrückter, der unserem Vater etwas ähnlich sieht, aber offensichtlich ein Spinner. Nein, ich denke es ist gut so, wie es ist. Sie werden nie erfahren dass ich ihr Vater bin, Susan wird nie erfahren, dass ich ihr Mann bin. Oder war?“
    „Sie hätten es dir irgendwann geglaubt, wenn du ihnen alles erzählt hättest, was du über eure gemeinsame Vergangenheit weißt.“
    „Tatsache ist aber, dass ich es ihnen nicht sagen darf.“
    Portas nickte.
    „Schade, nicht wahr?“
    Natürlich war es schade. Er hätte gerne dort angefangen, wo es aufgehört hatte. Und er wäre jetzt gerne bei seiner Familie, statt hier allein in der Foundation. Auf Foresterra war Helen von Anfang an bei ihm gewesen, dann die gemeinsame Zeit bei Michael, und anschließend waren die Ereignisse auf ihn eingestürzt. Hier in der Foundation war es im Vergleich dazu die letzten Wochen fast ruhig, zwar arbeitsintensiv, aber er fühlte sich wie ein Einzelkämpfer, der niemanden zum Reden über die wirklich wichtigen Dinge hatte.
    „Die

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