Das erste Date – Erotischer Liebesroman
reichte.
„Hmpf“, machte ich und schob mir eine weitere Ladung Popcorn in den Mund, dann musste ich wenigstens nicht reden.
Daniel ließ mir den Vortritt und las dabei halblaut die Sitzplätze vor. Vor der Reihe C blieb ich stehen und wunderte mich überhaupt nicht, dass wir vor der letzten Loge auf der rechten Seite standen. Hier gab es nur vier Sitze pro Reihe und so leer, wie der Saal war, bezweifelte ich stark, dass wir uns die Reihe mit anderen Gästen würden teilen müssen.
Die Werbung flimmerte über die Leinwand und ich sah mich um. Außer uns waren vielleicht noch fünf weitere Pärchen in dem Saal. Bei dem herrlichen Wetter draußen kein Wunder.
Nach einer knappen Dreiviertelstunde gab Daniel ein ersticktes Geräusch von sich. Erleichtert drehte ich ihm den Kopf zu. „Bitte sag, dass du den Film auch grauenvoll findest!“, flehte ich ihn an.
„Unerträglich“, raunte er zurück. „Dabei klang die Beschreibung total spannend. Außerdem hatte ich gehofft, dass ein Horrorfilm dich dazu animiert, kuscheln zu kommen.“
Der Plan war total daneben gegangen. Außerdem war ich, was Horrorfilme anbelangte, dank zwei älterer Brüder vollkommen abgestumpft. Aber wenn Daniel Körperkontakt wollte, konnte er ihn haben. Wenn wir schon ganz hinten in einem dunklen Kinosaal saßen, konnte ich das auch ausnutzen.
In einer vollkommen unschuldigen Geste legte ich meine Hand auf Daniels Oberschenkel. Seine Muskeln konnte ich selbst durch den festen Stoff der Jeans spüren. Zuerst ließ ich sie einen Moment dort liegen. Sobald sie hoch wanderte, zuckte Daniel zusammen und warf mir einen nicht deutbaren Blick zu. Doch ich hielt meine Augen fest auf die Leinwand gerichtet und beglückwünschte mich zu der Entscheidung, mich links von ihm hinzusetzen, denn so konnte ich meine rechte Hand benutzen.
Als ich bei den Knöpfen im Schritt angekommen war, versteifte er sich merklich, sagte aber nichts. Niemand beachtete uns und ich machte mich daran, seine Hose zu öffnen. Ich schob die Hand in den Schlitz und überwand mit meinen Fingern den hinderlichen Stoff.
Daniel atmete scharf ein, als ich seinen Schwanz befreite und meine Faust darum schloss. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass er mit sich kämpfte. Wir waren an einem öffentlichen Ort und konnten erwischt werden, aber gleichzeitig war er neugierig, ob ich es durchziehen würde. Und ob ich das würde!
Mittlerweile hatte sich sein Penis zur vollen Größe aufgerichtet und selbst im Dunkeln konnte ich den kleinen Tropfen auf der Kuppe erkennen. Ich verrieb ihn mit dem Daumen, bevor ich den Finger zu meinem Mund führte und ihn ableckte. Daniel legte den Kopf in die Hand und rieb sich über die Augen. Scheinbar hatte er nicht erwartet, dass der Abend diese Wendung nehmen würde.
Meine Hand glitt auf und ab, langsam und gleichmäßig wichste ich seinen wundervollen Schwanz und bedauerte dabei, dass ich mich nicht einfach auf seinen Schoß setzen konnte. Als ich meinen Kopf nach vorne beugte und kurz über die Eichel leckte, schnappte Daniel entsetzt nach Luft. Glücklicherweise ging der Laut im Sound des Films unter und vor dieser Geräuschkulisse war Daniels schweres Atmen praktisch nicht zu hören.
Seine Konzentration hatte er mittlerweile sowieso vollkommen auf mich gerichtet und seine Latte zuckte in meiner Hand. Vorsichtig beschleunigte ich mein Tempo, vollkommen davon fasziniert, wie sein Schaft sich anfühlte. Am liebsten hätte ich ihn ganz in den Mund genommen und in meine Kehle gleiten lassen, aber das wäre zu auffällig gewesen.
Daniels Finger hatten sich in die Armlehnen gegraben und er wirkte, als müsse er sich arg zusammennehmen, um nicht laut zu stöhnen. Er wirkte äußerst konzentriert und ich verliebte mich auf Anhieb in diesen Gesichtsausdruck – vor allem, weil ich dafür verantwortlich war.
Immer wieder rieb ich seinen harten Schaft, versuchte, es so lange wie möglich heraus zu zögern und Daniels Reaktionen zu lesen. An der Art, wie seine Fingerknöchel weiß hervortraten und er sich beherrschen musste, wusste ich, dass er kurz vor dem Höhepunkt stand.
Mit einem schnellen Blick vergewisserte ich mich, dass auch wirklich niemand auf uns achtete, dann beugte ich mich vor und schloss die Lippen um seinen Schwanz. Entsetzt keuchte er auf.
Meine Hand pumpte schon fast ruckartig auf und ab und es dauerte keine fünf Sekunden mehr, bevor ich sein tiefes Atmen hörte und der Schaft zwischen meinen Lippen zuckte. Um seinen
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